
-
Innenminister: Polen hebt eigene Grenzkontrollen bei Ende deutscher Kontrollen auf
-
Weißes Haus: Trump verlängert Frist für EU im Zollstreit bis 1. August
-
Frauen-EM: Spanien vor Einzug ins Viertelfinale
-
Von der Leyen wift Initiatoren von Misstrauensantrag Extremismus und Spaltung vor
-
Flutkatastrophe in Texas: Sommerlager bestätigt Tod von 27 Kindern und Betreuern
-
Wück: DFB-Frauen werden Gwinn-Ausfall "geschlossen" auffangen
-
Trump verkündet 25-prozentige Zölle gegen Japan und Südkorea
-
Presse: Pistorius legt Kriterien für Pflichteinberufung im Wehrdienst fest
-
Federer schaut zu: Djokovic kämpft sich ins Viertelfinale
-
US-Regierung streicht Syriens HTS-Miliz von Terrorliste
-
Merlier gewinnt dritte Tour-Etappe, van der Poel behält Gelb
-
Iranischer Präsident wirft Israel versuchten Mordanschlag auf sich vor
-
Gedenken an Opfer der islamistischen Anschläge in London vor 20 Jahren
-
Bund-Länder-AG zur Pflegereform startet - Erste Eckpunkte zum Jahresende geplant
-
Corona-Krise: Klage gegen französischen Ex-Premier abgewiesen
-
Donohoe als Chef der Eurogruppe für dritte Amtszeit bestätigt
-
Fast zehntausend Hühner verenden bei Stallbrand in Mecklenburg-Vorpommern
-
Behörden: Russischer Minister nimmt sich kurz nach Entlassung durch Putin das Leben
-
Betrug mit geleasten Luxusautos: Bis zu vier Jahre Haft in Düsseldorf
-
Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg aus Leipzig nach Berlin verlegt
-
Wahl zum Eurogruppen-Chef: Donohoes Herausforderer ziehen Bewerbungen zurück
-
Dow Chemical schließt zwei Werke in Ostdeutschland - mehr als 500 Jobs betroffen
-
Missbrauch bei Schwimmcamp in Sachsen-Anhalt: Strafe für Täter wird neu verhandelt
-
Frau in Wohnhaus in Niedersachsen getötet: 31-Jähriger in Untersuchungshaft
-
Stein löst sich von Kran: 56-jähriger Bauarbeiter in Bochum erschlagen
-
Handel mit unversteuerten Vapes aus China in großen Stil - Haftstrafe in Saarbrücken
-
Wadephul bei Besuch in Prag: Wir werden "Russlands Aggression niemals hinnehmen"
-
Fristende im Zollstreit naht - Trump will erste Zollbriefe noch Montag verschicken
-
Sturzflut in Texas: Sommerlager meldet Tod von 27 Kindern und Betreuern
-
Russland meldet erstmals Einnahme von Dorf im zentralukrainischen Dnipropetrowsk
-
Treffen von Bund-Länder-Kommission: Verbände fordern grundlegende Pflegereform
-
KfW: Investitionen in Start-ups deutlich gestiegen
-
Schockanrufer betrügen Ehepaar in Wuppertal um mehr als hunderttausend Euro
-
Großbrand in Thüringen unter Kontrolle - in Sachsen noch keine Entspannung
-
Trump sieht vor Treffen mit Netanjahu "gute Chance" für Gaza-Waffenruhe
-
Griechische Küstenwache rettet vor Kreta erneut 230 Migranten
-
Weiter Aufwärtstrend bei Verbraucherstimmung - Einkommenserwartung aber negativer
-
Innenministerium: Grenzkontrollen wichtiges Signal zur Eindämmung der Migration
-
Gedenken an Opfer der Anschläge in London vor 20 Jahren
-
Polizeigewalt gegen Mann an Berliner Alexanderplatz: Vier Beamte vor Gericht
-
Hubig plant strengere Vorgaben für Werbungen mit Ausdruck "umweltfreundlich"
-
Angriff auf Fahrgäste in ICE in Bayern: Haftbefehl gegen 20-Jährigen in Kraft
-
Zahl der Toten nach Flutkatastrophe in Texas auf mehr als 80 gestiegen
-
Russland meldet erstmals Einnahme von Dorf in ukrainischer Region Dnipropetrowsk
-
Trump nennt Musk "komplett entgleist" - Scharfe Kritik an Parteigründungsplänen
-
Verfassungsrichter: CSU-Landesgruppenchef fordert Unterstützung von SPD-Kandidatin
-
Bundesdrogenbeauftragter: Mehr als 2100 Drogentote im vergangenen Jahr
-
Apple reicht Beschwerde gegen EU-Milliardenstrafe ein
-
Polnische Grenzkontrollen: Spahn verteidigt deutsche Politik
-
FC Augsburg: "Menschenfänger" Wagner legt los

Habeck verteidigt sogenannten blauen Wasserstoff als Übergangstechnologie
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sogenannten blauen Wasserstoff, der aus Erdgas gewonnen wird, als Übergangstechnologie verteidigt. Aus Erneuerbaren gewonnener grüner Wasserstoff sei zwar "das Mittel der Wahl", sagte Habeck, der sich am Donnerstag zu politischen Gesprächen in Norwegen aufhielt, im ARD-"Morgenmagazin". Für den Übergang sei aber auch blauer Wasserstoff nötig, also Erdgas, bei dem CO2 abgespalten und gespeichert werde. Das biete Norwegen an.
"Wir sind nicht in einer Lage, wo wir noch groß wählerisch sein können", sagte Habeck. "Dieses Erdgas zu dekarbonisieren und dann als Wasserstoff nach Deutschland zu holen, das ist der Sinn dieser Reise nach Norwegen."
Der Wirtschaftsminister führt am Donnerstag energiepolitische Gespräche in Oslo mit der norwegischen Regierung. Mit Regierungschef Jonas Gahr Störe will Habeck laut Bundeswirtschaftsministerium eine gemeinsame Erklärung zum Thema Wasserstoff unterzeichnen. Norwegen soll letztlich für Deutschland ein wichtiger Lieferant von grünem Wasserstoff werden.
Neben Wasserstoff stehen auch die bereits bestehende deutsch-norwegische Energiepartnerschaft mit Fokus auf Erdgas und die Sicherheit der Energieinfrastruktur auf der Agenda. Ein weiteres Thema, bei dem Norwegen eine Vorreiterrolle einnehmen will, ist die Abscheidung und Einspeicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid (Carbon Capture and Storage). Dazu stehen Besuche bei Unternehmen in diesem Bereich an.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte eine "fortschrittliche Energiepartnerschaft" statt einer "fossilen Rückwärtsrolle" und kritisierte die geplante Lieferung von blauem Wasserstoff. Dies gehe mit Erdgasförderung und fossiler Infrastruktur einher und "bindet Geld und Ressourcen, die dann bei grünen Technologien fehlen", kritisierte die Organisation.
Deutschland und Norwegen sollten vielmehr "gemeinsam große Offshore-Wind-Potenziale erschließen und grünen Strom sowie grünen Wasserstoff erzeugen", forderte die DUH. Sie erwarte von Habeck ein "klares Bekenntnis zu einer grünen Energiekooperation".
F.Pavlenko--BTB