
-
Kovac: "Brauchen einen großen Kader mit hoher Qualität"
-
Perplexity AI will Google-Browser Chrome für 34,5 Milliarden Dollar übernehmen
-
PSG-Coach Enrique sucht "anderes Torhüter-Profil"
-
Gewitter in Cincinnati: Zverev-Match auf Mittwoch vertagt
-
Moskau und Pjöngjang verkünden vor Gipfel in Alaska Verstärkung ihrer Zusammenarbeit
-
Hockey: Bundestrainer Henning will Spanien "niederreißen"
-
Merz lädt vor Putin-Trump-Gipfel zu virtuellem Ukraine-Treffen
-
Zwei Monate nach Attentat: Tausende nehmen in Bogotá Abschied von Uribe
-
Richter hebt Bolsonaros Hausarrest für Krankenhausbesuch vorübergehend auf
-
Proteste in Südwestengland gegen Urlaubsaufenthalt von US-Vizepräsident Vance
-
Hitzewelle in Europa: Drei Tote bei Waldbränden
-
Nach Trump-Befehl: Nationalgarde in Washington im Einsatz
-
"Traurig": Donnarumma verabschiedet sich von PSG
-
Vor Putin-Trump-Gipfel: Selenskyj warnt vor neuen russischen Offensiven
-
Nach Schützenfest: Hockey-Männer im EM-Halbfinale
-
250. Jahrestag der Unabhängigkeit der USA: Käfigkampf im Weißen Haus angekündigt
-
US-Regierungsbericht attestiert Deutschland mangelnde Meinungsfreiheit
-
FC Bayern gewinnt Generalprobe dank Toptalent Karl
-
Hitzewelle in Europa: Zwei Tote bei Waldbränden
-
Nächster Coup von Seidel: Achtelfinale in Cincinnati
-
Duplantis springt erneut Weltrekord
-
Selenskyj: Russland bereitet neue Offensiven an drei Frontabschnitten vor
-
Russische Gebietsgewinne: Ukrainische Armee meldet "schwierige" Kämpfe
-
Entsetzen in Gambia nach Tod von Baby durch Genitalverstümmelung
-
Hamas-Zivilschutz meldet verstärkte israelische Angriffe auf die Stadt Gaza
-
Seit Amtsantritt von Starmer: Mehr als 50.000 Migranten überqueren Ärmelkanal
-
Trump droht Zentralbankchef Powell mit Klage
-
Nichtregierungsorganisation "The Elders" prangern "Völkermord" im Gazastreifen an
-
Frankreich verabschiedet umstrittenes Gesetz über Pestizid-Verbot
-
Kommissarin: EU drängt auf UN-Plastikabkommen - "aber nicht um jeden Preis"
-
Evergrande kündigt Aufhebung von Notierung an Hongkonger Börse an
-
Trump-Zölle: US-Inflation verharrt im Juli bei 2,7 Prozent
-
Hessen: Staatlicher Islamunterricht an Schulen darf weiter angeboten werden
-
Extreme Hitze im Sport: "Es kann nicht so weitergehen"
-
Europäer bekräftigen vor Trumps Treffen mit Putin selbstbestimmte Zukunft der Ukraine
-
Video- und Computerspielmarkt in Deutschland wächst wieder
-
Hitzewelle in Europa: England klagt wegen anhaltender Dürre über Wasserknappheit
-
Lange Nachspielzeiten: Kircher relativiert Zahlen
-
Norwegischer Staatsfonds mit ordentlicher Rendite - währungsbedingter Wertverlust
-
Japan gedenkt der Opfer von weltweit schlimmsten Flugzeugabsturz vor 40 Jahren
-
Vor Supercup: DFL und Beckenbauer-Stiftung gründen Fonds
-
Selenskyj warnt vor "neuen Offensiven" der russischen Armee
-
Drei Bundesländer ziehen wegen Krankenhausplanung vor Bundesverfassungsgericht
-
Völler sicher: DFB-Team ist nur "schwer zu schlagen"
-
USA und China wollen weitere 90 Tage verhandeln - Zölle bleiben gesenkt
-
Erste Kritik aus SPD an Teilstopp von Waffenlieferungen an Israel
-
Studie: Willkommensklassen verzögern Spracherwerb geflüchteter Jugendlicher
-
Leverkusen verpflichtet Talent Poku
-
Gericht: Jobcenter kann zuviel gezahlte vorläufige Heizkostenzuschüsse einfordern
-
Klimaanlagen-Produktion in Deutschland in vier Jahren um 75,1 Prozent gestiegen

Nach Einbruch: Organspendezahlen im vergangenen Jahr wieder gestiegen
Die Organspendezahlen in Deutschland sind 2023 wieder gestiegen. Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte, spendeten im vergangenen Jahr 965 Menschen ihre Organe nach dem Tod. Das waren elf Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der gespendeten Organe, die über die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant verteilt und anschließend in Deutschland oder im Ausland transplantiert wurden, stieg um 8,1 Prozent auf 2877.
2022 waren die Organspendezahlen vor allem in den ersten Monaten eingebrochen, was die DSO damals auf die Coronapandemie und die daraus folgenden Krankenstände beim Klinikpersonal zurückführte. Im Jahr 2023 lagen die Organspendezahlen nun wieder "auf leichtem Erfolgskurs".
Die Zahl der Spender erhöhte sich demnach im Vergleich zum Vorjahr um 96 auf 965, die Zahl der nach dem Tod gespendeten Organe stieg um 215 auf 2877. Dazu zählten 1488 Nieren, 766 Lebern, 303 Herzen, 266 Lungen, 52 Bauchspeicheldrüsen und zwei Därme.
In den 45 deutschen Transplantationszentren wurden im vergangenen Jahr insgesamt 2985 Organe aus Deutschland und dem Eurotransplant-Verbund verpflanzt. Das waren 190 mehr als im Vorjahr. Damit konnte bundesweit 2866 schwer kranken Patientinnen und Patienten durch ein oder mehrere Organe geholfen oder sogar ein Weiterleben geschenkt werden. Das waren 171 mehr als im Vorjahr.
Dennoch stehen in Deutschland nach wie vor knapp 8400 Menschen auf den Wartelisten für eine Transplantation. Der Medizinische Vorstand der DSO, Axel Rahmel, sieht daher keinen Grund zur Entwarnung. "Wir haben nach wie vor einen erheblichen Mangel an Spenderorganen, so dass nicht allen Menschen, die auf ein Organ warten, geholfen werden kann, obwohl wir die medizinischen Möglichkeiten dazu haben", erklärte Rahmel.
Trotz des Zuwachses im vergangenen Jahr seien die Spendenzahlen immer noch "deutlich zu niedrig". "Jedes einzelne Organ zählt und kann ein Leben retten", betonte Rahmel. Deutschland bildet im internationalen Vergleich immer noch ein Schlusslicht bei der Organspende und profitiert im Eurotransplant-Verbund von anderen Mitgliedsländern, indem es mehr Organe erhält, als es abgibt.
S.Spengler--VB