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Nach Treffen im Weißen Haus: Syrien schließt sich US-geführter Anti-IS-Koalition an
Nach dem historischen Besuch des syrischen Übergangspräsidenten Ahmed al-Scharaa im Weißen Haus hat sich Syrien nach Angaben Washingtons der US-geführten internationalen Koalition zum Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen. Damit werde des Land zum 90. Mitglied der Allianz, sagte ein hochrangiger US-Regierungsbeamte am Montag (Ortszeit). Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump al-Scharaa als ersten syrischen Staatschef seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1946 im Oval Office empfangen.
Der US-Syriengesandte Tom Barrack hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass ein Abkommen zu Syriens Beitritt zur US-geführten internationalen Koalition zum Kampf gegen den IS unterzeichnet werden solle. Der US-Regierungsvertreter sagte weiter, dass die Vereinigten Staaten Syrien erlauben würden, den Betrieb der Botschaft des Landes in Washington wieder aufzunehmen, um die "Terrorismusbekämpfung, die Sicherheit und die wirtschaftliche Koordinierung" weiter voranzutreiben.
Wenige Stunden zuvor hatte Trump den früheren Dschihadisten al-Scharaa im Weißen Haus in Washington empfangen. "Er ist ein sehr starker Anführer", sagte der US-Präsident über al-Scharaa nach dem Treffen vor Journalisten. "Er kommt aus einem sehr harten Ort und er ist ein harter Typ." Er wolle, dass Syrien "sehr erfolgreich" werde. Al-Scharaa "kann das schaffen, ich glaube das wirklich", fügte Trump hinzu.
Der syrische Übergangspräsident sagte dem Sender Fox News, wegen des anhaltenden Streits zwischen Syrien und Israel um das Gebiet der Golanhöhen seien derzeit keine Friedensgespräche mit dem Nachbarland in Sicht. Er zeigte sich aber offen für Vermittlungsbemühungen der USA.
Als Bestandteil einer Annäherung Washingtons an Damaskus nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Baschar al-Assad hatte Trump bereits im Mai US-Sanktionen gegen Syrien pausiert. Diese Aussetzung wurde nun um weitere 180 Tage verlängert. Das US-Außenministerium befürwortet eine vollständige Aufhebung der im Jahr 2019 verhängten Sanktionen. Darüber muss jedoch der US-Kongress abstimmen.
Der syrische Präsidentschaft erklärte im Onlinedienst X, die Gespräche zwischen al-Scharaa und Trump hätten sich um die bilaterale Beziehung der beiden Staaten gedreht, um "Wege, wie sie gestärkt und entwickelt werden kann", sowie um "regionale und internationale Themen von gemeinsamem Interesse". Dazu veröffentlichte die syrische Präsidentschaft Bilder von Trump im Oval Office, der einem lächelnden al-Scharaa die Hand schüttelte.
Entgegen den üblichen Gepflogenheiten hatte das Treffen der beiden Staatschefs abseits von Kameras stattgefunden. "Der syrische Präsident ist im Weißen Haus eingetroffen", wurde lediglich von US-Seite offiziell verkündet. "Das Treffen zwischen Präsident Trump und Präsident al-Scharaa hat begonnen." Nach dem Treffen stieg al-Scharaa vor dem Weißen Haus aus seiner Autokolonne aus, um Unterstützer zu begrüßen.
Al-Scharaa war erst am Freitag von den USA von ihrer Terrorliste gestrichen worden, womit der Besuch bei Trump erst möglich wurde. Einen Tag zuvor hatte der UN-Sicherheitsrat auf Initiative Washingtons für die Aufhebung der Sanktionen gegen den früheren Dschihadisten gestimmt.
Al-Scharaas islamistische HTS-Miliz und mit ihr verbündete Gruppen hatten im Dezember 2024 den langjährigen syrischen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt. Die HTS ist ein früherer Zweig von Al-Kaida, sagte sich jedoch bereits vor Jahren von dem Terrornetzwerk los. Seit seinem Amtsantritt bemüht sich der Interimspräsident um ein moderateres Image und internationale Anerkennung.
W.Huber--VB