
-
Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
-
Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
-
Prozess um Schwarzarbeit in Millionenhöhe im Saarland begonnen
-
Spannungen mit China: Erste gemeinsame See-Patrouille Indiens und der Philippinen
-
Nach Hamas-Propaganda-Videos: Israel fordert mehr Aufmerksamkeit für Geiseln
-
Mainz trifft in den Play-offs auf Trondheim oder Hammarby
-
Söder sorgt mit Vorstoß zu Bürgergeld-Streichung für Ukrainer für Diskussionen
-
Vor UN-Verhandlungen: Greenpeace fordert "verbindliche Ziele" im Kampf gegen Plastikmüll
-
Bis 2030: Leverkusen bindet Torjäger Schick langfristig
-
Prozess um Anschlag auf Moskauer Konzerthalle unter Ausschluss der Öffentlichkeit
-
Durch Schornsteinfeger aufgeflogen: Polizei hebt Drogenplantage in Sachsen aus
-
Umfrage: Mehrheit in Deutschland für höhere Verteidigungsausgaben und Wehrpflicht
-
Haschischgebäck löst Großeinsatz an See nahe Rostock aus - vier Mädchen in Klinik
-
Vor UN-Verhandlungen: Forscher warnen vor Gesundheitsrisiko durch Plastikmüll
-
Hellmann warnt vor Klagen in der 50+1-Frage
-
Handelsverband: Verbraucherstimmung stagniert - Vorsicht bestimmt Handeln
-
"Echte Koryphäe": Rhein-Neckar Löwen holen Steinhauser zurück
-
Nach Suspendierung: Neuhaus zurück im Profi-Training
-
Linke fordert Kopplung von unterstem Lohn an Spitzengehalt eines Konzerns
-
Berlin: 15-Jähriger fährt Auto und verursacht Unfall mit verletztem Radfahrer
-
Lebensgefährtin mit Kantholz erschlagen: Anklage gegen Mann in Berlin erhoben
-
Dresden zieht Bilanz: Zuschauerrekord bei den Finals
-
"Alarmierender Rekord": Deutsche verbringen täglich zehn Stunden im Sitzen
-
Söders Vorstoß zum Bürgergeld: Kanzleramtschef Frei zeigt sich gesprächsbereit
-
Platz unbespielbar: BVB sagt öffentliche Trainingseinheit ab
-
Klingbeil will bei Besuch in den USA Quotenregelung für Zölle auf Stahl ansprechen
-
Für Selfie auf Zug geklettert: 25-Jähriger in Köln durch Stromschlag verletzt
-
Mann in Nordrhein-Westfalen hantiert mit Arsen: Großeinsatz der Feuerwehr
-
Südkorea entfernt Richtung Norden ausgerichtete Propaganda-Lautsprecher
-
SPD-Fraktionsvize: Israel muss binnen weniger Tage Hilfslieferungen ermöglichen
-
DRK fordert bessere Ausstattung von Pflegeheimen gegen Hitze
-
Stimmung in der Autoindustrie deutlich im Juli deutlich verbessert
-
Israels Botschafter: UN-Sicherheitsrat hält Dringlichkeitssitzung zu Geiseln im Gazastreifen ab
-
Tischtennis: Duda erstmals in den Top Ten
-
Ein Anruf entfernt: Werner baut auch auf Klopp-Support
-
Der Sport-Höhepunkt am Montag, 4. August
-
Trump: US-Sondergesandter Witkoff reist "Mittwoch oder Donnerstag" nach Russland
-
Prozess um Anschlag auf Moskauer Konzerthalle mit 149 Todesopfern beginnt
-
Finanzminister Klingbeil zu Antrittsbesuch in Washington
-
Netanjahu bittet Rotes Kreuz um Hilfe bei Versorgung israelischer Geiseln
-
FC Bayern verleiht Palhinha nach Tottenham
-
Tausende Bolsonaro-Anhänger demonstrieren in Brasilien und danken Trump
-
Merz und Macron schockiert über Bilder von ausgehungerten israelischen Geiseln
-
Tausende demonstrieren im Westjordanland gegen Gaza-Krieg
-
200. Sieg für McLaren: Norris gewinnt Reifenpoker vor Piastri
-
El Salvadors Präsident verteidigt Reform für unbegrenzte Zahl von Amtszeiten
-
Steuerzahlerbund kritisiert Kosten für Erweiterung des Bundeskanzleramts
-
Söder lehnt Rufe aus der SPD nach Steuererhöhungen ab
-
Rückkehr nach 1176 Tagen: Dresden verliert in Fürth
-
Matchwinner Aséko: Hannover siegt bei Titz-Debüt

Luftfahrtmesse in Le Bourget: Airbus sammelt erste Bestellungen ein
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat auf der Luft- und Raumfahrtmesse Le Bourget bei Paris erste milliardenschwere Bestellungen eingesammelt. Die saudi-arabische Leasingfirma Avilease orderte 40 Maschinen bei Airbus, die saudi-arabische Fluggesellschaft Riyadh Air 25 Flugzeuge, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Portugal kaufte eine Militärfrachtmaschine beim brasilianischen Hersteller Embraer.
