
-
Absturz von Leichtflugzeug in Nordrhein-Westfalen: Zwei Insassen sterben
-
Tor und Vorlage: Joker Messi führt Miami bei Comeback zum Sieg
-
Große körperliche Probleme: Zverev verpasst Cincinnati-Finale
-
Hunderte Flüge gestrichen: Flugbegleiter-Streik legt Air Canada lahm
-
Deutsche Basketballer: Spiel verloren, Zuversicht gewonnen
-
Supercup nur der Anfang? Bayern jagen "dieses Gefühl"
-
Happy End aus Hollywood: Grambusch feiert emotionalen Abschied
-
Europäische Ukraine-Unterstützer beraten nach Gipfeltreffen von Trump und Putin
-
Europäische Unterstützer der Ukraine halten Videokonferenz ab
-
Bolivien wählt Präsidenten und Parlament - Zwei Rechts-Kandidaten in Umfragen vorn
-
Trump übergab Putin bei Gipfel "Friedensbrief" von First Lady Melania
-
Pro-demokratischer Ex-Abgeordneter aus Hongkong erhält in Australien Asyl
-
Nach Posts von Influencerin: USA stoppen Einreise von Menschen aus Gaza zur medizinischen Versorgung
-
Selenskyj: Russlands Verweigerung einer Waffenruhe "erschwert die Situation"
-
Neue Gewalt bei Protesten in Serbien
-
USA stoppen Einreise von Menschen aus Gazastreifen zur medizinischen Versorgung
-
Basketballer verpassen Überraschung im Supercup-Finale
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro verlässt Hausarrest für medizinische Untersuchungen
-
Erster Titel, aber koan Woltemade: Bayern holt den Supercup
-
Barca und Flick gewinnen Liga-Auftakt
-
Air Canada streicht wegen Flugbegleiter-Streiks hunderte Flüge
-
Merz: Trump macht "keine Zugeständnisse" an Putin hinsichtlich ukrainischen Gebiets
-
Wehrle: Akte Woltemade "ist geschlossen"
-
Die Comeback-Kings sind zurück: Hockey-Männer gewinnen EM-Gold
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro verlässt Hausarrest für Krankenhausaufenthalt
-
Pokal: Nürnberg blamiert sich in Illertissen
-
Nach Gipfel mit Putin: Trump rückt von Waffenruhe-Forderung für Ukraine ab
-
Werner mit glanzlosem Erfolg beim RB-Pflichtspieldebüt
-
Merz sieht mögliche US-Sicherheitsgarantien für Ukraine als "großen Fortschritt"
-
Meloni: USA bieten Ukraine Nato-ähnlichen Beistand an - ohne Beitritt
-
Massenschlägerei mit fünf Verletzen in Freibad in Berlin-Neukölln
-
Nach Kraftakt: HSV verhindert Pokal-Blamage
-
Kein "Deal" für die Ukraine bei Gipfel in Alaska - Trump will "Friedensabkommen" statt Waffenruhe
-
Vier junge Menschen sterben bei Autounfall in Nordrhein-Westfalen
-
El Salvador verlängert Untersuchungshaft für zehntausende Gefangene
-
Linken-Chef van Aken: "Trump ist die Ukraine egal"
-
Nach Trump-Putin-Gipfel fordern Europäer nun Gespräche mit Selenskyj
-
Nationalspielerin Knaak erleidet Meniskusverletzung
-
Branchenverband erwartet gute Apfelernte 2025
-
Trump schließt sofortige Waffenruhe für Ukraine aus und will "Friedensabkommen"
-
Merz informiert Kabinett über Trump-Putin-Gipfel
-
Selenskyj: Werde Trump am Montag in Washington treffen
-
Trump informiert Merz, Selenskyj und weitere Europäer über Treffen mit Putin
-
Glasner über englische Gangart: "Verändert das Spielgefühl"
-
Chiesa widmet Liverpool-Sieg Diogo Jota: "Sein Tag"
-
"Geiler Moment": Arminias Young wird zum Pokalhelden
-
Zverev trotz Atemnot im Halbfinale von Cincinnati
-
Erst feiern, dann EM-Finale: Hockey-Frauen heiß auf Holland
-
Kompany: "Jetzt müssen andere Jungs aufstehen"
-
Lederhose für Rückennummer: Müllers bayerischer Dank

Böller auf Beamte in der Halloween-Nacht: Polizeieinsätze in mehreren Städten
Böller auf Beamte, einige Schwerverletzte und Ingewahrsamnahmen: Randalierer haben in der Halloween-Nacht in zahlreichen deutschen Städten für Polizeieinsätze gesorgt. In Hamburg setzten Beamte in der Nacht zu Mittwoch sogar Wasserwerfer ein, nachdem Beamte im Stadtteil Harburg aus einer Gruppe von bis zu 200 Jugendlichen mit Feuerwerkskörpern beworfen wurden.
