-
Linken-Fraktionschef: Kanzlerwahl "mehr als blaues Auge" für neue Regierung
-
SPD in Nordrhein-Westfalen bestätigt Doppelspitze als Parteiführung
-
Bas will auch Beamte und Selbstständige in Rentenversicherung einzahlen lassen
-
EU-Kommissionschefin stellt sich hinter Forderung nach 30-tägiger Ukraine-Waffenruhe
-
Linken-Chef van Aken: Neue Regierung wird reiche Menschen noch reicher machen
-
Merkel würdigt Verdienste verstorbener Holocaust-Zeitzeugin Friedländer
-
USA und China nehmen in Genf Verhandlungen über Trump-Zölle auf
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen für AfD-Verbotsverfahren
-
USA drängen Pakistan und Indien zu Kontakten USA drängen Pakistan und Indien zu Kontakten
-
Reaktion auf Trump: SAP streicht offenbar Programme für Geschlechtervielfalt
-
Merz, Macron, Starmer und Tusk halten Schweigeminute auf dem Maidan in Kiew ab
-
Linke hält auf Parteitag Gedenkminute für verstorbene Margot Friedländer ab
-
Ex-SPD-Fraktionschef verteidigt Russland-Kontakte führender Sozialdemokraten
-
Gemeinsamer Solidaritäts-Besuch von Merz, Macron, Starmer und Tusk in Kiew
-
Guardiola selbstkritisch: "Ich war nicht gut genug"
-
Linke setzt Parteitag in Chemnitz fort - Reden von van Aken und Pellmann
-
USA drängen Pakistan und Indien zu Kontakten
-
Ohne Sturm: Florida gewinnt Overtime-Krimi
-
"Selbstabschiebung" von Migranten: Trump gibt grünes Licht für US-Regierungsprogramm
-
NBA: OKC und Hartenstein verlieren in der Overtime
-
Merz, Macron und Starmer in Kiew eingetroffen
-
Slowakischer Regierungschef Fico trifft sich trotz EU-Kritik mit Putin
-
Zverev nach souveränem Sieg genervt: "Dumme Fragen"
-
Köln feiert Funkel: "Er strahlt Unfassbares" aus
-
Protest gegen US-Abschiebezentrum: Bürgermeister von Newark kurzzeitig festgenommen
-
USA und China verhandeln in Genf über Trump-Zölle
-
Pretoria besorgt über geplante Aufnahme weißer Südafrikaner in den USA
-
Merz, Macron, Starmer und Tusk reisen gemeinsam nach Kiew
-
Zehntausende EU-Anhänger demonstrieren vor Präsidentschaftswahl in Rumänien
-
Zverev in Rom problemlos in Runde zwei
-
Remis in Wolfsburg: Hoffenheim schleicht Richtung Klassenerhalt
-
Ullrich bei Radunfall verletzt
-
Hochgeachtete Mahnerin: Holocaust-Überlebende Margot Friedländer 103-jährig gestorben
-
Hummels schaut zu, Lys scheidet in Rom aus
-
Doppelpack Kainz: Funkel feiert erfolgreichen Einstand
-
Grünes Licht: Stützle kommt zur Eishockey-WM
-
Mexiko verklagt Google wegen Namensänderung des Golfs von Mexiko
-
FIFA beschließt: Frauen-WM ab 2031 mit 48 Mannschaften
-
Kaschmir-Konflikt: Indien und Pakistan beschuldigen sich gegenseitig
-
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer mit 103 Jahren gestorben
-
Huthi-Miliz beschießt erneut Tel Aviver Flughafen - Israel kündigt Vergeltung an
-
Nach Wahlerfolg: Linke debattiert bei Parteitag in Chemnitz über Ausrichtung
-
Rolfes nennt Wirtz-Verbleib in Leverkusen "eine Option"
-
AFP-Zählung: Mehr als 1000 Masernfälle in den USA seit Jahresbeginn
-
Russisch-orthodoxes Kirchenoberhaupt will mit Leo XIV. Verhältnis beider Kirchen verbessern
-
Erneut schwere Sicherheitspanne an US-Flughafen Newark nahe New York
-
Israel unter US-Plan nicht an Lebensmittellieferungen in den Gazastreifen beteiligt
-
Niederlande: Nato-Chef strebt verteidigungsverwandte Ausgaben von fünf Prozent des BIP an
-
Ex-Weltmeister Pedersen gewinnt Giro-Auftakt im Sprint
-
Nepalesische Bergsteiger eröffnen die Everest-Saison am höchsten Berg der Welt
Ex-SPD-Fraktionschef verteidigt Russland-Kontakte führender Sozialdemokraten
Der frühere SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat die umstrittenen Russland-Kontakte führender Sozialdemokraten verteidigt. Solche Gespräche, wie sie unter anderem der SPD-Politiker Rolf Stegner zuletzt in Aserbaidschans Hauptstadt Baku geführt hatte, seien "genau das, was auch in der Vergangenheit immer notwendig gewesen ist", sagte Mützenich am Samstag dem Deutschlandfunk. Sie könnten dazu dienen, mögliche spätere formelle Gespräche "gut vorzubereiten".
Das ARD-Politikmagazin "Kontraste" und die Wochenzeitung "Zeit" hatten zuvor über das Treffen Mitte April in Baku berichtet. Thema war demnach die Zukunft des "Petersburger Dialogs", eines Gesprächsforums, das der frühere Kanzler Gerhard Schröder (SPD) 2001 gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ins Leben gerufen hatte.
Neben Stegner nahmen unter anderem der frühere brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sowie der ehemaliger Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) und auf russischer Seite der frühere Ministerpräsident Viktor Subkow an dem Treffen in Baku teil. Aus Union und Grünen wurde im Anschluss gefordert, Stegners Mitgliedschaft im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages zur Kontrolle der Geheimdienste (PKGr) zu beenden. Stegner verteidigte sich hingegen mit den Worten, er halte "jeden Kontakt" mit Russland für sinnvoll. Von einem "falschen Treffen zur falschen Zeit am falschen Ort" sprach hingegen der SPD-Politiker Michael Roth.
Mützenich wies die Forderung nach einem Ausschluss Stegners aus dem PKGr zurück. Dieser sei "ein integer Politiker", der in der Lage sei, zwischen verschiedenen Aufgabenbereichen zu trennen. Zudem halte er es für wichtig auszuloten, "welche Pfade es gibt, um zu einer Abwesenheit von militärischer Gewalt zu kommen".
Auch Mützenich selbst war als Fraktionschef wiederholt wegen seiner Positionen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kritisiert worden. So vertrat er eine eher zurückhaltende Haltung zu militärischer Unterstützung für die Ukraine. Mützenich ist aktuell als möglicher Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages im Gespräch. Im Deutschlandfunk sagte er dazu, es sei noch nicht klar, ob dieses Amt der SPD zustehe. Wenn eine Entscheidung anstehe, "werde ich mir das dann überlegen", sagte er.
T.Suter--VB