
-
Trump-Regierung ordnet Baustopp für Offshore-Windprojekt in Rhode Island an
-
Chef von US-Militärgeheimdienst DIA gefeuert
-
Gegen Ex-Klub: Titz übernimmt mit Hannover die Tabellenführung
-
Merz kündigt harte Debatte mit SPD über Sozialstaatsreformen an
-
DFB: VAR-Eingriff bei Leipzigs Treffer irregulär
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen meistern Auftakthürde souverän
-
Trump will umstrittenen Einsatz gegen Kriminalität auf Chicago und New York ausweiten
-
Auf Drängen Trumps: Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
Harte Debatte in Koalition über Reform des Sozialstaats
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang akzeptieren Sperre
-
SPD-Ministerpräsident schlägt höhere Steuern für "Superreiche" vor
-
Fußball-WM 2026: Trump spekuliert über Putin-Besuch
-
Ein Jahr nach Solingen-Attentat: Dobrindt ruft zu Kampf gegen Extremismus auf
-
Bildungsmonitor: Lage an deutschen Schulen verschlechtert sich weiter
-
Referendum über Zukunft von bosnischem Serbenführer Dodik angesetzt
-
Bundesbauministerin Hubertz bekommt ein Baby - Politikerin plant Babypause
-
Klingbeil warnt vor sozialer Schieflage bei geplanten Sozialreformen
-
Senat in Texas stimmt für Neuzuschnitt von Wahlkreisen
-
SPD-Politiker für Wehrpflicht - Gabriel: Müssen uns auf neue Weltlage einstellen
-
SPD-Chef Klingbeil bringt erneut AfD-Verbotsverfahren ins Spiel
-
USA: Keine Freilassung auf Bewährung für wegen Mordes verurteilten Lyle Menendez
-
"Richtige Richtung": Zverev nimmt professionelle Hilfe an
-
Nach Doppelanschlag: Kolumbien kündigt Militäroffensive gegen Guerilla-Gruppen an
-
Klose und Club in der Krise: "Druck wird nicht weniger"
-
Werner bedient: "Das war eine desaströse Leistung"
-
Bayern begeistern: "Das war ein Ausrufezeichen"
-
Trump-Regierung veröffentlicht Befragung von Epstein-Komplizin Maxwell
-
BundID: Hunderttausende inaktive Konten gelöscht - Nutzungsrate steigt aber
-
Varfolomeev erneut Weltmeisterin im Mehrkampf
-
Irrtümlich nach El Salvador abgeschobener Migrant in den USA wieder auf freiem Fuß
-
"Ich fühle mich gut": Zverev bereit für US Open
-
Hattrick von Kane: Bayern mit Machtdemonstration zum Auftakt
-
Berliner Mohrenstraße kann nun doch am Samstag umbenannt werden
-
Fast 90 Meter: Speerwerfer Weber gewinnt in Brüssel
-
Trump: Chip-Hersteller Intel stimmt zehnprozentigem Einstieg des Staates zu
-
Niederländischer Außenminister Veldkamp tritt in Streit um Israel-Sanktionen zurück
-
Nächste Niederlage: Klose und Nürnberg tief in der Krise
-
CDU in Niedersachsen bestätigt Sebastian Lechner als Landeschef
-
UNO erklärt offiziell Hungersnot im Gebiet der Stadt Gaza - Netanjahu empört
-
Trump: WM-Auslosung in Washington
-
FC Bayern: Hainer verteidigt Hoeneß-Ansage
-
FBI-Durchsuchung bei Ex-Sicherheitsberater und Trump-Kritiker Bolton
-
Deutschland Tour: Lipowitz mit Unfall - Narváez siegt kurios
-
Polizist im Saarland erschossen: Haftbefehl wegen Mordes gegen 18-Jährigen
-
US-Notenbankchef Powell schließt Leitzinssenkung nicht aus
-
Verletzter Havertz fehlt Arsenal vorerst
-
Ein Toter nach Schüssen auf offener Straße in nordrhein-westfälischem Menden
-
Kanu-WM: Kajak-Vierer verpasst Medaille
-
NDR: Ehemaliger ARD-Adelsexperte Rolf Seelmann-Eggebert mit 88 Jahren gestorben
-
Dienstjahr für Rentner: Ökonom Fratzscher sorgt mit Idee für Welle der Kritik

USA: Supreme Court setzt Rückkehr von irrtümlich abgeschobenem Salvadorianer aus
Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Rückkehr eines von der Trump-Regierung irrtümlich nach El Salvador abgeschobenen Mannes vorläufig gestoppt. Der Supreme Court setzte am Montag vorerst die Anordnung eines US-Bundesgerichts außer Kraft, derzufolge der Mann in die USA hätte zurückgebracht werden müssen. Die Regierung hatte zuvor beim Obersten Gerichtshof beantragt, die Rückführung des 29-jährigen Kilmar Armando Ábrego García in die USA zu verhindern.
Der Vorsitzende Richter John Roberts forderte nun die Anwälte Garcias auf, ihre Argumente in dem Fall bis Dienstag um 17.00 Uhr vorzulegen (23.00 Uhr MESZ).
Eine US-Bundesrichterin hatte am Freitag angeordnet, dass der Mann bis Montag 23.59 Uhr US-Ostküstenzeit zurück ins Land zu bringen sei. Die Anweisung war daraufhin zunächst von einem Bundesberufungsgericht bestätigt worden.
In ihrem anschließenden Antrag beim Obersten Gericht kritisierte die Regierung von Präsident Donald Trump die Anordnung jedoch als "beispiellos und unhaltbar". Die Richterin verlange, dass ein "Mitglied einer ausländischen terroristischen Organisation" ins Land gelassen werde.
In ihrer Eingabe beim Supreme Court räumte die Regierung zwar erneut ein, dass Ábrego García versehentlich abgeschoben worden sei. Sie beharrte jedoch auf ihrer Darstellung, dass der Mann der kriminellen salvadorianischen Bande MS-13 angehöre und seine Abschiebung deshalb zulässig sei.
Die Bundesrichterin hatte jedoch befunden, dass es für eine Zugehörigkeit des 29-Jährigen zur MS-13 keine Belege gebe. Ábrego García ist mit einer US-Bürgerin verheiratet und lebte im Ostküstenstaat Maryland. Er war bereits 2019 beschuldigt worden, der MS-13 anzugehören, wurde jedoch nie verurteilt. Ein US-Richter lehnte damals seine Abschiebung mit der Begründung ab, dass Ábrego García in seinem Herkunftsland Gefahr für Leib und Leben drohe.
Der Mann gehörte zu einer Gruppe von mehr als 200 Migranten, die am 15. März in drei Flügen nach El Salvador abgeschoben worden und in dem zentralamerikanischen Land in ein Hochsicherheitsgefängnis für Schwerverbrecher eingeliefert worden waren. Dies geschah auf Grundlage eines aus dem Jahr 1798 stammenden Gesetzes gegen "ausländische Feinde". Ein Bundesrichter hatte allerdings am selben Tag die Anwendung dieses Gesetzes für die Abschiebeflüge untersagt.
Im Fall von Ábrego García räumte die Trump-Regierung dann später ein, dass dieser aufgrund eines "Verwaltungsfehlers" abgeschoben worden sei.
C.Koch--VB