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Trump-Zölle: US-Wirtschaft wächst im zweiten Quartal um 3,0 Prozent
Hohe US-Zölle, schwaches China-Geschäft: Gewinn von Mercedes bricht ein
Die hohen US-Zölle auf Autos und ein schwaches Geschäft im wichtigen Markt China haben den Gewinn von Mercedes-Benz im zweiten Quartal zusammenschrumpfen lassen. Unter dem Strich standen von April bis Juni 957 Euro Millionen Euro, das waren rund 69 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, wie der Autobauer am Mittwoch mitteilte. Er korrigierte seine Jahresprognose nach unten.
Der Absatz von Pkw sank im zweiten Quartal den Angaben zufolge um 8,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf rund 454.000 Wagen, der Absatz von Vans um 9,7 Prozent auf knapp 93.400. Vor allem in China gingen die Auto-Verkäufe stark um 19 Prozent zurück. Die Pkw-Lieferungen an Händler in den USA schrumpften wegen der Zölle um zwölf Prozent. Entsprechend sank der Umsatz des Autobauers um fast zehn Prozent auf 33,15 Milliarden Euro.
Angesichts der "aktuellen Entwicklungen der Zollpolitik" korrigierte das Unternehmen seine Geschäftsprognose für das laufenden Jahr herunter. Mercedes-Benz geht nun von einem Umsatz "deutlich unter dem Vorjahresniveau" aus.
Im April hatte die US-Regierung von Donald Trump die Zölle auf Autos aus Europa von 2,5 auf 27,5 Prozent erhöht. Mit der Zolleinigung vom Sonntag gilt ab August ein Importzoll von 15 Prozent. Für Fahrzeuge aus den USA werden in der EU dagegen null Prozent Zoll erhoben.
Mercedes-Chef Ola Källenius würdigte die Zolleinigung in einer Telefonkonferenz dennoch: "Ich sage, für die deutsche Automobilindustrie ist es ein Vorteil." Die deutschen Autobauer seien "die größten Exporteure aus den USA heraus in die EU". Die null Prozent seien in diesem Zusammenhang kein "Geschenk an die Amerikaner". Das werde der Autoindustrie "eher helfen und nicht schaden". Mercedes exportiert demnach zwei Drittel der im US-Werk Tuscaloosa gebauten Fahrzeuge ins Ausland.
Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer erwartet, dass Mercedes "mittelfristig" seine Produktionsstandorte in USA weiter ausbauen wird - und Produktionen aus Deutschland abziehen. Källenius sagte in der Telefonkonferenz, das Unternehmen sei "deutsch-europäisch, amerikanisch und auch in China" gut aufgestellt. "Aber es gehört auch zur Wahrheit, dass wir mit diesem Produktionsnetzwerk mehr oder weniger in allen Richtungen exportieren und importieren. Das muss man jetzt überprüfen und schauen, wo gibt es dort Optimierungspotenzial."
L.Meier--VB