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Extreme Hitzewelle erreicht Höhepunkt: Gluthitze und Waldbrände in Deutschland
Die extreme Hitzewelle der vergangenen Tage hat am Mittwoch in Deutschland ihren Höhepunkt erreicht und ist anschließend von ersten Sommergewittern mit Unwetterpotenzial abgelöst worden. Bundesweit galten dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge zeitweise fast flächendeckend amtliche Warnungen von Hitze oder sogar extremer Hitze, lediglich an den Küsten und in den Bergen blieb es kühler. Der Wetterdienst sagte Temperaturen von 34 bis 38 Grad voraus, örtlich bis nahe an die 40-Grad-Marke.
Bis zum Mittwochnachmittag stiegen die Werte an einzelnen Wetterstationen zunächst bis in den Bereich von 36 bis 37 Grad, wie der DWD im Internet bekanntgab. Am Flughafen im nordrhein-westfälischen Düsseldorf wurden 37,6 Grad gemessen, in Mannheim in Baden-Württemberg 37,2 Grad und am Flughafen im hessischen Frankfurt am Main 37,1 Grad. In Karlsruhe in Baden-Württemberg wurden 37 Grad erreicht, im brandenburgischen Potsdam 36,9 Grad registriert.
"Es laufen gebietsweise Warnungen vor extremer Wärmebelastung", erklärte der Wetterdienst. Beginnend im Westen und Südwesten sollte die Hitzewelle aber vielerorts im Tagesverlauf von teils kräftigen Hitzegewittern mit Sturm und Starkregen abgelöst werden. Laut Wetterdienst hatten diese Unwetterpotenzial, am Nachmittag galten bereits erste Warnungen in Teilen Nordrhein-Westfalens.
Große Teile West- und Südeuropas ächzen bereits seit Tagen unter einer für Anfang Juli ungewöhnlich extremen Hitzewelle, die sich allmählich bis nach Deutschland ausbreitete. Nach Behördenangaben vom Mittwoch gab es in Spanien und Frankreich mindestens sieben Hitzetote. In Spanien und Portugal wurden Temperaturen von 46 Grad gemessen, in Frankreich galt die höchste Alarmstufe.
In Deutschland werden Werte von mehr als 40 Grad selbst in sehr ausgeprägten Hitzewellen bislang nur selten erreicht. Die bislang höchste jemals offiziell bestätigte Temperatur wurde nach Angaben des Wetterdiensts am 25. Juli 2019 mit je 41,2 Grad an zwei Messstationen in Nordrhein-Westfalen registriert.
Hitze und Trockenheit steigern auch die Waldbrandgefahr, Einsatzkräfte waren an verschiedenen Orten in Deutschland bereits im Einsatz. Bei Treuenbrietzen in Brandenburg brachten Feuerwehrleute nach Gemeindeangaben bis Dienstagabend einen Waldbrand in mit alter Munition belastetem Gebiet unter Kontrolle. Die Löscharbeiten dauerten am Mittwoch aber an. Ein Löschroboter sollte demnach unzugängliche Brandherde bekämpfen. Der Wind verhinderte Hubschraubereinsätze.
Auch bei Thale im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt brachten Einsatzkräfte nach Angaben der örtlichen Feuerwehr bis zum Dienstagabend einen Waldbrand unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten dort demnach aber ebenfalls noch an.
H.Kuenzler--VB