Auch andernorts im Hamburger Stadtgebiet flogen Böller, darüber hinaus wurden Müllcontainer angezündet und Schaufensterscheiben eingeworfen. Drei Beamte wurden durch Prellungen und Knalltraumata leicht verletzt. Insgesamt leitete die Polizei 33 Strafverfahren ein. Vier Randalierer wurden vorläufig festgenommen, 15 Männer kamen in Gewahrsam. Von knapp 250 Störern wurden die Personalien festgestellt. Zudem erteilten die Einsatzkräfte 132 Platzverweise und 51 Aufenthaltsverbote.
Insgesamt waren rund 1200 Polizisten im Einsatz, allerdings nicht nur wegen Halloween, sondern auch wegen einer nicht angemeldeten pro-palästinensischen Versammlung und randalierenden Fußballfans.
Im schleswig-holsteinischen Kiel erlitten vier Polizeibeamte durch Böller ein Knalltrauma, ein Polizist trug bei einem Einsatz gegen eine etwa hundertköpfige Gruppe Prellungen davon. Bei der Festnahme einer besonders aggressiven Störers kam es zu gewalttätigen Solidarisierungsaktionen, woraufhin die Beamten Pfefferspray einsetzten. Es wurden mehrere Strafverfahren unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Auch in Berlin wurden Einsatzkräfte mit Böllern, Flaschen, Eiern und Steinen beworfen. Am Abend schoben Randalierer in Kreuzberg Mülltonnen auf die Straße, eine brennende Tonne musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Insgesamt nahm die Polizei Berlin 121 freiheitsbeschränkende beziehungsweise freiheitsentziehende Maßnahmen sowie Identitätsfeststellungen vor, die vor allem Kinder und Jugendliche betrafen.
Bei einer Massenschlägerei zwischen 30 Beteiligten in Freiburg in Baden-Württemberg im Zusammenhang mit einer Halloweenparty erlitten sechs Menschen teils schwere Verletzungen. Die Auseinandersetzung endete erst nach dem Eintreffen von sieben Polizeistreifen. In Mannheim brannte ein Auto, nachdem Unbekannte im Fahrzeug Böller zündeten.
Für die Region Aachen in Nordrhein-Westfalen meldete die Polizei in der Nacht 59 Einsätze in Verbindung mit Halloween. In Stolberg wurden aus einer Gruppe von rund 50 Jugendlichen heraus wiederholt Böller geworfen. Die Polizei löste das Treffen auf und erteilte Platzverweise. Ein Mensch wurde leicht verletzt, drei Personen kamen in Gewahrsam.
Im nordrhein-westfälischen Hagen wurde ein Busfahrer leicht verletzt, als ein Feuerwerkskörper neben seinem Fahrzeug abbrannte. Auch gegen Polizisten wurden Böller und Eier geworfen. Ähnliches wurde aus Koblenz in Rheinland-Pfalz gemeldet. In Düsseldorf erteilte die Polizei zahlreiche Platzverweise und leitete Ordnungswidrigkeitsverfahren ein, weil Jugendliche Pyrotechnik zündeten.
Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Sven Hüber, sieht wenig Chancen, spontane Krawalle zu Halloween zu verhindern. Es gebe eine Klientel, "die völlig unpolitisch einfach Spaßrandale sucht", sage Hüber am Mittwoch in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv. Es brauche aber "sehr konsequentes Handeln", damit sich die Randale nicht ausweite.
D.Schlegel--VB