
-
Netanjahu will israelischer Armee diese Woche neue Befehle für Gazakrieg geben
-
Selenskyj besucht Soldaten nahe Front im Nordosten der Ukraine
-
Gefälschte Waschmittel auf Kölner Trödelmarkt verkauft: 300 Flaschen beschlagnahmt
-
Tesla gewährt Musk Aktienpaket von 29 Milliarden Dollar
-
23-Jähriger in Paderborn soll Bekannte mit Schere getötet haben
-
Chinesischer Tech-Riese Baidu will Robotaxis in Deutschland und Großbritannien anbieten
-
Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
-
Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
-
Prozess um Schwarzarbeit in Millionenhöhe im Saarland begonnen
-
Spannungen mit China: Erste gemeinsame See-Patrouille Indiens und der Philippinen
-
Nach Hamas-Propaganda-Videos: Israel fordert mehr Aufmerksamkeit für Geiseln
-
Mainz trifft in den Play-offs auf Trondheim oder Hammarby
-
Söder sorgt mit Vorstoß zu Bürgergeld-Streichung für Ukrainer für Diskussionen
-
Vor UN-Verhandlungen: Greenpeace fordert "verbindliche Ziele" im Kampf gegen Plastikmüll
-
Bis 2030: Leverkusen bindet Torjäger Schick langfristig
-
Prozess um Anschlag auf Moskauer Konzerthalle unter Ausschluss der Öffentlichkeit
-
Durch Schornsteinfeger aufgeflogen: Polizei hebt Drogenplantage in Sachsen aus
-
Umfrage: Mehrheit in Deutschland für höhere Verteidigungsausgaben und Wehrpflicht
-
Haschischgebäck löst Großeinsatz an See nahe Rostock aus - vier Mädchen in Klinik
-
Vor UN-Verhandlungen: Forscher warnen vor Gesundheitsrisiko durch Plastikmüll
-
Hellmann warnt vor Klagen in der 50+1-Frage
-
Handelsverband: Verbraucherstimmung stagniert - Vorsicht bestimmt Handeln
-
"Echte Koryphäe": Rhein-Neckar Löwen holen Steinhauser zurück
-
Nach Suspendierung: Neuhaus zurück im Profi-Training
-
Linke fordert Kopplung von unterstem Lohn an Spitzengehalt eines Konzerns
-
Berlin: 15-Jähriger fährt Auto und verursacht Unfall mit verletztem Radfahrer
-
Lebensgefährtin mit Kantholz erschlagen: Anklage gegen Mann in Berlin erhoben
-
Dresden zieht Bilanz: Zuschauerrekord bei den Finals
-
"Alarmierender Rekord": Deutsche verbringen täglich zehn Stunden im Sitzen
-
Söders Vorstoß zum Bürgergeld: Kanzleramtschef Frei zeigt sich gesprächsbereit
-
Platz unbespielbar: BVB sagt öffentliche Trainingseinheit ab
-
Klingbeil will bei Besuch in den USA Quotenregelung für Zölle auf Stahl ansprechen
-
Für Selfie auf Zug geklettert: 25-Jähriger in Köln durch Stromschlag verletzt
-
Mann in Nordrhein-Westfalen hantiert mit Arsen: Großeinsatz der Feuerwehr
-
Südkorea entfernt Richtung Norden ausgerichtete Propaganda-Lautsprecher
-
SPD-Fraktionsvize: Israel muss binnen weniger Tage Hilfslieferungen ermöglichen
-
DRK fordert bessere Ausstattung von Pflegeheimen gegen Hitze
-
Stimmung in der Autoindustrie deutlich im Juli deutlich verbessert
-
Israels Botschafter: UN-Sicherheitsrat hält Dringlichkeitssitzung zu Geiseln im Gazastreifen ab
-
Tischtennis: Duda erstmals in den Top Ten
-
Ein Anruf entfernt: Werner baut auch auf Klopp-Support
-
Der Sport-Höhepunkt am Montag, 4. August
-
Trump: US-Sondergesandter Witkoff reist "Mittwoch oder Donnerstag" nach Russland
-
Prozess um Anschlag auf Moskauer Konzerthalle mit 149 Todesopfern beginnt
-
Finanzminister Klingbeil zu Antrittsbesuch in Washington
-
Netanjahu bittet Rotes Kreuz um Hilfe bei Versorgung israelischer Geiseln
-
FC Bayern verleiht Palhinha nach Tottenham
-
Tausende Bolsonaro-Anhänger demonstrieren in Brasilien und danken Trump
-
Merz und Macron schockiert über Bilder von ausgehungerten israelischen Geiseln
-
Tausende demonstrieren im Westjordanland gegen Gaza-Krieg

Berliner Kammergericht bestätigt Verurteilung von Klimaaktivist wegen Nötigung
Das Berliner Kammergericht hat die Verurteilung eines Klimaaktivisten wegen Nötigung durch die Teilnahme an einer Straßenblockade bestätigt. Die Revision des 62-Jährigen wurde verworfen, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Es betonte, dass es immer auf den Einzelfall ankomme.
Der Mann hatte sich demnach zusammen mit anderen Aktivisten der Gruppe Letzte Generation im Februar 2022 auf eine Straße im Bezirk Spandau gesetzt. Einige von ihnen hätten sich dort festgeklebt, der 62-Jährige aber nicht. Der Straßenverkehr sei für 20 Minuten blockiert worden. Mindestens 50 Fahrzeuge hätten nicht ausweichen können und festgesteckt.
Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten verurteilte den Angeklagten im Januar 2023 wegen Nötigung zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 30 Euro. Dagegen legte der Mann Berufung ein. Das Landgericht reduzierte die Zahl der Tagessätze im Juli auf 20, ließ die Verurteilung wegen Nötigung aber bestehen.
Deswegen wandte sich der 62-Jährige an das Kammergericht als die nächsthöhere Instanz. Dieses wertete seine Teilnahme an der Straßenblockade nun aber ebenfalls als Nötigung. Dabei dürfe es keine pauschale Bewertung geben, erklärte das Gericht. Es komme immer auf die Umstände des Einzelfalls an. Im Strafgesetzbuch ist geregelt, dass bei Nötigung die sogenannte Verwerflichkeit geprüft wird.
Das Kammergericht erklärte nun, dass in der Rechtsprechung verschiedene Abwägungskriterien entwickelt worden seien. Dazu gehörten die Ankündigung und die Dauer einer Blockade, ihre Art und ihr Ausmaß, die Motive eines Angeklagten und die Zielrichtung der Demonstration. Diese seien als Orientierung und Leitlinie zu verstehen, nicht als in jeder Konstellation zwingende oder abschließende Aufzählung.
Im aktuellen Fall ist die Verurteilung wegen Nötigung nun rechtskräftig. Der 62-Jährige muss die 20 Tagessätze zu je 30 Euro, also insgesamt 600 Euro Geldstrafe zahlen.
M.Betschart--VB