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Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat auf der Luft- und Raumfahrtmesse Le Bourget bei Paris erste milliardenschwere Bestellungen eingesammelt. Die saudi-arabische Leasingfirma Avilease orderte 40 Maschinen bei Airbus, die saudi-arabische Fluggesellschaft Riyadh Air 25 Flugzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Portugal kaufte eine Militärfrachtmaschine beim brasilianischen Hersteller Embraer.
Avilease bestellte bei Airbus 30 Passagierflugzeuge des Typs A320neo und zehn Frachtflugzeuge des Typs A350F im Katalogwert von fast sieben Milliarden Dollar. Weitere Bestellungen seien vereinbart, teilte Airbus mit.
Flugzeuge der A320neo-Familie benötigen unter anderem wegen moderner Triebwerke und leichterer Materialien 20 Prozent weniger Treibstoff als ihre Vorgänger. Auch die A350F sind laut Hersteller um "mindestens 20 Prozent treibstoffeffizienter" als die Vorgängergeneration.
Riyadh Air orderte 25 Langstrecken-Großraumflugzeuge vom Typ A350-1000 im Katalogwert von neun Milliarden Dollar. Auch hier könnte die Zahl der Bestellungen noch deutlich steigen.
Die Katalogpreise stammen aus dem Jahr 2018 - Airbus selbst hat diese Berechnung zudem abgeschafft. Der tatsächlich Kaufpreis variiere je nach Vertrag und Ausstattung und sei vertraulich, erklärt der Hersteller.
Avilease war erst 2022 gegründet worden. Das Leasingunternehmen besitzt rund 200 Flugzeuge von Airbus und Boeing; 50 verschiedene Fluggesellschaften weltweit sind Kunden. Riyadh Air ist eine neue Fluggesellschaft und soll die zweite Airline neben Saudi Arabian Airline werden.
Le Bourget ist traditionell Schauplatz des Kräftemessens zwischen den rivalisierenden Flugzeugbauern Airbus und Boeing. Boeing erklärte am Montag aber, im Vordergrund in diesem Jahr stünden nicht die Bestellungen, sondern die "Unterstützung" der Kunden. Boeing-Chef Kelly Ortberg hatte seine Teilnahme an der Messe nach dem schweren Flugzeugunglück in Indien abgesagt. Der Dreamliner von Boeing mit 241 Menschen an Bord war kurz nach dem Start in Ahmedabad abgestürzt; am Boden starben 38 Menschen. Ein Passagier überlebte.
Zu der einwöchige Ausstellung kommen rund 2400 Unternehmen aus fast 50 Ländern zusammen. Fünf israelischen Ausstellern wurde vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs der Kontakt zum Publikum verwehrt: Die Stände der Unternehmen Israel Aerospace Industries (IAI), Rafael, Uvision, Elbit und Aeronautics waren mit schwarzen Stellwänden abgesperrt, wie AFP-Reporter berichteten. Die Unternehmen hätten entgegen einer Abmachung mit den israelischen Behörden Offensiv-Waffen, wie sie im Gazakrieg eingesetzt würden, präsentiert, hieß es von französischer Seite.
Frankreichs Premierminister François Bayrou sagte am Nachmittag, offensive Waffen dürften auf der Messe nicht ausgestellt werden. Die israelische Regierung kritisierte den Schritt scharf und sprach von einer "skandalösen Entscheidung".
D.Bachmann--VB