
-
SPD-Politiker Burmester gewinnt in Köln Stichwahl um Oberbürgermeisteramt
-
Amtsinhaber Eric Adams steigt aus Rennen um New Yorker Bürgermeisteramt aus
-
CDU-Amtsinhaber Keller gewinnt Stichwahl um Oberbürgermeisterposten in Düsseldorf
-
USA: Tödlicher Schusswaffenangriff auf Mormonen-Kirche - Trump: "Angriff auf Christen"
-
US-Abgeordnete zeigen vor drohender Haushaltssperre Gesprächsbereitschaft
-
CDU-Kandidat Rehbein gewinnt in Hagen Stichwahl um Oberbürgermeisteramt gegen AfD
-
England: Woltemade trifft gegen Arsenal - und verliert
-
Fragwürdiger Elfmeter: Stuttgart dreht Spiel in Köln
-
SPD-Kandidatin Henze gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Gelsenkirchen gegen AfD
-
SPD-Amtsinhaber Link gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Duisburg gegen AfD
-
NFL-Gastspiel in Dublin: Rodgers und Steelers schlagen Vikings
-
Bewohner von Zürich stimmen für Verbot von Laubbläsern
-
Hoffnung auf Durchbruch: Treffen Trumps mit Netanjahu mit Spannung erwartet
-
DEL: Berlin kassiert vierte Pleite in Folge
-
Zwei Tote nach Brandstiftung in Berliner Arbeiterunterkunft - Mordverdacht
-
Innenministerium verhandelt im Oktober in Kabul mit Taliban über Abschiebungen
-
Klub-WM: Magdeburg stürmt ins Halbfinale
-
Rad-WM: Pogacar rast als Solist zum Titel in Ruanda
-
Krisen-Duell: Hertha siegt beim Club
-
Sieg gegen Bielefeld: Hannover schließt zur Spitze auf
-
Vor EU-Treffen: Dänemark verbietet landesweit alle zivilen Drohnenflüge
-
Italien wieder Volleyball-Weltmeister
-
Nächtliche russische Angriffswelle in der Ukraine - polnische Kampfjets steigen auf
-
"Bild": Koalition erwägt Streichung von Pflegestufe 1
-
Starmer schwört Labour anlässlich von Parteitag auf Kampf gegen Rechtspopulisten ein
-
625 Meter über Schlucht: Höchste Brücke der Welt in China eröffnet
-
Gedränge bei sengender Hitze: 39 Tote bei Massenpanik in Indien
-
CDU-Fraktionsvize will NVA-Soldaten als Bundeswehr-Reservisten
-
EU oder Russland: Richtungsweisende Parlamentswahl in Moldau
-
Prien: Bund muss sich auf mögliche Rückkehr von Zivildienst vorbereiten
-
Finanz-Websites: Iranische Währung nach Reaktivierung von UN-Sanktionen auf Rekordtief
-
"Aufrührerisches" Verhalten: USA wollen Kolumbiens Präsidenten sein Visum entziehen
-
Nato: Nach Drohnen-Vorfällen in Dänemark verstärkte Wachsamkeit und Mittelaufstockung
-
Rudern: Olympiasieger Zeidler holt WM-Silber
-
Spannungen mit den USA: Venezuela hält Militärübungen ab
-
Marc Márquez zum siebten Mal MotoGP-Weltmeister
-
Boxen: Tiafack gewinnt Debüt in Nordamerika
-
Peking: Lys nach erstem Top-10-Sieg im Achtelfinale
-
Bei Müller-Rückkehr: Whitecaps retten Punkt und Cup
-
Musik-Stars Selena Gomez und Benny Blanco haben sich das Jawort gegeben
-
Richtungsweisende Parlamentswahl in Moldau begonnen
-
Ryder Cup: Team Europa greift nach dem Sieg
-
Wagner und FCA taumeln auf dem "gemeinsamen Weg"
-
"Tendenz 9000 Punkte": Neugebauer macht Busemann "schwindelig"
-
Hjulmand happy: "Beschleuniger für unsere Entwicklung"
-
Entwarnung bei Guirassy: "Nichts Ernstes"
-
"Das akzeptiere ich nicht": Elfmeter-Frust in Wolfsburg
-
"Voller Vorfreude": Frankfurts Stresstest in Madrid
-
"Tabellarisch nicht wehren": BVB bleibt Bayern-Jäger
-
Die Sport-Höhepunkte am Sonntag, 28. September

Folgen der Corona-Pandemie treffen Geringverdiener besonders hart
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen laut Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag insbesondere Beschäftigte in prekären Arbeitsverhältnissen. Bei Minijobbern, Leiharbeitern oder befristet Beschäftigten fiel der Erwerbsrückgang demnach mit minus 5,2 Prozent mehr als drei mal höher aus als bei Normalbeschäftigten, wie die "Rheinische Post" am Montag aus der Antwort zitierte. Besonders betroffen waren demnach Minijobber, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen hatten.
Laut Angaben der Regierung fiel der Erwerbsrückgang in bestimmten Bereichen noch deutlich höher aus, im Gastgewerbe etwa um 27 Prozent. Zwar hätten Menschen mit befristeten Arbeitsverhältnissen oder in Zeitarbeit Anspruch auf Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld. Da die Löhne in diesen prekären Beschäftigungsverhältnissen jedoch häufig deutlich niedriger seien, fielen auch die Ansprüche geringer aus als bei regulär Beschäftigten.
"Unternehmen schätzen die Flexibilität von Leiharbeit, Befristungen und Minijobs - die Zeche zahlen aber die Beschäftigten und die Allgemeinheit", sagte die Vizefraktionsvorsitzende der Linken, Susanne Ferschl, der "Rheinischen Post". Sie forderte, dass fehlende Ansprüche in der Sozialversicherung vom Staat subventioniert werden müssten.
Die "Augsburger Allgemeine" berichtete am Montag unter Berufung auf die Antwort auf eine weitere Anfrage Ferschls, dass 2020 jeder dritte Arbeitsvertrag bei Neueinstellung nur befristet abgeschlossen worden sei - betroffen seien 1,25 Millionen Menschen gewesen. Ein Viertel von ihnen habe eine Beschäftigungsgarantie von maximal 18 Monaten erhalten. Insgesamt liege der Anteil aller befristeter Arbeitsverhältnisse in Deutschland bei 7,5 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert.
Ferschl kritisierte in der "Augsburger Allgemeinen", dass die Bundesregierung zu wenig gegen die sogenannten sachgrundlose Befristung von Arbeitsverhältnisse unternehme. "Gerade sachgrundlose Befristungen dienen der Disziplinierung von Beschäftigten", sagte Ferschl. "Denn wem Hartz IV droht, der muckt nicht auf und nimmt schlechte Löhne und Arbeitsbedingungen eher in Kauf". Die Arbeitgeber könnten so das unternehmerische Risiko auf ihre Angestellten abwälzen. Ferschl forderte ein Verbot von sachgrundlosen Befristungen.
O.Bulka--BTB