
-
Prozess um Solinger Anschlag: Bundesanwaltschaft fordert lebenslange Haft
-
Widerrufsbutton für Online-Verträge soll Pflicht werden
-
Regierung ändert Lieferkettengesetz - Oxfam: "Dramatische Entkernung"
-
Deutscher Neuwagenmarkt im August erneut im Aufwind - Vor allem E-Autos legen zu
-
Leitersturz bei Gartenarbeiten: 59-Jähriger in Bayern tödlich verunglückt
-
Gericht: Kein Recht auf Sperrung von öffentlichem Gehweg auf Privatgrundstück
-
Humor in Deutschland "neu erfunden": Otto Waalkes erhält Ehrenpreis für Lebenswerk
-
Watzke als DFL-Boss wiedergewählt
-
Keine Ermittlungen gegen Thüringer Verfassungsrichter nach Eklat in Landtag
-
Regierung will Betriebsrenten durch neues Gesetz stärken
-
Kabinett beschließt Senkung der Stromsteuer und Netzkostenzuschuss
-
Urteil in den USA: Google entgeht Chrome-Verkauf - muss aber Daten teilen
-
Kabinett beschließt Umsetzungsgesetz für Europäisches Asylsystem Geas
-
WM-Quali: Volle Kapelle für Nagelsmann
-
Hoffnung auf Überlebende nach Erdbeben in Afghanistan schwindet
-
Macron empfängt Selenskyj vor Treffen der Koalition der Willigen
-
Verdacht auf rassistische Gruppenchats: Razzien bei Polizisten in Niedersachsen
-
Offener Brief: Hunderte US-Wissenschaftler unterstützen Fed-Gouverneurin Cook
-
Zalando scheitert mit Klage gegen strengere Regeln als sehr große Online-Plattform
-
Babyboomer bald in Rente: Arbeitsmarkt geht ein Drittel der Erwerbstätigen verloren
-
Putin preist bei Treffen mit Kim "heldenhaften" Einsatz der nordkoreanischen Soldaten
-
Stromausfälle in Teilen der Ukraine nach russischen Drohnen- und Raketenangriffen
-
Wehrbeauftragter Otte dringt auf Pflichtdienst für Frauen und Männer
-
EU-Gericht weist Klage gegen Abkommen mit USA zu Datentransfer ab
-
Kriegsschiffe in der Karibik: Nicaraguas Präsident Ortega wirft USA Umsturzversuch vor
-
Krankenkassen warnen vor neuen Beitragserhöhungen ohne rasche Reformen
-
Skilegende Maria Riesch: Neuer Partner "bester Begleiter für neuen Lebensabschnitt"
-
US-Rapperin Cardi B vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen
-
UN-Mission im Libanon wirft Israel schwere Angriffe auf UN-Mitarbeiter vor
-
Einnahmen aus Erbschaft- und Schenkungsteuer 2024 auf Höchststand
-
Dobrindt vor Beratungen über EU-Asylsystem: Wollen Migrationsdruck verringern
-
Hoeneß "fassungslos" über Transfersommer: "Völlig gaga"
-
CDU-Politiker Radtke: Koalition muss bei Sozialreformen in "Arbeitsmodus" kommen
-
Aktivisten: Mindestens zehn Tote und 900 Verletzte bei Protesten in Indonesien
-
Linken-Chefin Schwerdtner fordert Vermögenssteuer statt Bürgergeld-Kürzungen
-
Trump bekräftigt Pläne für Entsendung der Nationalgarde nach Chicago
-
Musiala hofft: "Möchte 2025 noch Pflichtspiele bestreiten"
-
Stärke demonstrieren bei Militärparade: Xi empfängt Putin und Kim - Trump wütend
-
Völler vor WM-Quali: "Jetzt zählt es"
-
Starker Djokovic macht Halbfinalduell mit Alcaraz perfekt
-
Nationalspieler Angelo Stiller: "Kein neuer Toni Kroos"
-
Tristan golft, Oscar angelt: Entspannen für Finnland
-
Dominanz und Ausstrahlung: Nagelsmann will den geraden Weg
-
AfD-Politiker Krah in Spionageprozess in Dresden als Zeuge geladen
-
Spitzen der Koalition legen Kurs für die kommenden Monate fest
-
EU-Gericht urteilt über Vereinbarung mit den USA zu Datenschutz
-
EU-Gericht urteilt über schärfere Regeln für Zalando
-
Xi bei Eröffnungsrede von Militärparade: China ist nicht aufzuhalten
-
US Open: Aus für Williams im Doppel-Viertelfinale
-
Xi begrüßt Putin und Kim vor Militärparade in Peking

Einnahmen aus Erbschaft- und Schenkungsteuer 2024 auf Höchststand
Der deutsche Staat hat 2024 mehr Geld als je zuvor aus der Erbschaft- und Schenkungsteuer eingenommen. Die Einnahmen kletterten gegenüber 2023 um 12,3 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro und damit "auf einen Höchstwert", wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Nach mehreren Jahren mit rückläufigen Zahlen stiegen im vergangenen Jahr erstmals die Einnahmen aus der Erbschaftssteuer wieder an, sie legten um 9,5 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro zu.
Einen Höchstwert verzeichnete das Bundesamt auch bei der Schenkungsteuer: Auf sie entfielen 4,8 Milliarden Euro der Gesamtsumme, damit stieg sie gegenüber 2023 um 17,8 Prozent. Seit 2021 haben sich demnach die Einnahmen aus der Schenkungsteuer verdoppelt.
Die Steuerbegünstigungen sanken im Jahr 2024 nach einem deutlichen Anstieg im Vorjahr wieder. Laut Statistikamt gehören die Begünstigungen neben den Freibeträgen zu "den wertmäßig größten Abzugspositionen bei der Berechnung der Erbschaft- und Schenkungsteuer". Im vergangenen Jahr verzeichnete das Amt bei den Steuerbegünstigungen bei Erbschaften einen Rückgang von 1,5 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro und bei Schenkungen einen Rückgang von 47,1 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro.
Die Hans-Böckler-Stiftung sah in diesen Steuerbegünstigungen einen Beleg dafür, "wie Großvermögen bei Übertragungen bevorzugt werden und welche Einnahmen dem Fiskus dadurch entgehen". Den Steuereinnahmen von 13,3 Milliarden Euro stünden Steuerbegünstigungen "bei der Übertragung von 17 Milliarden Euro" gegenüber, erklärte Sebastian Dullien, der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Stiftung.
"Diese Begünstigungen beinhalten nicht die Freibeträge für Erbschaften normaler Vermögen, sondern betreffen überwiegend große Vermögen im Millionen- oder Milliardenbereich", fuhr Dullien fort. Eine Abschaffung der Vergünstigungen könne deutlich höhere Mehreinnahmen bringen, als die fünf Milliarden Euro, die "Bundeskanzler Friedrich Merz durch Kürzungen beim Bürgergeld einsparen will".
B.Wyler--VB