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Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während Heimatbesuchen
Der britische Prinz Harry streitet vor Gericht erneut um Polizeischutz während seiner Heimatbesuche. Der 40 Jahre alte Sohn von König Charles III. erschien am Dienstag zum Auftakt der zweitägigen Anhörungen vor dem Berufungsgericht in London. Die Entscheidung des britischen Innenministeriums, Harry nach seinem Rückzug von seinen royalen Pflichten und seiner Übersiedlung in die USA nicht mehr grundsätzlich umfassenden Polizeischutz zu gewähren, wurde bereits zwei Mal vor Gericht bestätigt.
Die erneuten Anhörungen zu dem Fall sollen aus Sicherheitsgründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Bei seiner Ankunft vor dem Gerichtsgebäude lächelte Harry und winkte.
Harry und seine Frau, die frühere US-Schauspielerin Meghan Markle, hatten sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Sie leben mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Meghans Heimat Kalifornien.
Die britischen Behörden hatten in der Folge entschieden, über Polizeischutz für Prinz Harry und seine Familie nur noch von Fall zu Fall zu entscheiden und ihn nicht mehr grundsätzlich zu gewähren. Auch Harrys Angebot, für die Kosten eines kontinuierlichen Polizeischutzes in Großbritannien selbst aufzukommen, wiesen die Behörden zurück.
Das Londoner High Court hatte die Grundsatzentscheidung im Februar 2024 bestätigt. Ein Sprecher von Harry hatte damals erklärt, der Prinz verlange "keine Vorzugsbehandlung", sondern nur die juristisch korrekte Anwendung von Schutzbestimmungen.
Im April 2024 wies ein Richter Harrys dagegen eingelegten Einspruch zurück und verpflichtete ihn, fast die gesamten Gerichtskosten des Innenministeriums in diesem Fall zu übernehmen. Nach Informationen der Zeitung "The Times" geht es um etwa eine Million Pfund (1,17 Millionen Pfund).
Im erstinstanzlichen Verfahren hatte Harry seine Klage gegen den Entzug grundsätzlichen Polizeischutzes in einer schriftlichen Stellungnahme begründet, die vor Gericht verlesen worden war. "Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentraler Bestandteil des Erbes meiner Kinder", hieß es darin. Er könne Großbritannien mit seiner Familie aber nicht besuchen, "wenn es nicht möglich ist, sie zu schützen".
"Ich kann das Leben meiner Frau nicht derart gefährden und angesichts meiner Lebenserfahrung bin ich auch zurückhaltend, mich selbst unnötigerweise zu gefährden", betonte Harry. Seine Anwälte argumentierten zudem, Prinz Harrys Leibwachen hätten keine ausreichenden Befugnisse, um ihn im Vereinigten Königreich angemessen schützen zu können. Außerdem hätten sie keinen Zugang zu Informationen des britischen Geheimdienstes.
Prinz Harrys Mutter Prinzessin Diana war 1997 bei einem Unfall gestorben, als ihr Wagen in Paris von Paparazzi verfolgt worden war. Nach diesem traumatischen Ereignis in seiner Kindheit kämpft Harry rigoros für seine Privatsphäre und die seiner Familie. Immer wieder zog er gegen Boulevardmedien vor Gericht.
Sein Heimatland besucht Harry nur noch selten. Das Verhältnis zur Königsfamilie, insbesondere zu seinem älteren Bruder, Kronprinz William, ist zerrüttet.
Nach dem Bekanntwerden einer Krebserkrankung seines Vaters Charles III. Anfang Februar hatte Prinz Harry den König aber sogleich in London besucht. Während Harrys Gerichtsanhörung am Dienstag war Charles allerdings nicht in Großbritannien. Er war am Montag mit seiner Frau Camilla zu einem viertägigen offiziellen Besuch nach Italien gereist.
A.Kunz--VB