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Klimaklage von peruanischem Bauern gegen RWE: Verhandlung hat begonnen
Vor dem Oberlandesgericht in Hamm hat am Montag die Verhandlung zur Klage eines peruanischen Kleinbauern gegen den Energiekonzern RWE begonnen. "Wir haben zehn Jahre lang auf diesen Tag gewartet", sagte der Kläger Saúl Luciano Lliuya vor Beginn der Verhandlung. Er fordert von RWE, sich an Schutzmaßnahmen gegen den Klimawandel in seiner Heimat zu beteiligen.
Lliuya befürchtet, dass der Andensee Palcacocha wegen einer Gletscherschmelze überlaufen könnte und eine Flutwelle seine Heimatstadt Huaraz etwa 1500 Meter unterhalb des Sees bedroht. RWE sei als einer der größten Treibhausgasemittenten Europas dafür mitverantwortlich und solle sich daher an den Kosten beteiligen.
"Ich bin sehr emotional und aufgeregt", sagte Lliuya vor Verhandlungsbeginn weiter. Am Montag wird es zunächst darum gehen, ob überhaupt eine hinreichende Gefahr einer Flutwelle für Lliuyas Haus besteht. Dazu werden am Montag Gutachter gehört. Erst wenn das Gericht diese Gefahr sieht, geht es zu einem späteren Zeitpunkt um den Einfluss von RWE.
RWE weist die Vorwürfe zurück. Der Konzern argumentiert unter anderem, sich immer an staatliche Vorgaben für Treibhausgasemissionen gehalten zu haben. Inzwischen verfolge das Unternehmen auch das Ziel, bis 2040 CO2-neutral zu werden. Zudem gibt es laut einem Unternehmenssprecher "keine Rechtsgrundlage für die Haftung einzelner Emittenten für global wirkende Vorgänge wie den Klimawandel".
J.Sauter--VB