-
Kopftuch bei Verhandlung: Einstellung von Richterin darf abgelehnt werden
-
Frau in schleswig-holsteinischem Süderbrarup erstochen - Tatverdächtiger gefasst
-
Mit 23 Jahren: Dujardins Rekordpferd Valegro verstorben
-
Eberl über Neuers DFB-Rückkehr: "Manu entscheidet"
-
Schwarzarbeit im Baugewerbe: Durchsuchungen in vier Bundesländern
-
Papst hält Freiluftmesse vor mehr als 100.000 Menschen in Beirut
-
Vor Union-Spiel: Kompany will "zurück nach Berlin"
-
Sensible Daten in Online-Anzeigen: EuGH verpflichtet Marktplatz-Betreiber zu Prüfung
-
Statistik: Kommunale Schulden auf 4448 Euro pro Kopf gestiegen
-
Wagner optimistisch: "Werden darauf aufbauen"
-
Kölner Karneval: Langjähriger Festkomiteepräsident Christoph Kuckelkorn tritt zurück
-
Deutsche Firmen stellen 2024 weniger Schokolade her
-
Wadephul: Friedensprozess könnte "schmerzhafte Zugeständnisse" der Ukraine erfordern
-
Autos gerammt und in Höfen verschanzt: Wildschweinrotte raste durch Ortschaft
-
CDU-Politiker Bilger optimistisch über Mehrheit für Rentenpaket im Bundestag
-
Brüder wegen Verdachts auf illegalen Warenexport nach Russland festgenommen
-
50 Bäume, tausende Schmetterlinge: Melania Trump stellt Weihnachtsdeko im Weißen Haus vor
-
Kind stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
-
Nach Peterka-Treffer: Utah verliert in der NHL erneut
-
Giants keine Hürde: Patriots bauen Siegesserie aus
-
NBA: Höhenflug der Orlando Magic hält an
-
Mumbrú lobt Underdog: "Zypern kann stolz sein"
-
Finale gegen Spanien: DFB-Team für Elfmeterschießen gewappnet
-
"Alles in der eigenen Hand": DHB-Frauen voller Zuversicht
-
Putin empfängt US-Gesandten Witkoff zu Gesprächen über Ukraine-Plan der USA
-
Bundessozialgericht verhandelt zur Höhe des Bürgergeldes
-
Bundesaußenminister Wadephul empfängt ägyptischen Kollegen Abdelatty
-
Papst Leo XIV. feiert zum Abschluss von Libanon-Besuch Freiluft-Messe in Beirut
-
Zehntausende demonstrieren in Bulgarien gegen Korruption
-
Trump am Freitag bei Fifa-Auslosung: Spekulationen über "Friedenspreis"-Vergabe
-
Russland meldet Eroberung von strategisch wichtiger Stadt Pokrowsk in Ostukraine
-
Trumps Leibarzt bescheinigt ihm gesundes Herz und Gefäße
-
Präsidentschaftswahl in Honduras: Zwei rechte Kandidaten liegen gleichauf
-
Trump berät mit Sicherheitsstab über Venezuela - Weißes Haus verteidigt Angriffe
-
US-Präsident Trump bei WM-Auslosung
-
Ohne Europameister: Basketballer mit Pflichtsieg auf Zypern
-
Mehr als 1160 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
-
Iranischer Regisseur Panahi in Abwesenheit zu einem Jahr Gefängnis verurteilt
-
Slowenien verankert Recht auf Bargeldzahlung in Verfassung
-
"Das Beste kommt noch": USA übernehmen G20-Vorsitz
-
Macron pocht auf europäische Beteiligung an Verhandlungen über Ukraine-Plan
-
Papst ruft Religions-Vertreter im Libanon zu Toleranz und Gewaltfreiheit auf
-
Behörden: Ebola-Ausbruch in Demokratischer Republik Kongo ist beendet
-
Trump warnt Israel vor Einmischung in Syrien
-
Regierungskonsultationen: Deutschland und Polen vereinbaren vertiefte Zusammenarbeit
-
Fürth: Kleine freigestellt - Vogel übernimmt
-
Thyssenkrupp-Stahlsparte einigt sich mit Gewerkschaft auf Sanierungstarifvertrag
-
US-Vereinbarung mit London: Pharmazölle bleiben ausgesetzt
-
Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan
-
Neues Mittel zur Verhinderung einer HIV-Infektion wird nun im südlichen Afrika verabreicht
EU-Schuldenregeln sollen flexibler werden und Investitionen ermöglichen
Die Schuldenregeln der Europäischen Union sollen flexibler werden und den Mitgliedsländern mehr Raum für Investitionen bieten: Das sehen am Mittwoch vorgestellte Pläne der EU-Kommission zur Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts vor. Die rund 25 Jahre alten Regeln sollen damit nach Brüsseler Angaben "einfacher, transparenter und effektiver" werden. "Wir wollen Wachstum und Stabilität auf das gleiche Niveau bringen", betonte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni.
Die EU-Kommission will den Mitgliedstaaten künftig deutlich mehr Zeit zum Schuldenabbau geben. Größeren Raum soll es auch für Investitionen in den Klimaschutz und die Digitalisierung geben oder für Programme zur Entlastung der Verbraucher von den hohen Energiepreisen. Die angedrohten Geldbußen bei Regelverstößen sollen deutlich niedriger ausfallen als bisher.
An den sogenannten Maastricht-Kriterien will die Kommission grundsätzlich festhalten. Wichtigstes Kriterium bleibt die jährliche Neuverschuldung eines Mitgliedslandes, die nicht über drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) steigen darf.
Daneben sieht der Pakt eine maximale Gesamtverschuldung von 60 Prozent des BIP vor. Durch Milliardenhilfen in der Corona-Pandemie und im Ukraine-Krieg sind die Schuldenstände der EU-Länder aber massiv gestiegen. Die Defizitregeln sind deshalb seit dem Frühjahr 2020 ausgesetzt.
Über die neuen Regeln zeichnen sich zähe Verhandlungen ab: Vor allem hoch verschuldete Länder wie Italien und Frankreich dringen auf mehr Spielraum. Deutschland und "sparsame" Länder wie Österreich wollen ein Aushöhlen des Pakts dagegen verhindern.
Die EU-Kommission hofft laut einem hochrangigen Beamten auf eine politische Grundsatzeinigung bis zum Frühjahr. Erst danach will sie einen Gesetzesvorschlag vorlegen. Er könnte die neuen Regeln bis 2024 verbindlich machen.
A.Gasser--BTB