
-
Münchener Raumfahrt-Startup erhält 150-Millionen-Euro-Finanzspritze aus den USA
-
Vorbild Baumgart? Kwasniok will "Luki 1.0" sein
-
Frau fährt zwischen Wolfsburg und Stendal außen an Zug mit und verunglückt tödlich
-
Auswärtiges Amt stellt finanzielle Unterstützung für zivile Seenotretter ein
-
Junge Abgeordnete der Union drohen mit Nein zu Sondervermögen-Gesetz
-
Regierung in Kenia verbietet Berichterstattung über Proteste gegen Regierung
-
Hustensaft-Einnahme: Olympiasiegerin Carl positiv getestet
-
EU-Kommission gibt grünes Licht für Industriestrompreis
-
Kritik an Warken im Gesundheitsausschuss: Ausflüchte statt Aufklärung zu Masken
-
UN-Organisationen besorgt über deutsche Sparpläne - Appell an Bundesregierung
-
Kabelklau: Eurostars zwischen Paris, Brüssel und London ausgefallen
-
Trump bekräftigt Zerstörung iranischer Atomanlagen - Israel zurückhaltender
-
Lutz und Künast neue DEB-Doppelspitze
-
Trump bekennt sich auf "historischem" Gipfel zur Nato
-
Ölpreis wieder gesunken - Sprit aber deutlich teurer
-
DFB lässt sich Revision nach Sommermärchen-Urteil offen
-
"Alles andere als günstig": Mainz kritisiert Pokal-Ansetzung
-
Exfreundin und neuen Partner erstochen: 53-Jähriger in Kiel vor Gericht
-
EU-Neuwagenmarkt leicht im Plus - deutlicher Anstieg bei E-Autos außer bei Tesla
-
Heil fordert SPD vor Parteitag zur Klärung ihres Russlandkurses auf
-
Streit über Champagner: Italienische Firma darf Marke nicht eintragen lassen
-
Mehr Menschen mit Migrationshintergrund in Bundesverwaltung - noch unterrepräsentiert
-
Anstieg der Tariflöhne in Europa führt 2024 erstmals seit 2021 zu Reallohnplus
-
Urteil: Volksbegehren "Berlin autofrei" ist zulässig
-
Merz: Russland bedroht "gesamte politische Ordnung" Europas
-
DFB-Pokal: Vorjahresfinalist Bielefeld früh gefordert
-
Trump: USA stehen "voll und ganz" hinter Nato-Partnern
-
Freiburg verlängert vorzeitig mit Grifo
-
Auftragseingang in der Baubranche im April wieder gesunken
-
Chef von Palästinenserhilfswerk denkt über Auflösung von UNRWA nach
-
Coronahilfen für Condor: EU-Gericht weist Klage von Ryanair ab
-
Hackerangriff auf Polizeihandys: Mecklenburg-Vorpommern tauscht Server aus
-
Korridorsanierung der Deutschen Bahn wird voraussichtlich deutlich länger dauern
-
Razzia bei mutmaßlichen Nachfolgern von verbotener Neonazigruppe in Baden-Württemberg
-
Aaron Rodgers "ziemlich sicher" vor letzter Saison
-
Geldstrafe von 130.000 Euro für Deutschen Fußballbund in Prozess um WM-Sommermärchen
-
Zahl von Beschäftigten in Gesundheitsämtern 2024 leicht gestiegen
-
Sommermärchen-Urteil: DFB muss 130.000 Euro Strafe zahlen
-
Feuerwehr befreit in Niedersachsen Reh aus Regenrückhaltebecken
-
Lagebild: Rassistische Diskriminierungen in Deutschland nehmen zu
-
Prozess um großes Drogenlabor mit Millionenwert: Mehrjährige Haftstrafen in Aachen
-
Lebenslange Haft für Rentner in Brandenburg nach Mord an leukämiekranker Ehefrau
-
Einsatzkräfte retten in Baden-Württemberg sieben Entenküken aus Kanalschacht
-
Präsidentschaft? Watzke will "im Sinne" des BVB entscheiden
-
Bundesweite Razzia gegen Hass im Netz - Zahl von Hassbeiträgen stark gestiegen
-
Herstellerverband: Tesla-Verkäufe in EU im Mai erneut stark eingebrochen
-
28-Jähriger in Bayern erstochen - Großfahndung nach flüchtigem Beteiligten
-
Pistorius: Keine Zweifel an Bekenntnis Trumps zu Nato-Verpflichtung
-
Linken-Chefin: Spahn muss sich in Maskenaffäre öffentlich entschuldigen
-
New York: Ex-Gouverneur Cuomo bei Vorwahl der Demokraten überraschend ausgeschieden

Coronahilfen für Condor: EU-Gericht weist Klage von Ryanair ab
Das Gericht der Europäischen Union in Luxemburg hat eine Klage der Fluggesellschaft Ryanair gegen deutsche Coronahilfen für Condor abgewiesen. Es ging um Darlehen der staatlichen Förderbank KfW in Höhe von insgesamt 400 Millionen Euro, wie das Gericht am Mittwoch erklärte. Ryanair wandte sich gegen die Genehmigung durch die EU-Kommission im Juli 2021. (Az. T-366/22)
Es war schon das zweite Mal, dass das Gericht in dem Fall entschied. Im Juni 2021 hatte es die ursprüngliche Genehmigung der EU-Kommission auf eine erste Ryanair-Klage hin gekippt, damals ging es noch um Darlehen in Höhe von 550 Millionen Euro. Die Wirkung des Urteils setzte es aber vorläufig aus, bis die Kommission neu entschieden hatte.
Ryanair focht auch die zweite Genehmigung an, diesmal ohne Erfolg. Die Airline argumentierte, dass die Kommission ein förmliches Prüfverfahren hätte einleiten müssen - der Beschluss war nach vorläufiger Prüfung ergangen. Das Gericht stimmte Ryanair aber nun nicht zu. Es gebe keine ernsthaften Schwierigkeiten bei der Prüfung, ob die Beihilfe mit dem Binnenmarkt vereinbar sei.
Ryanair habe auch nicht nachgewiesen, dass die Hilfen andere Airlines diskriminierten oder gegen die Niederlassungsfreiheit und den freien Dienstleistungsverkehr verstießen. Gegen die Entscheidung kann Ryanair noch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) als nächsthöherer Instanz vorgehen.
Es gab in Luxemburg bereits zwei weitere Entscheidungen über deutsche Hilfen für Condor, die mit der Pleite des ehemaligen Mutterkonzerns Thomas Cook zusammenhingen. Eine Klage Ryanairs gegen ein Darlehen von 380 Millionen Euro wurde im Mai 2022 abgewiesen. Zuletzt erklärte das Gericht im Mai 2024 die Genehmigung einer "Umstrukturierungsbeihilfe" in Höhe von 321 Millionen Euro für nichtig. Dagegen wandte sich Condor an den EuGH, der in dem Fall noch nicht entschieden hat.
J.Sauter--VB