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Kurz nach der Hochzeit: FC-Liverpool-Star Diogo Jota stirbt bei Autounfall in Spanien
Tragischer Unfall nur wenige Tage nach der Hochzeit: Der FC-Liverpool-Star und portugiesische Nationalspieler Diogo Jota ist bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen. Wie die örtliche Polizei mitteilte, starb mit dem 28-jährigen Stürmer bei dem Unfall in der Nacht zum Donnerstag auch sein Bruder André, ebenfalls ein Profi-Fußballer. Jota hatte am 22. Juni geheiratet, zuvor hatte er mit dem FC Liverpool den Meistertitel geholt.
Jotas Wagen war nach Angaben der Polizei gegen 00.30 Uhr in der nordwestlichen Provinz Zamora von der Straße abgekommen und schließlich in Brand geraten. Als mögliche Ursache des Unglücks in der Gegend des Ortes Cernadilla nannte die Guardia Civil, dass ein Reifen geplatzt sei, als der Wagen gerade ein anderes Fahrzeug überholte. Die Brüder seien gestorben, als die Rettungskräfte eingetroffen seien. Jota und sein Bruder waren laut Sport-Informations-Dienst (SID) mit einem Lamborghini unterwegs gewesen.
Erst vor anderthalb Wochen hatte Jota seine Freundin Rute Cardoso geheiratet. Wenige Stunden vor seinem Unfalltod veröffentlichte er im Onlinedienst Instagram ein Video der Hochzeitsfeier. Das Paar hatte drei gemeinsame Kinder.
Vor seiner Hochzeit hatte Jota den Meistertitel der englischen Premier League mit dem FC Liverpool gewonnen, zu dem ihm der damalige deutsche Trainer Jürgen Klopp 2020 geholt hatte. Davor hatte Jota unter anderem für Atletico Madrid und den FC Porto gespielt. Mit der portugiesischen Nationalmannschaft gewann Jota Anfang Juni die Uefa Nations League. Insgesamt kam Jota auf 48 Einsätze bei der National-Elf, in denen er 14 Tore schoss. Diego Jotas jüngerer Bruder André war ebenfalls Stürmer und spielte in der zweiten portugiesischen Liga.
Der tödliche Unfall löste in der Fußballwelt Erschütterung und Trauer aus. Der FC Liverpool erklärte, der gesamte Verein sei "am Boden zerstört wegen des tragischen Todes von Diogo Jota". Auch der Präsident des portugiesischen Fußballverbands, Pedro Proença, veröffentlichte eine Trauerbotschaft in Online-Netzwerken. Jota sei "ein außergewöhnlicher Mensch, von all seinen Mit- und Gegenspielern geachtet" gewesen, der "mit einer ansteckenden Fröhlichkeit" und Bodenständigkeit "gesegnet" gewesen sei.
Der portugiesische Fußballverband bat den europäischen Fußballverband Uefa, bei der am Mittwoch begonnenen Fußball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz beim Spiel Portugal gegen Spanien eine Trauerminute für Jota und seinen Bruder abzuhalten. "Wir haben zwei Meister verloren", hob Proença hervor. "Der Tod von Diogo und André Silva sind unersetzliche Verluste für den portugiesischen Fußball."
Portugals Regierungschef Luis Montenegro erklärte im Onlinedienst X, dies sei "ein trauriger Tag für den Fußball und den nationalen und internationalen Sport". Er sprach den Angehörigen nach diesen "unerwarteten und tragischen" Todesfällen sein Beileid aus.
W.Huber--VB