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Guterres: Einigung auf neues Klimafinanzierungsziel im Interesse aller Länder
UN-Generalsekretär António Guterres hat die reichen Industriestaaten bei der Weltklimakonferenz in Baku (COP29) aufgerufen, die Entwicklungsländer im Kampf gegen die Klimakrise nicht im Stich zu lassen. "Die Entwicklungsländer dürfen Baku nicht mit leeren Händen verlassen. Eine Vereinbarung ist ein Muss", sagte Guterres am Dienstag in einer Rede vor dem Konferenzplenum.
Schließlich trügen reiche Länder am stärksten zum Klimawandel bei und arme Länder hätten am meisten darunter zu leiden. "Die Reichen verursachen das Problem, die Armen zahlen den höchsten Preis", kritisierte Guterres.
Im Zentrum der diesjährigen UN-Klimakonferenz steht das schwierige Thema der Klimafinanzierung. Zentrale Aufgabe der Delegationen aus fast 200 Ländern ist es, einen neuen finanziellen Rahmen für die Zeit nach 2025 festlegen. Nach Expertenschätzungen sind künftig mindestens eine Billion Dollar pro Jahr notwendig, um Länder des globalen Südens beim Klimaschutz und der Anpassung an die Folgen der Erderwärmung zu unterstützen. Einige Berechnungen kommen sogar auf 2,4 Billionen Dollar.
Bislang gilt für die Förderung von Klimaschutz und Klimaanpassung eine Zusage der reichen Industrieländer von mindestens 100 Milliarden Dollar (93,29 Milliarden Euro) pro Jahr. Das Geld, vielfach rückzahlbare Kredite sowie privatwirtschaftliche Investitionen, fließt etwa in den Ausbau erneuerbarer Energien oder den Bau von Schutzdeichen.
Guterres hob hervor, dass Klima-Investionen auch im Eigeninteresse der reichen Länder lägen. Schließlich werde kein Land von den verheerenden Folgen der Erderwärmung verschont. Die Eindämmung des Klimawandels etwa durch den Ausbau erneuerbarer Energien sei ein "wirtschaftlicher Imperativ".
"Klimafinanzierung ist keine Wohltätigkeit, es ist eine Investition", betonte Guterres. "Klima-Maßnahmen sind nicht optional, sie sind zwingend notwendig."
Guterres hielt seine Rede zum Auftakt des zweitägigen Gipfelsegments der Weltklimakonferenz. Dabei halten Staatenlenker aus aller Welt Reden vor dem Konferenzplenum, um den zweiwöchigen Klimaverhandlungen den notwendigen Schwung zu verleihen.
Dieses Jahr haben sich mehr als 75 Staats- und Regierungschefs angesagt. Eine Reihe einflussreicher Staatenlenker wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), US-Präsident Joe Biden und der Staatschef des Gastgeberlandes der UN-Klimakonferenz im kommenden Jahr, der Brasilianer Luiz Inácio Lula da Silva, nehmen allerdings nicht teil.
U.Maertens--VB