
-
Bundesfinanzhof klärt Kindergeldanspruch bei Freiwilligem Wehrdienst
-
US-Richter erklärt Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz für rechtswidrig
-
Nach Ausscheiden aus Amt: Scholz freut sich auf mehr gemeinsame Zeit mit Ehefrau
-
Verfassungsschutz stuft nun gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
Dobrindt geht von "gerichtlicher Überprüfung" der AfD-Einstufung aus
-
Zollstreit: EU könnte USA zusätzliche 50 Milliarden Euro für US-Produkte anbieten
-
Ter Stegen gibt Comeback für Barcelona
-
AfD will sich gegen Verfassungsschutz-Einstufung "juristisch zur Wehr setzen"
-
530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Transfers von Daten nach China
-
Prozess um Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland in Hamburg begonnen
-
BASF hält Folgen der US-Zollpolitik für zunächst "überschaubar"
-
Schätzung: Solarstrom wird dieses Jahr in Deutschland Braunkohle überholen
-
Nach Gewalt gegen Drusen in Syrien: Israel greift Ziele in Damaskus an
-
Faeser zu AfD-Verbot: Kein Automatismus nach Einstufung durch Verfassungsschutz
-
Totes Neugeborenes in Baden-Württemberg: Baby lebte laut Obduktion bei Geburt
-
AfD-Vize Brandner: Verfassungsschutz-Einstufung ist "rein politisch" motiviert
-
Geplante Etatkürzungen: Berlins Kultursenator Joe Chialo tritt zurück
-
Faeser: Neue Einstufung der AfD ist "klar und eindeutig"
-
Verfassungsschutz stuft gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch ein
-
ZDF-"Politbarometer": Union vergrößert Abstand zur AfD wieder
-
FC Bayern: Freund bestätigt Dier-Abschied
-
Tote in Güllebecken in Sachsen: Identität von Mann und Frau geklärt
-
Neuer-Comeback? Entscheidung im "letzten Moment"
-
Britische Rechtspopulisten gewinnen Sitz im Unterhaus und legen in Kommunen zu
-
Ifo: Deutsche sind mehr im Homeoffice als Beschäftigte in anderen Ländern
-
Temperatursturz: Nach dem sommerlichen Wetter kommen Gewitter und Hagel
-
Amazon steigert Gewinn und Umsatz - Prognose aber unter den Erwartungen
-
Trump droht mit Sanktionen auf iranische Ölkäufe "jeder Größenordnung"
-
Vor Konklave: Arbeiter errichten Schornstein auf Dach der Sixtinischen Kapelle
-
Nur sechs Stimmen Vorsprung: Reform UK gewinnt bei Nachwahl Parlamentssitz von Labour
-
NHL: Draisaitl und Edmonton weiter - Stützle raus
-
Proteste in USA gegen Trump-Regierung bei Kundgebungen zum 1. Mai
-
NHL: Stützle und Ottawa scheitern im "Battle of Ontario"
-
NBA: Schröder und Detroit in Play-offs ausgeschieden
-
Rumänien wählt neuen Präsidenten - Ultrarechter Simion mit guten Aussichten
-
Doubleheldin Schüller: Echt "platt", aber Party geht immer
-
Müller hat Abschied "noch nicht ganz realisiert"
-
Apple vermeldet Rekordgewinn - und fürchtet Kosten in Millionenhöhe wegen US-Zöllen
-
Israel greift Ziele nahe syrischem Präsidentenpalast in Damaskus an
-
Vergewaltigungsvorwürfe: Russell Brand muss sich vor Gericht verantworten
-
Gericht in London urteilt im Berufungsprozess um Polizeischutz für Prinz Harry
-
US-Zoll auf Päckchen aus China verdreifacht sich auf 90 Prozent
-
US-Bundesrichter: Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz "rechtswidrig"
-
kicker: Leverkusen legt sich auf ten Hag fest
-
Europa League: ManUnited und Tottenham auf Finalkurs
-
Conference League: Gosens mit Florenz vor dem Halbfinal-Aus
-
Trumps Sicherheitsberater Waltz wird nach Chatgruppenaffäre ersetzt
-
Demonstrationen zum 1. Mai in deutschen Städten bislang vorwiegend friedlich
-
Trump: Bisheriger Sicherheitsberater Waltz soll US-Botschafter bei der UNO werden
-
Drama in Ungarn: Magdeburg im Final Four der Champions League

Anklage gegen Klimaaktivistin in Flensburg wegen Beteiligung an krimineller Vereinigung
Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat gegen eine Klimaaktivistin der Gruppe Letzte Generation Anklage wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung erhoben. Die 32-Jährige aus Schleswig-Holstein soll unter anderem in den Sicherheitsbereich mehrerer Flughäfen eingedrungen sein, wie die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilte. Zusammen mit Entscheidungsträgern der Gruppe sei sie für die Organisation und professionelle Vorbereitung von Straftaten verantwortlich gewesen.
Diese hätten sich insbesondere gegen die kritische Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur Deutschlands gerichtet, hieß es weiter. Außerdem habe sie für solche Taten gezielt Mitglieder angeworben. Die Erkenntnisse beruhten auf Ermittlungen in Schleswig-Holstein, Bayern und Brandenburg.
Neben der Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung wird der 32-Jährigen den Angaben zufolge vorgeworfen, sich im Mai 2022 an der "Manipulation einer Rohölpipeline" in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt zu haben. Dort soll sie auch versucht haben, zusammen mit anderen den Ölfluss zu unterbrechen.
In den Flughäfen München, Berlin und Sylt soll sie gewaltsam in den Sicherheitsbereich eingedrungen sein. In München habe sie dabei geholfen, Mittäter auf der Start- und Landebahn festzukleben. In Berlin und auf Sylt soll jeweils ein Flugzeug mit Farbe besprüht worden sein.
Außerdem soll die Frau sich am Werfen von in Farbe getränkten Tennisbällen auf das Gebäude des bayerischen Landtags beteiligt haben sowie an der Beschädigung eines Lochs auf einem Golfplatz auf Sylt. Durch diese Aktionen seien erhebliche Schadenssummen vier- bis siebenstelligen Bereich entstanden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheidet nun das Landgericht Flensburg.
Ob die Letzte Generation eine kriminelle Vereinigung ist, ist juristisch umstritten. Im Mai waren im brandenburgischen Neuruppin erstmals fünf Aktivisten der Gruppe wegen des Vorwurfs der Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt worden.
Die Letzte Generation reagierte am Mittwoch mit scharfer Kritik auf die Anklage aus Flensburg. "Statt die größte globale Katastrophe unserer Zeit stillschweigend zu akzeptieren, haben wir uns zusammengetan, um gemeinsam unsere Stimme zu erheben", erklärte die Gruppe. "Um uns der Zerstörung in den Weg zu stellen - dafür werden wir angeklagt."
B.Baumann--VB