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Zwei Tote bei Staatsbegräbnis des kenianischen Oppositionsführers Odinga
Beim Staatsbegräbnis des kenianischen Oppositionsführers Raila Odinga sind in einem Gedränge mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 160 Menschen seien bei der Trauerzeremonie im Nyayo-Stadion in Nairobi verletzt worden, teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen am Freitag mit. Am Vortag waren in dem Stadion laut Menschenrechtsaktivisten drei Menschen durch Schüsse von Sicherheitskräften getötet worden.
Während einer Rede von Kenias Präsident William Ruto am Freitag waren zahlreiche Menschen zu Odingas Sarg auf dem Spielfeld gestürzt, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Mehrere Menschen brachen in dem Gedränge zusammen, erlitten Knochenbrüche und hatten Atembeschwerden.
Neben Präsident Ruto nahmen weitere Würdenträger, darunter Somalias Präsident Hassan Sheikh Mohamud, teil. Im Anschluss sollten die sterblichen Überreste Odingas in seine Heimatregion im Westen Kenias überführt werden, wo am Sonntag ein Begräbnis in privatem Rahmen geplant war.
Am Donnerstag hatten sich bereits zehntausende Anhänger von Odinga im Kasarani-Stadion am Stadtrand Nairobis versammelt, um Abschied von dem beliebten Oppositionspolitiker an dessen Sarg zu nehmen. Dabei wurden nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mindestens drei Menschen von Sicherheitskräften erschossen.
Die Sicherheitskräfte hatten versucht, eine Menschenmenge auseinanderzutreiben, die in den VIP-Bereich des Stadions eindringen wollte. Als die Sicherheitskräfte schossen und Tränengas einsetzten, brach in dem Stadion Panik aus.
Odinga war am Mittwoch während eines Besuchs in Indien im Alter von 80 Jahren vermutlich an einem Herzinfarkt gestorben. Seine Leiche wurde am Donnerstag nach Kenia überführt. Er war in den vergangenen Jahrzehnten eine prägende Figur der kenianischen Politik, auch wenn er fünf Mal bei Präsidentschaftswahlen unterlag.
Zuletzt war der Politiker 2022 als Präsidentschaftskandidat gescheitert. Für seine wiederholten Niederlagen im Rennen um das höchste Staatsamt machte Odinga in vier seiner insgesamt fünf Kandidaturen Wahlbetrug verantwortlich.
Sein Tod hinterlässt ein großes Vakuum in der kenianischen Opposition. Kein anderer Oppositionsvertreter hat derzeit das Charisma und die Anziehungskraft Odingas. Die nächste Präsidentschaftswahl in dem ostafrikanischen Land steht 2027 an.
R.Buehler--VB