
-
Anstieg der Pkw-Neuzulassungen im September - Aufwind für Elektro und Hybrid
-
Merz zweifelt an Wehrdienst-Erfolg und fordert Dienstjahr - Kritik von SPD
-
Merz vermutet Kreml hinter Drohnen-Vorfällen - Pistorius spricht von "Angstmache"
-
Nach Bedrohung von Oktoberfest: Drohbrief gegen Arztpraxis führt zu Polizeieinsatz
-
Mann wird nach brutaler Tötung in Baden-Württemberg in Psychiatrie untergebracht
-
Wieder Rinderknech: Zverev scheitert auch in Shanghai früh
-
Berufungsverfahren im Vergewaltigungsfall Gisèle Pelicot hat begonnen
-
Zahl der Pkw-Neuzulassungen im September gestiegen - Aufwind für Elektro und Hybrid
-
Familienministerium bereitet sich schon jetzt auf Wehrdienstverweigerer vor
-
Nach Explosion: Älteres Ehepaar nahe Karlsruhe aus eingestürzten Wohnhaus geborgen
-
Klimaaktivisten dringen in CDU-Zentrale ein - Linnemann spricht von "Angriff"
-
Hoffnung für Geiseln: Israel und Hamas verhandeln in Ägypten über Trump-Plan
-
Niedersachsen: Bewährungsstrafe für Mutter nach Tod von behinderter Tochter
-
Herbstferien in mehreren Bundesländern: ADAC warnt vor Staus am Wochenende
-
Totes Kind auf Bahngleisen in Hamburg: Polizei geht von Kollision mit S-Bahn aus
-
Berliner Polizei beschlagnahmt von Klimaaktivisten große Mengen Sekundenkleber
-
"Ich bin der Uwe": Rösler startet beim VfL Bochum
-
Medizin-Nobelpreis für drei Immunforscher aus den USA und Japan
-
Schneider will an Verbot neuer Verbrenner-Fahrzeuge ab 2035 festhalten
-
Politische Krise setzt Märkte in Frankreich unter Druck
-
DFB-Team: Woltemade fehlt erkrankt
-
Offiziell: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt
-
Autoverband warnt: Investitionen im automobilen Mittelstand "zunehmend gefährdet"
-
Bundesgerichtshof: EuGH soll zu Geschäftsmodell von Facebook entscheiden
-
Letzte Rio-Heldin: Däbritz beendet DFB-Karriere
-
Drei Immunforscher aus den USA und Japan mit Medizin-Nobelpreis geehrt
-
Beratergremium von Wirtschaftsministerin Reiche dringt auf umfassende Reformen
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen sieht sich in der Stressfalle
-
Deutschland sieht Europas Handlungsfähigkeit nicht durch Krise in Paris gefährdet
-
Flughafen BER: Rückkehr zu Normalbetrieb "in den kommenden Tagen"
-
Merz' Vorstoß zu Gesellschaftsjahr: Lob aus CDU - SPD sieht keine Umsetzungschance
-
Krise in Frankreich: Lecornu prangert "Eigeninteressen" von Politikern an
-
Streit um Veggie-Wurst: Merz und Rainer unterstützen EU-Vorhaben für Namensverbot
-
Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Prozess bleibt am Landgericht
-
Zwei Jahre nach 7. Oktober: Verfassungsschutz sieht "erhebliche Gefährdungslage"
-
Auto prallt mit "großer Wucht" gegen Bäume: Zwei Tote bei Unfall in Niedersachsen
-
Urteil: Stadt muss Kosten für Räumungsklage von Sozialhilfeempfänger nicht tragen
-
Medien: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang übernimmt
-
Politische Krise in Frankreich: Premierminister überraschend zurückgetreten
-
Verfassungsschutz sieht "erhebliche Gefährdungslage" infolge des Hamas-Überfalls
-
Studie: Täglich fünf Kundgebungen mit israelbezogenem Antisemitismus in Deutschland
-
US-Richterin blockiert Entsendung von kalifornischer Nationalgarde nach Portland
-
Nations League: Berger und Hendrich weiter im DFB-Team
-
Handelsverband: Verbraucherstimmung im Oktober leicht verbessert
-
Frankreichs Premierminister Lecornu tritt kurz nach Umbildung der Regierung zurück
-
Medien: Fortuna trennt sich von Thioune - Anfang soll kommen
-
Medien: Fortuna trennt sich Thioune - Anfang soll kommen
-
"Failed state": Bewohner Berlins am unbeliebtesten unter allen Bundesländern
-
Tennis-Weltrangliste: Lys klettert um 21 Plätze
-
Es müllert wieder: Vancouver klettert auf Platz eins

Schneider will an Verbot neuer Verbrenner-Fahrzeuge ab 2035 festhalten
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) will am Verbot neuer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in der EU ab 2035 festhalten. "Wir sind ökonomisch gut beraten, den eingeschlagenen Weg jetzt fortzusetzen", sagte Schneider der Wochenzeitung "Die Zeit" laut Mitteilung vom Montag. Kurz vor dem am Donnerstag geplanten Auto-Gipfel im Kanzleramt stellte sich Schneider damit gegen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der das sogenannte "Verbrennerverbot" kritisch sieht.
Schneider hob hervor, er halte die EU-Vorgabe für realistisch. "Das sind noch zehn Jahre Zeit – das traue ich unseren Ingenieuren auch zu", sagte er der Zeitung. Ab 2035 gelte dann: "Neuwagen in der EU stoßen kein CO₂ mehr aus, oder die Hersteller zahlen eben Strafen. So ist die aktuelle Rechtslage."
"E-Mobilität ist die Zukunft", betonte der Umweltminister. Um den Wandel in der industriellen Produktion voranzubringen, brauche es "bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen Planungssicherheit und Verlässlichkeit".
Scharfe Kritik übte Schneider an der Diskussion über die geplante Abkehr vom Verbrennungsmotor bei Neufahrzeugen. So hätten diesbezügliche Forderungen von CSU-Chef Markus Söder kürzlich die gesamte Internationalen Automobilausstellung (IAA) "überschattet". Dies sei ein "großes wirtschaftspolitisches Eigentor" gewesen.
Der SPD-Politiker betonte, es gebe heute auf dem Markt bereits "hervorragende Elektromodelle". Das seien "richtig geile Autos". Auch die Automobilwirtschaft sei bei dem Thema gespalten. Während auf der einen Seite Zulieferbetriebe unter Druck seien, hätten sich "viele Unternehmen auf die neuen Spielregeln für das Klima längst eingestellt". Diese verdienten "Vertrauensschutz", warnte Schneider vor einem Kurswechsel.
Der europäische Herstellerverband Acea hatte Ende September mitgeteilt, es habe im August bei der Zulassung reiner E-Autos im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Zuwachs von 30,2 Prozent gegeben. Der E-Auto-Anteil lag demnach bei 15,8 Prozent. Vorn lagen Hybrid-Fahrzeuge mit einem Anteil von insgesamt 43,5 Prozent vor Diesel- und Benzin-Fahrzeugen mit zusammen 37,5 Prozent.
C.Stoecklin--VB