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Leichnam von Kenias Oppositionsführer Odinga in dessen Heimatregion im Westen überführt
Der Leichnam des kenianischen Oppositionsführers Raila Odinga ist zur Beerdigung in seine Heimatregion im Westen des Landes überführt worden. Ein Hubschrauber setzte den Sarg am Samstagmorgen in einem Sportstadion in der am Victoriasee gelegenen Stadt Kisumu ab. Im Jomo-Kenyatta-Stadion sollen die Menschen Abschied an Odingas Sarg nehmen können, bevor er in Bondo im Siaya County unter Beisein der Familie beigesetzt wird.
Tausende Anhänger hatten sich bereits im und um das Stadion herum versammelt. Nach Angaben von AFP-Journalisten waren umfangreiche, jedoch eher laxe Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Nach Ausschreitungen mit Toten und Verletzten bei Trauerzeremonien am Donnerstag und Freitag wurden auch am Samstag Ausschreitungen befürchtet.
Beim offiziellen Staatsbegräbnis im Nyayo-Stadion in Nairobi waren am Freitag in einem Gedränge mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 160 Menschen wurden verletzt. Am Donnerstag wurden bei einer Versammlung zehntausender Anhänger im Kasarani-Stadion am Stadtrand Nairobis nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens drei Menschen von Sicherheitskräften erschossen, die versuchten, eine Menschenmenge aus dem Vip-Bereich fernzuhalten.
Odinga war am Mittwoch während eines Besuchs in Indien im Alter von 80 Jahren vermutlich an einem Herzinfarkt gestorben. Seine Leiche wurde am Donnerstag nach Kenia überführt. Er war in den vergangenen Jahrzehnten eine prägende Figur der kenianischen Politik, auch wenn er fünf Mal bei Präsidentschaftswahlen unterlag.
Zuletzt war der Politiker 2022 als Präsidentschaftskandidat gescheitert. Für seine wiederholten Niederlagen im Rennen um das höchste Staatsamt machte Odinga in vier seiner insgesamt fünf Kandidaturen Wahlbetrug verantwortlich.
Sein Tod hinterlässt ein großes Vakuum in der kenianischen Opposition. Kein anderer Oppositionsvertreter hat derzeit das Charisma und die Anziehungskraft Odingas. Die nächste Präsidentschaftswahl in dem ostafrikanischen Land steht 2027 an.
F.Mueller--VB