
-
EU verhängt Geldstrafe in Höhe von 2,95 Milliarden Euro gegen Google
-
Bund gibt bis zu eine Million Euro für Werbekampagne für deutschen Wein
-
Almeida siegt am Angliru - erneut Ärger durch Demonstranten
-
Belgischer Außenminister: EU wird Verantwortung im Gaza-Krieg nicht gerecht
-
Trotz Absatzschwäche: Tesla will Musk bis zu eine Billion zahlen
-
Konflikt mit Venezuela: USA senden Kampfjets nach Puerto Rico
-
Rückschlag für Starmer: Britische Vize-Premierministerin Rayner tritt zurück
-
Trump verspricht "Boom: Doch US-Arbeitslosigkeit steigt im August weiter
-
Lehrerin an Berufsschule in Essen niedergestochen: 17-Jähriger unter Tatverdacht
-
Fast 38 Millionen Euro Steuerbetrug: Haft für Autohändler in Mönchengladbach
-
Pakistan setzt Ausweisungen afghanischer Flüchtlinge trotz UN-Appell fort
-
Gedenkfeier für getöteten Polizisten im Saarland
-
Finanznot trotz Milliardenüberschuss: Warken dringt auf Krankenkassen-Reform
-
Linken-Chefin fordert abschlagsfreie Rente ab 40 Beitragsjahren
-
Europas schnellster Supercomputer in Jülich feierlich eingeweiht
-
Rauschgift auf Spielplatz gefunden: Kind in Niedersachsen auf Intensivstation
-
Rechtsgerichteter Unternehmer Anutin zu Thailands neuem Regierungschef gewählt
-
Britische Vizepremierministerin Rayner tritt nach Steuervergehen zurück
-
Unfall mit Kindergruppe in Berlin: Polizei veröffentlicht neue Erkenntnisse
-
Milliardenlöcher: Gesundheitsministerin Warken mahnt dringende Reformen an
-
Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein: Angeklagter fährt mit Auto zu Gericht
-
Keine Deutschen unter Todesopfern in Lissabon
-
Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie konstituiert sich am Montag im Bundestag
-
Keine Neutralitätspflicht in Parlament: AfD scheitert mit Klage gegen Innensenator
-
Angriff auf Lehrerin an Berufsschule in Essen: Tatverdächtiger festgenommen
-
Auch Köln beschließt Badeverbot in Rhein
-
China kündigt "Anti-Dumping"-Zölle auf Schweinefleisch aus der EU an
-
Der nächste Weltrekord: Geyoro ist die teuerste Fußballerin
-
Großeinsatz in Essen: Lehrerin erleidet bei Angriff an Berufsschule Stichverletzung
-
AFP-Zählung: Anutin Charnvirakul zu Thailands neuem Regierungschef gewählt
-
Lehrerin in Berufsschule bei Angriff verletzt: Großeinsatz in Essen
-
Beweise für Seuche vereitelt: Imker aus Rheinland-Pfalz müssen 263 Bienenvölker töten
-
Konzernchef: BMW wird mit neuer Modellreihe in China wieder wachsen
-
Weitere Nachbeben in Afghanistan: Mindestens zehn Verletzte und neue Schäden
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen zweifelt an Umsetzung von Sozialstaatsreformen
-
Verfassungsbeschwerde gegen Reform von Internationalen Gesundheitsvorschriften scheitert
-
Debatte in Thailands Parlament zur Wahl von neuem Regierungschef
-
Staatsanwaltschaft hält deutschen Maddie-Verdächtigen weiterhin für gefährlich
-
"Was für ein Desaster!": Pressestimmen zur DFB-Blamage
-
Rund 135.000 Schaden durch Betrug in Bayern: Verdächtiger in Kroatien gefasst
-
Putin: Westliche Soldaten in der Ukraine wären ein "legitimes" Angriffsziel
-
Deutsche Industrie verzeichnet im Juli deutlich weniger Aufträge
-
Hanning: "Ich kann mich bei Jaron nur entschuldigen"
-
Dinner im Weißen Haus: Chefs großer US-Tech-Unternehmen überhäufen Trump mit Lob
-
Putin: Westliche Soldaten in der Ukraine wären ein "legitimes Ziel"
-
Zoll stoppt Schmuggel von getrocknetem Waranfleisch an Flughafen München
-
AfD auch im ZDF-"Politbarometer" auf Höchstwert - Union aber weiter auf Platz eins
-
Nach Quali-Blamage: DFB wehrt sich gegen Rassismus
-
Regierung in Paris meldet nach Standseilbahn-Unglück in Lissabon französisches Todesopfer
-
Wadephul ruft Verbündete zu Abgabe von Flugabwehrsystemen an die Ukraine auf

Linken-Chefin fordert abschlagsfreie Rente ab 40 Beitragsjahren
Linken-Chefin Ines Schwerdtner fordert nach neuen Zahlen zum Anstieg der Frührentner eine frühere abschlagsfreie Rente. "Statt arbeiten bis zum Umfallen brauchen wir die Möglichkeit, mit 40 Beitragsjahren abschlagsfrei in Rente zu gehen", sagte sie am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. "Wer ein Leben lang hart gearbeitet hat, muss seinen Lebensabend genießen können, so lange die Gesundheit das noch hergibt."
Beschäftigte müssten ab 65 Jahren abschlagsfrei in die Rente gehen können, sowie bereits mit 60 Jahren nach 40 Beitragsjahren, konkretisierte Schwerdtner. "Wer durch Erwerbsarbeit krank wird, darf nicht noch niedrige Renten zu fürchten haben", betonte sie. Rentenabschläge will die Partei demnach "komplett streichen".
Zur Finanzierung schlägt die Linken-Chefin, dass auch Beamte, Politikerinnen und Politiker sowie Selbstständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Zudem müsse die Beitragsbemessungsgrenze muss angehoben werden.
Schwerdtner reagiert mit ihrer Forderungen auf Zahlen der Deutschen Rentenversicherung, über die die "Berliner Zeitung" am Donnerstag berichtet hatte. Demnach zogen im vergangenen Jahr 282.000 Frauen und 277.000 Männer in Deutschland ihren Ruhestand vor und beantragten Frührente - etwa 60 Prozent aller Neurentner. Das gesetzliche Eintrittsalter hatten an ihrem ersten Ruhestandstag nur rund 40 Prozent erreicht.
Die Zahlen "entlarven die Lügen in der Diskussion rund um die Rentenpolitik", sagte die Parteivorsitzende dazu. "Alle Erzählungen über Menschen, die länger arbeiten wollen, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass nur eine Minderheit das Regel-Renteneintrittsalter überhaupt erreicht – ob sie wollen oder nicht."
Für Beschäftigte mit Versicherungszeiten von mindestens 45 Jahren ist derzeit ein vorzeitiger Renteneintritt ohne Abschläge möglich. Die Altersgrenze dafür liegt ab dem Geburtsjahrgang 1964 bei 65 Jahren, für Geburtsjahrgänge davor etwas früher.
Bei einem vorzeitigen Rentenbeginn für langjährig Versicherte mit mindestens 35 Versicherungsjahren fallen aktuell Abschläge von 0,3 Prozent pro Monat an.
T.Egger--VB