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Neue Suche im Fall Maddie: Portugiesische und deutsche Ermittler setzen Einsatz fort
Im Fall Maddie McCann haben Ermittler aus Deutschland und Portugal am Mittwoch ihre neue Suchaktion an der Algarveküste fortgesetzt. Wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten, fuhren die Ermittler aus beiden Ländern über einen Feldweg in eine Gegend in der Nähe des Badeorts Praia da Luz. Eine Sprecherin der portugiesischen Polizei bestätigte, dass die Suchaktion um 09.00 Uhr (Ortszeit; 10.00 Uhr MESZ) fortgesetzt worden sei.
Zu Beginn der Suchaktion am Dienstag hatten die Ermittler, darunter etwa 25 Ermittler des Bundeskriminalamtes (BKA), insbesondere die Umgebung einer Gebäuderuine in einem bewaldeten Gebiet abgesucht. Die erneute Suchaktion findet auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig statt und soll bis Donnerstag oder Freitag dauern. Zu seinen Erwartungen hatte der Braunschweiger Staatsanwalt Christian Wolters AFP vorab gesagt: "Ich wäre eher zurückhaltend, welche Ergebnisse wir erwarten können".
Laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung "The Sun" sind die Ermittler mit einem Radar ausgerüstet, der den Boden bis in eine Tiefe von 4,5 Metern absuchen kann. Das Suchgebiet umfasst demnach auch ein Haus, in dem der Deutsche Christian B. zeitweise lebte. Das Gelände ist dem Bericht zufolge von Gräben und Wasserlöchern durchzogen und dicht bewachsen.
Madeleine "Maddie" McCann war am 3. Mai 2007 kurz vor ihrem vierten Geburtstag aus der Ferienwohnung ihrer Familie in einer Ferienanlage in Praia da Luz an der südportugiesischen Algarveküste verschwunden, während ihre Eltern in einem wenige Meter entfernten Restaurant zu Abend aßen. Trotz internationaler Fahndung und zahlreicher Aufrufe ihrer Eltern fehlt von dem britischen Mädchen bis heute jede Spur.
Zur Zeit von Maddies Verschwinden lebte Christian B. unweit von Praia da Luz an der Algarve. In der Nacht ihres Verschwindens wählte sich sein Mobiltelefon in eine Funkzelle nahe ihrer Ferienanlage ein.
B. sitzt derzeit in Deutschland eine siebenjährige Haftstrafe wegen der Vergewaltigung einer 72-jährigen US-Bürgerin im Jahr 2005 in Praia da Luz ab. Seine Haftstrafe soll voraussichtlich im September enden. Im vergangenen Oktober war er in einem Prozess um Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe in Portugal freigesprochen worden.
Zuletzt hatte es im Fall Maddie vor zwei Jahren eine Suchaktion an einem Stausee an der Algarve gegeben, auch damals auf Betreiben der deutschen Ermittler. Sie verlief ergebnislos.
Maddies Eltern haben die Suche nach ihrer Tochter bis heute nicht aufgegeben. "Unsere Entschlossenheit, jeden Stein umzudrehen, hat nicht nachgelassen", schrieben sie am 3. Mai zum 18. Jahrestag von Maddies Verschwinden auf ihrer Website.
C.Bruderer--VB