-
Deutsche Firmen stellen 2024 weniger Schokolade her
-
Wadephul: Friedensprozess könnte "schmerzhafte Zugeständnisse" der Ukraine erfordern
-
Autos gerammt und in Höfen verschanzt: Wildschweinrotte raste durch Ortschaft
-
CDU-Politiker Bilger optimistisch über Mehrheit für Rentenpaket im Bundestag
-
Brüder wegen Verdachts auf illegalen Warenexport nach Russland festgenommen
-
50 Bäume, tausende Schmetterlinge: Melania Trump stellt Weihnachtsdeko im Weißen Haus vor
-
Kind stirbt bei Brand in Berliner Einfamilienhaus
-
Nach Peterka-Treffer: Utah verliert in der NHL erneut
-
Giants keine Hürde: Patriots bauen Siegesserie aus
-
NBA: Höhenflug der Orlando Magic hält an
-
Mumbrú lobt Underdog: "Zypern kann stolz sein"
-
Finale gegen Spanien: DFB-Team für Elfmeterschießen gewappnet
-
"Alles in der eigenen Hand": DHB-Frauen voller Zuversicht
-
Putin empfängt US-Gesandten Witkoff zu Gesprächen über Ukraine-Plan der USA
-
Bundessozialgericht verhandelt zur Höhe des Bürgergeldes
-
Bundesaußenminister Wadephul empfängt ägyptischen Kollegen Abdelatty
-
Papst Leo XIV. feiert zum Abschluss von Libanon-Besuch Freiluft-Messe in Beirut
-
Zehntausende demonstrieren in Bulgarien gegen Korruption
-
Trump am Freitag bei Fifa-Auslosung: Spekulationen über "Friedenspreis"-Vergabe
-
Russland meldet Eroberung von strategisch wichtiger Stadt Pokrowsk in Ostukraine
-
Trumps Leibarzt bescheinigt ihm gesundes Herz und Gefäße
-
Präsidentschaftswahl in Honduras: Zwei rechte Kandidaten liegen gleichauf
-
Trump berät mit Sicherheitsstab über Venezuela - Weißes Haus verteidigt Angriffe
-
US-Präsident Trump bei WM-Auslosung
-
Ohne Europameister: Basketballer mit Pflichtsieg auf Zypern
-
Mehr als 1160 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
-
Iranischer Regisseur Panahi in Abwesenheit zu einem Jahr Gefängnis verurteilt
-
Slowenien verankert Recht auf Bargeldzahlung in Verfassung
-
"Das Beste kommt noch": USA übernehmen G20-Vorsitz
-
Macron pocht auf europäische Beteiligung an Verhandlungen über Ukraine-Plan
-
Papst ruft Religions-Vertreter im Libanon zu Toleranz und Gewaltfreiheit auf
-
Behörden: Ebola-Ausbruch in Demokratischer Republik Kongo ist beendet
-
Trump warnt Israel vor Einmischung in Syrien
-
Regierungskonsultationen: Deutschland und Polen vereinbaren vertiefte Zusammenarbeit
-
Fürth: Kleine freigestellt - Vogel übernimmt
-
Thyssenkrupp-Stahlsparte einigt sich mit Gewerkschaft auf Sanierungstarifvertrag
-
US-Vereinbarung mit London: Pharmazölle bleiben ausgesetzt
-
Macron bekräftigt Forderung nach europäischer Beteiligung an Ukraine-Plan
-
Neues Mittel zur Verhinderung einer HIV-Infektion wird nun im südlichen Afrika verabreicht
-
Russland erzielt im November größte Geländegewinne in der Ukraine in diesem Jahr
-
Mehr als 1100 Tote bei Überschwemmungen und Erdrutschen in Asien
-
Scharfe Kritik aus der Wirtschaft an Arbeitsministerin Bas
-
Junge Gruppe bekräftigt Kritk an Rentenpaket - Abgeordnete entscheiden aber selbst
-
Bild: Augsburg trennt sich von Wagner
-
Macron und Selenskyj sprechen mit US-Gesandtem Witkoff
-
Regierungsfraktionen wollen Gewerkschaftsbeiträge steuerlich besserstellen
-
Versicherung von Bürgergeldempfängern: Krankenkassen starten Klagen gegen Bund
-
Ab 2027: Füchse Berlin verpflichten Weltmeister Pytlick
-
Abgetrennte Hände auf A45: Polizei prüft Zusammenhang mit Leichenfund nahe Koblenz
-
Weihnachtsgeschenke: Forscher warnen vor hormonaktiven Stoffen in Spielzeug
Regierung bemüht sich um Schlichtung in Entschädigungsstreit um Olympia-Attentat
Die Bundesregierung bemüht sich einem Medienbericht zufolge weiter um eine Schlichtung im Streit um eine Entschädigung der Hinterbliebenen der israelischen Opfer des Münchner Olympia-Attentats von 1972. Die "Bild"-Zeitung berichtete am Mittwoch unter Berufung auf das Bundesinnenministerium, es liefen Gespräche mit der Bundesregierung.
"Die Bundesregierung bedauert, dass es bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gelungen ist, mit den Hinterbliebenen einen Konsens zu erzielen - daher werden die vertrauensvollen Gespräche fortgesetzt", zitierte die Zeitung einen Ministeriumssprecher. Nach "Bild"-Informationen führt die Regierung die Gespräche selbst, auch das Bundeskanzleramt ist demnach eingeschaltet.
Ein palästinensisches Terroristenkommando war vor 50 Jahren in das Münchner Olympiagelände eingedrungen und hatte Mitglieder der israelischen Mannschaft als Geiseln genommen. Bei der Geiselnahme und einer fehlgeschlagenen Befreiungsaktion starben elf israelische Sportler und ein deutscher Polizist.
Die Ereignisse jähren sich in wenigen Tagen zum 50. Mal, für den 5. September ist eine Gedenkfeier in München geplant. In den vergangenen Wochen eskalierte allerdings ein Konflikt über die Höhe von Entschädigungszahlungen zwischen den Angehörigen der getöteten israelischen Sportler und der deutschen Seite. Die Hinterbliebenen sagten schließlich ihre Teilnahme an der Gedenkfeier ab.
Der neue israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, äußerte in der "Bild"-Zeitung Hoffnung auf eine gütliche Einigung bis zur Gedenkfeier. "Wir haben zwei Wochen Zeit, um daran zu arbeiten - ich hoffe, dass eine Lösung gefunden werden kann", sagte er dem Blatt. Die Familien verdienten "einen Abschluss".
Der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle (CSU) drang am Mittwoch auf eine Lösung. Es sei Sache der Bundesregierung, entsprechende Schritte einzuleiten, sagte er im Deutschlandfunk. Er habe Verständnis für die Absage der Hinterbliebenen. Deutschland müsse die Verantwortung für das damalige staatliche Versagen übernehmen und eine angemessene Entschädigung zahlen.
T.Bondarenko--BTB