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Trump sieht nach Telefonat mit Putin Weg frei für Verhandlungen
US-Präsident Donald Trump sieht nach seinem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den Weg für "sofortige" Gespräche zwischen Russland und der Ukraine frei. Beide Seiten könnten "sofort Verhandlungen über eine Waffenruhe aufnehmen", schrieb Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social. Russlands Staatschef Putin erklärte sich derweil bereit, gemeinsam mit der ukrainischen Regierung an einem "Memorandum" zur Vorbereitung eines "möglichen künftigen Friedensabkommens" zwischen beiden Staaten zu arbeiten. Zu der bisher von Trump geforderten bedingungslosen 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg äußerte Putin sich hingegen nicht.
Trump nannte sein Gespräch mit Putin "ausgezeichnet" in Ton und Atmosphäre: "Ich glaube, es ist sehr gut gelaufen." Russland und die Ukraine könnten nun "sofort mit Verhandlungen über eine Waffenruhe - und noch wichtiger - ein Ende des Krieges beginnen". Darüber habe er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und andere EU-Staats- und Regierungschefs direkt nach seinem Telefonat mit Putin informiert. Laut Trump steht der Vatikan als Gastgeber für Gespräche zwischen den Kriegsparteien bereit.
Putin sagte vor Journalisten in Moskau, seine Regierung werde ein Memorandum vorlegen und sei bereit, mit der Ukraine darüber zu verhandeln. Dieses Schriftstück könne "die Prinzipien einer Regelung, den Zeitrahmen eines möglichen Friedensabkommens und so weiter einschließlich einer möglichen Waffenruhe" beinhalten, "sofern angemessene Vereinbarungen getroffen werden". Details nannte Putin nicht.
Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte seine Bereitschaft, den von Putin gemachten Vorschlag zur Ausarbeitung eines Memorandums zu prüfen. Allerdings lägen ihm bislang keine Details vor, sagte er am Abend in Kiew. Einen Abzug ukrainischer Truppen aus bisher von Kiew gehaltenen Teilen der Ukraine schloss Selenskyj aus: "Niemand wird unsere Truppen aus unseren Gebieten zurückziehen." Russland fordert, dass die Ukraine sich aus den Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja zurückzieht, die Russland für annektiert erklärt hatte, aber bis heute nicht vollständig kontrolliert.
Vor Trumps Telefonat mit Putin habe er den US-Präsidenten aufgefordert, "keine Entscheidungen über die Ukraine ohne uns zu treffen", sagte Selenskyj. Es gehe um "prinzipielle Fragen", die für die Ukraine von großer Wichtigkeit seien.
Putin bezeichnete das gut zweistündige Telefonat mit Trump als "nützlich" und "sehr ehrlich". Die Ukraine und Russland müssten nun "einen maximalen Friedenswillen" an den Tag legen und "Kompromisse finden, die alle Seiten zufriedenstellen". Ein Treffen zwischen Delegationen beider Seiten Ende vergangener Woche in Istanbul wertete Putin positiv: Es habe "den Anschein, dass wir im Großen und Ganzen auf dem richtigen Weg sind".
Bei einem Telefongespräch mit Trump im Anschluss an dessen Telefonat mit Putin kündigten mehrere europäische Alliierte der Ukraine nach Angaben der Bundesregierung unterdessen an, "den Druck auf die russische Seite durch Sanktionen zu erhöhen". Trump, Bundeskanzler Merz sowie die Staats- und Regierungschefs von Frankreich, Italien und Finnland sowie der Ukraine hätten sich telefonisch über die nächsten Schritte in den Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine verständigt, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius.
Trump signalisierte dagegen, dass er eher an einer Normalisierung der US-Beziehungen zu Russland und Wirtschaftskontakten als an Sanktionen interessiert ist: Russland könne "Handel im großen Umfang mit den Vereinigten Staaten treiben, wenn dieses katastrophale 'Blutbad' vorbei ist", schrieb er auf Truth Social.
D.Bachmann--VB