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Selenskyjs Warnung vor "Explosionen" bei Siegesparade sorgt für Unmut in Moskau
Wenige Tage vor den Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs hat Russland empört auf Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu möglichen "Explosionen" oder "Bränden" bei der russischen Siegesparade in Moskau reagiert. Selenskyj habe damit "direkte Drohungen" ausgestoßen, sagte die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa am Samstag.
In einem Interview mit Journalisten unter anderem der Nachrichtenagentur AFP hatte Selenskyj zuvor gesagt, die Ukraine sei nicht dafür verantwortlich, was während der Feierlichkeiten zum Weltkriegsende in Russland passiere. Moskau sei allein für die Sicherheit der internationalen Gäste bei der Siegesparade verantwortlich. Russland "könnte verschiedene Maßnahmen ergreifen, wie Brände, Explosionen, und uns dann die Schuld zuzuschieben", warnte Selenskyj.
Moskau warf Selenskyj daraufhin "direkte Drohungen" vor. Der ukrainische Präsident "bedroht die körperliche Unversehrtheit von Veteranen, die an diesem heiligen Tag an Paraden und Feierlichkeiten teilnehmen", erklärte Ministeriumssprecherin Sacharowa.
Eine von Putin angekündigte dreitägige Waffenruhe rund um die Siegesfeierlichkeiten vom 8. bis 10. Mai bezeichnete Selenskyj in dem Interview als "Theater". Die Ukraine werde nicht dabei mitspielen, eine "angenehme Atmosphäre zu schaffen, um Putin zu erlauben, sich am 9. Mai aus der Isolation zu begeben". Während einer derart kurzen Waffenruhe sei es unmöglich, "einen Plan für die nächsten Schritte zur Beendigung des Krieges auszuarbeiten", kritisierte Selenskyj.
Die ukrainische Regierung fordert stattdessen einen umfassenden und bedingungslosen Waffenstillstand und hat sich für diesen Fall zu Gesprächen mit Russland bereiterklärt.
Zum 80. Jahrestag des Weltkriegsendes werden am Freitag in Moskau internationale Gäste wie der chinesische Präsident Xi Jinping und das brasilianische Staatsoberhaupt Luiz Inácio Lula da Silva erwartet. Xi wird Russland von Mittwoch bis Samstag besuchen, wie der Kreml am Sonntag berichtete.
Während des Besuchs wollten "die Regierungen und Minister eine Reihe bilateraler Dokumente unterzeichnen". Zudem seien bilaterale Gespräche zwischen Xi und Putin geplant, erklärte der Kreml. Die Staatschefs wollen demnach über die "Entwicklung von Partnerschaften und strategischen Beziehungen" sprechen.
In einer Zeit, in der "die internationale Ordnung tiefgreifende Anpassungen durchläuft", seien die historischen und strategischen Beziehungen zwischen Peking und Moskau von besonderer Bedeutung, erklärte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Sonntag. "China und Russland werden ihre Zusammenarbeit in multilateralen Plattformen wie den Vereinten Nationen, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und den Brics-Staaten weiter vertiefen", sagte der Sprecher im chinesischen Staatsfernsehen.
Zusammen arbeiteten beide Staaten an der "Vereinigung des globalen Südens" und würden die "globale Regierungsführung in die richtige Richtung" leiten, sagte der Ministeriumssprecher. Peking und Moskau stellten sich entschlossen gegen "Unilateralismus und feindliche Akte" und träten gemeinsam für eine "gerechte und geregelte multipolare Welt und eine inklusive Wirtschaftsglobalisierung ein".
Peking stellt sich im Ukraine-Krieg als neutrale Partei dar und unterstützt nach eigenen Angaben weder Kiew noch Moskau mit Waffen. Westliche Staaten werfen der Volksrepublik jedoch vor, Russland bei der Umgehung westlicher Sanktionen zu unterstützen.
Selenskyj beschuldigt Peking zudem, Waffen nach Russland zu liefern und chinesische Soldaten zum Kampf gegen die Ukraine entsandt zu haben. China hatte die Vorwürfe als "rückhaltlos" zurückgewiesen.
C.Stoecklin--VB