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Mutmaßlicher Kirk-Attentäter wegen Mordes angeklagt - Todesstrafe gefordert
Sechs Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat die Staatsanwaltschaft den Tatverdächtigen Tyler R. wegen Mordes angeklagt. Dem 22-Jährigen werden zudem sechs weitere Punkte wie Druck auf Zeugen zur Last gelegt, wie Staatsanwalt Jeffrey Gray in Provo im US-Bundesstaat Utah sagte. Gray strebt die Todesstrafe gegen Tyler R. an.
Gray sagte, es handele sich um einen besonders schweren Mordfall, denn Tyler R. habe den möglichen Tod weiterer Menschen in Kauf genommen. Zudem habe der mutmaßliche Attentäter die Ermittlungen behindert und Zeugen beeinflusst - vor allem seinen Mitbewohner, den er zum Schweigen gedrängt habe.
Als erschwerend wertete der Staatsanwalt, dass bei dem Attentat "Kinder anwesend waren und möglicherweise den Mord gesehen oder gehört haben" und Tyler R. seine Tat mit Kirks politischen Ansichten begründet habe. "Ich reiche eine Absichtserklärung ein, die Todesstrafe zu beantragen", sagte Gray.
Der Staatsanwalt äußerte sich darüber hinaus zu dem möglichen Motiv von Tyler R. Dieser habe in Textbotschaften an seinen Mitbewohner geschrieben, er habe "genug von diesem Hass", der von Kirk ausgehe. Gegenüber seinen Eltern habe sich der Verdächtige ähnlich geäußert.
Kritiker werfen Kirk vor, Ressentiments gegen Transmenschen, Migranten und andere geschürt zu haben. Bei Tyler R.s Mitbewohner soll es sich laut dem Staatsanwalt um einen Transmenschen gehandelt haben, mit dem der Angeklagte eine romantische Beziehung hatte. Dabei handele es sich um einen "biologischen Mann", der sein Geschlecht ändern wollte, betonte Staatsanwalt Gray.
Kirk war vergangenen Mittwoch bei einem Auftritt auf einem Universitätscampus in Utah erschossen worden. Der 31-Jährige galt als einer der einflussreichsten rechten Aktivisten und Sprachrohr Trumps für die Jugend. Der US-Präsident hatte Kirk unmittelbar nach der Tat einen "Märtyrer" genannt und erklärt, er hoffe auf die Todesstrafe für den Attentäter.
Der Tod Kirks hat in den USA Schockwellen ausgelöst und die Spaltung des Landes vergrößert. Die Trump-Regierung kündigte danach ein hartes Vorgehen gegen angeblich linke "Terrornetzwerke" an, die es hinter der Tat vermutet.
Vizepräsident JD Vance hatte von einer "Pyramide" von Politikern, Geldgebern, Journalisten und Aktivisten gesprochen, die zwar nicht alle selbst einen Mord begehen würden. "Viele dieser Leute schaffen aber ein Umfeld, in der Dinge wie diese unweigerlich passieren."
Der Chef der Bundespolizei FBI, Kash Patel, sagte am Dienstag in einer Anhörung des Senats in Washington, dass die Kontakte von Tyler R. auf der Internetplattform Discord "derzeit Gegenstand von Ermittlungen und Verhören" seien. Vance hatte zudem ein verschärftes Vorgehen gegen Nichtregierungsorganisationen angekündigt.
Kirk war Gründer der Organisation Turning Point USA, mit der er junge Leute für erzkonservative Ansichten gewinnen wollte. Die Organisation hat für Samstag eine Trauerfeier in einem Vorort von Phoenix im Bundesstaat Arizona angekündigt, wo Kirk mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebte.
Die Veranstalter erwarten offenbar einen riesigen Zustrom - die Feier soll in einem Footballstadion mit Sitzplätzen für mehr als 63.000 Menschen stattfinden. Bereits unmittelbar nach Kirks Tod hatte Trump seine Teilnahme an dessen Beisetzung angekündigt.
A.Zbinden--VB