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Zustand der Wälder in Deutschland weiter schlecht: Nur jeder fünfte Baum gesund
Den deutschen Wäldern geht es unverändert schlecht. Der "Zustand der heimischen Wälder bleibt besorgniserregend", erklärte das Bundeslandwirtschaftsministerium zur Vorstellung der Waldzustandserhebung 2024 am Mittwoch. Zwar sei die Witterung im vergangenen Jahr etwas vorteilhafter gewesen, doch habe sich die Situation im Vergleich zu 2023 kaum verbessert. Lediglich jeder fünfte Baum sei gesund. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) verwies auf den Wirtschaftsfaktor des Waldes und forderte Entlastungen für Waldbesitzende.
Für die Erhebung zum Zustand des Waldes in Deutschland untersuchen Fachleute der Länder seit 1984 stichprobenartig über die gesamte Waldfläche Deutschlands den Kronenzustand der Waldbäume. Insgesamt befänden sich die Schäden seit 2019 auf einem "sehr hohen Niveau", erklärte das Landwirtschaftsministerium. Es hätten sich im Vergleich zu 2023 weder deutliche Verbesserungen noch deutliche Verschlechterungen eingestellt. Fichte, Kiefer, Buche und Eiche leiden den Angaben nach "weiter unter den Nachwirkungen langanhaltender Trockenperioden und überdurchschnittlich hoher Temperaturen seit 2018".
"Unsere Wälder haben Dauerstress. Das sehe ich in meinem eigenen Wald genauso wie überall im Land", erklärte Bundeslandwirtschaftsminister Rainer. Der Wald sei "Lebensraum, Klimaschützer und Wirtschaftsfaktor". "Als nachwachsender Rohstoff sichert Holz Arbeitsplätze und Wohlstand auf dem Land und in den Städten", fuhr Rainer fort.
Die nachhaltige Waldbewirtschaftung sei "auch in Zukunft eine wichtige Aufgabe", gab der CSU-Politiker an und fügte hinzu: "Deshalb entlasten wir die Waldbesitzenden, statt ihnen überflüssige Bürokratie aufzuhalsen."
"Unsere Wälder stehen unter massivem Klimastress", erklärte der Präsident des Waldeigentümerverbands AGDW, Andreas Bitter. Es gelte aber zu beachten, dass der Zustand der Wälder von Region zu Region erheblich variiere. Bitter forderte daher "standortangepasste Lösungen für die Bewirtschaftung zum Erhalt und Umbau unserer Wälder". Er appellierte an die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag "verbesserten förderpolitischen Rahmenbedingungen" nun umzusetzen.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace zeigte sich alarmiert. "Ein sofortiger Einschlagstopp in den Laubwäldern ist überfällig", erklärte Greenpeace-Waldexpertin Dorothea Epperlein. "Statt weiter Bäume zu fällen und damit das Ökosystem Wald zu schwächen, müssen wir unsere naturnahen Laubmischwälder konsequent schützen."
O.Schlaepfer--VB