
-
Durchschnittlich acht Verkehrstote pro Tag: Bundesamt veröffentlicht Unfallzahlen
-
Netanjahu bespricht bei Treffen mit Trump Bemühungen um Geiselfreilassungen
-
Bundestag: Weidel wirft "Papierkanzler" Merz Wahlbetrug beim Haushalt vor
-
Absturz von Gleitschirm in Brandenburg: 61-Jähriger nach Suchaktion tot geborgen
-
China beschleunigt Ausbau von Wind- und Solarenergie
-
Studie: WM 2026 wird die klimaschädlichste der Geschichte
-
Endgültige Zahlen vorgelegt: 2770 Verkehrstote in Deutschland im vergangenen Jahr
-
Taiwan startet große Militärübung angesichts der Bedrohung durch China
-
Akzeptanz von zivilen Drohnen nimmt zu - Sicherheitsbedenken jedoch weiter groß
-
Tschechiens Präsident kritisiert Grenzkontrollen und fordert härtere Migrationspolitik
-
Bayern-Präsident Hainer: "Das Positive kommt oft zu kurz"
-
Studie: Hitzewelle durch Klimawandel bis zu vier Grad heißer
-
Razzia und Festnahme wegen Finanzierung von Anschlagsplan in Nordrhein-Westfalen
-
Riskantes Torwart-Spiel: Wück bittet Berger zum Gespräch
-
Rangliste kein Thema: Siegemund will Erfolg sacken lassen
-
Rückstand wächst: Lipowitz bleibt trotz Dämpfer gelassen
-
Kane verabschiedet "Legende" Müller
-
Juni 2025 war heißester jemals in Westeuropa gemessener Juni
-
Gedenkfeier für verstorbene Holocaustüberlebende Friedländer in Berlin
-
Merz empfängt Nato-Chef Rutte in Berlin
-
Generaldebatte und Regierungsbefragung mit Merz im Bundestag
-
Trump und Netanjahu erneut zu Gespräch im Weißen Haus zusammengekommen
-
Betrüger gibt sich als US-Außenminister aus und verschickt Text- und Sprachnachrichten
-
Wadephul nach Lasereinsatz gegen deutsches Flugzeug: "China wird sich zu erklären haben"
-
Studie: Klimabilanz von E-Autos wegen mehr Grünstrom deutlich verbessert
-
Strafmaß im Prozess gegen US-Rapper "Diddy" Combs wird am 3. Oktober verkündet
-
Flutkatastrophe in Texas: Mehr als 160 Menschen nach wie vor vermisst
-
Klub-WM: Pedros Traumtore bringen Chelsea ins Finale
-
DFB-Frauen vorzeitig im EM-Viertelfinale
-
Asllani überragt: Schweden erreicht EM-Viertelfinale
-
Macron fordert vor britischem Parlament neue Ära französisch-britischer Beziehung
-
Fifa bezieht Büro im Trump-Tower in New York
-
Zahl der Todesopfer nach Flutkatastrophe in Texas auf 108 gestiegen
-
DFB legt Revision gegen Sommermärchen-Urteil ein
-
Trump will mit Netanjahu am Dienstag erneut über Gaza sprechen
-
Medien: DFB legt Revision gegen Sommermärchen-Urteil ein
-
"Gwinn-Schock" verdaut: DFB-Frauen winkt Viertelfinale
-
Trump: Putin erzählt "eine Menge Mist" zur Ukraine
-
Beirut meldet drei Tote bei israelischem Angriff im Nordlibanon
-
Trump deutet möglichen "Deal" mit EU im Zollstreit an
-
Waldbrand in Südkfrankreich erreicht Hafenstadt Marseille
-
Polizeieinsatz wegen Spielzeugpistole: Gericht bestätigt Strafgebühren
-
Pogacar gewinnt vierte Tour-Etappe und verpasst hauchdünn Gelb
-
Boeing: Auslieferungen im zweiten Quartal auf Sieben-Jahres-Hoch
-
Türkei: Imamoglu wegen mutmaßlich gefälschten Universitätsabschlusses angeklagt
-
Nach großem Kampf: Siegemund verpasst Wimbledon-Halbfinale
-
EU-Kommission: Ungarn macht kaum Fortschritte bei Rechtsstaatlichkeit
-
Daimler Truck will rund 5000 Stellen abbauen - Betriebsrat zeigt sich "überrascht"
-
Händler verkaufte mehr als 50 geleaste Autos weiter - drei Jahre Haft
-
Prozess um tödlichen Angriff auf Psychotherapeutin in Offenburg begonnen

Norwegens Palament gibt grünes Licht für Tiefseebergbau-Pläne
Norwegens Parlament hat trotz Protesten von Umweltschützern grünes Licht dafür gegeben, Teile des Meeresbodens für den Tiefseebergbau zu öffnen. Das Storting in Oslo nahm am Dienstag den Vorschlag der Mitte-Links-Regierung mit 80 Ja-Stimmen an, schrittweise ein Gebiet von 280.000 überwiegend in der Arktis gelegenen Quadratkilometern freizugeben. 20 Abgeordnete stimmten gegen den Plan, vor dem Wissenschaftler wegen ungewisser Auswirkungen auf die Umwelt warnen.
Das skandinavische Königreich - bisher schon der größte Öl- und Gasproduzent Westeuropas - könnte damit zu den ersten Ländern gehören, die den Meeresboden nach Bodenschätzen absuchen. Eine mögliche Ausbeutung muss aber erneut vom Parlament geprüft werden.
Die norwegische Regierung hatte sich im Dezember mit der Opposition auf die teilweise Freigabe des Meeresbodens für den Tiefseebergbau geeinigt. Um die grüne Transformation in Form von Brennstoffzellen, Solarzellen, Elektroautos und Smartphones anzuführen, brauche es diese Bodenschätze, sagte die sozialdemokratische Abgeordnete Marianne Sivertsen Naess damals.
Vor dem Parlament in Oslo versammelte sich am Dienstag eine kleinere Gruppe von Menschen. Sie protestierten mit Bannern, auf denen etwa "Stoppt Tiefseebergbau" stand. Es werde ein "sehr neues, empfindliches und riesiges Gebiet" geöffnet, das von Wissenschaftlern nicht ausreichend erforscht sei, sagte Tjeldflaat Helle von der Umweltschutzorganisation Greenpeace Norwegen. "Es ist eine Schande, weil Norwegen riskiert, einen Präzedenzfall zu schaffen", dem andere Länder folgen könnten, sagte Frode Pleym von Greenpeace.
Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftler warnen davor, dass der Tiefseebergbau Ökosysteme beschädigen und Spezies bedrohen könnte. Weitere Bedenken betreffen die Fähigkeit des Ozeans, CO2 aufzunehmen und mögliche Beeinträchtigungen durch den Lärm etwa für Wale. Einige Länder - wie Frankreich und das Vereinigte Königreich - hatten bereits ein Moratorium für den Bergbau am Meeresgrund gefordert.
F.Wagner--VB