Avilease bestellte bei Airbus 30 Passagierflugzeuge des Typs A320neo und zehn Frachtflugzeuge des Typs A350F im Katalogwert von fast sieben Milliarden Dollar. Weitere Bestellungen seien vereinbart, teilte Airbus mit.
Flugzeuge der A320neo-Familie benötigen unter anderem wegen moderner Triebwerke und leichterer Materialien 20 Prozent weniger Treibstoff als ihre Vorgänger. Auch die A350F sind laut Hersteller um "mindestens 20 Prozent treibstoffeffizienter" als die Vorgängergeneration.
Riyadh Air orderte 25 Langstrecken-Großraumflugzeuge vom Typ A350-1000 im Katalogwert von neun Milliarden Dollar. Auch hier könnte die Zahl der Bestellungen noch deutlich steigen.
Die Katalogpreise stammen aus dem Jahr 2018 - Airbus selbst hat diese Berechnung zudem abgeschafft. Der tatsächlich Kaufpreis variiere je nach Vertrag und Ausstattung und sei vertraulich, erklärt der Hersteller.
Avilease war erst 2022 gegründet worden. Das Leasingunternehmen besitzt rund 200 Flugzeuge von Airbus und Boeing; 50 verschiedene Fluggesellschaften weltweit sind Kunden. Riyadh Air ist eine neue Fluggesellschaft und soll die zweite Airline neben Saudi Arabian Airline werden.
Le Bourget ist traditionell Schauplatz des Kräftemessens zwischen den rivalisierenden Flugzeugbauern Airbus und Boeing. Boeing erklärte am Montag aber, im Vordergrund in diesem Jahr stünden nicht die Bestellungen, sondern die "Unterstützung" der Kunden. Boeing-Chef Kelly Ortberg hatte seine Teilnahme an der Messe nach dem schweren Flugzeugunglück in Indien abgesagt. Der Dreamliner von Boeing mit 241 Menschen an Bord war kurz nach dem Start in Ahmedabad abgestürzt; am Boden starben 38 Menschen. Ein Passagier überlebte.
Zu der einwöchige Ausstellung kommen rund 2400 Unternehmen aus fast 50 Ländern zusammen. Fünf israelischen Ausstellern wurde vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs der Kontakt zum Publikum verwehrt: Die Stände der Unternehmen Israel Aerospace Industries (IAI), Rafael, Uvision, Elbit und Aeronautics waren mit schwarzen Stellwänden abgesperrt, wie AFP-Reporter berichteten. Die Unternehmen hätten entgegen einer Abmachung mit den israelischen Behörden Offensiv-Waffen, wie sie im Gazakrieg eingesetzt würden, präsentiert, hieß es von französischer Seite.
Frankreichs Premierminister François Bayrou sagte am Nachmittag, offensive Waffen dürften auf der Messe nicht ausgestellt werden. Die israelische Regierung kritisierte den Schritt scharf und sprach von einer "skandalösen Entscheidung".
D.Bachmann--VB