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IG Metall fordert nach Intel-Absage von Fabrik in Magdeburg "neue Perspektiven"
Die IG Metall fordert nach der Entscheidung des US-Chipherstellers Intel, den Bau einer Fabrik in Magdeburg aufzugeben, "neue Perspektiven" für den Standort. Bezirksleiter Thorsten Gröger erklärte am Freitag, die Intel-Absage dürfe nicht dazu führen, dass die industriepolitischen Ambitionen für Sachsen-Anhalt oder den Bundesstandort als Ganzes infrage gestellt werden. Sachsen-Anhalt habe in den vergangenen Jahren wichtige industriepolitische Grundlagen geschaffen – "von verfügbaren Flächen über Verkehrsanbindung bis hin zur Qualifizierung von bestehenden und kommenden Fachkräften", erklärte Gröger. "Darauf lässt sich weiter aufbauen."
Entscheidend sei jetzt, "dass der politische Wille bestehen bleibt, industrielle Wertschöpfung im Land zu halten und neue Investitionen aktiv zu begleiten", forderte Gröger. Dabei richte sich der Blick auch nach Berlin.
Die Intel-Absage sei "zweifellos ein Rückschlag für den Standort", erklärte der Gewerkschafter. Dass der Konzern neben Magdeburg auch seine Pläne in Polen aufgegeben hat, zeige aber, dass es sich nicht um eine Standortentscheidung im klassischen Sinne handle, sondern "um eine unternehmensstrategische Neuausrichtung mit globaler Tragweite". Wegen neuer Verluste und verschärftem Sparkurs habe sich Intel dazu entschlossen, vorerst nicht weiter in den Aufbau neuer Kapazitäten in Europa zu investieren.
Dieser Rückzug aus wichtigen Expansionsprojekten sei "ein sichtbares Zeichen dafür, wie sehr sich die Kräfteverhältnisse im Technologiesektor verändert haben – und wie volatil selbst lange als gesetzt geltende Investitionszusagen inzwischen sein können", fuhr Gröger fort.
Intel befinde sich seit längerem in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage, erklärte der Gewerkschafter. Der Konzern habe Marktanteile verloren, insbesondere in zentralen Zukunftsfeldern wie Smartphone-Chips und KI-Prozessoren. Intel hatte am Donnerstag bei der Vorlage seiner Quartalszahlen bekanntgegeben, dass der Bau der Fabrik in Magdeburg endgültig gestoppt ist. Das Projekt lag bereits seit vergangenem Herbst auf Eis.
G.Haefliger--VB