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Kritik vor Eröffnung von weiterem Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin
Vor der offiziellen Eröffnung des neuen Abschnitts der Autobahn 100 in Berlin zwischen Neukölln und dem Treptower Park am Mittwoch haben Politiker und Verbände den umstrittenen Ausbau kritisiert. "Ein Weiterbau der A 100 ist das, was wir in Berlin überhaupt nicht brauchen können", erklärte etwa Verena Graichen vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Mehrere Organisationen kündigten Proteste an.
Die Umwelt und das Klima würden zusätzlich belastet, führte Graichen aus. Zudem sei das Projekt aus der Zeit gefallen. In vielen anderen Städten würden Autobahnen abgerissen statt ausgebaut. "Wir können es uns nicht leisten, Gelder für das Betonieren neuer Autobahnen zu verpulvern", kritisierte Graichen.
Auch die Organisation Robin Wood forderte, den Ausbau zu stoppen. Nach eigenen Angaben entrollten Aktivisten am Mittwochmorgen ein Protestbanner über der A 100. "Angesichts der eskalierenden Klimakrise sollten Autobahn-Projekte wie die A 100 als klimapolitischer und wirtschaftlicher Totalschaden der Vergangenheit angehören", erklärte Aktivist Sylvester Karben. Stattdessen müssten die Infrastruktur für den Radverkehr und der öffentliche Personennahverkehr ausgebaut werden.
Mit der Inbetriebnahme des sogenannten 16. Abschnitts am Mittwoch müsse Schluss sein mit "Verlängerungsphantasien", forderte Antje Kapek, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, bereits am Dienstag. "Jeder weitere Meter bedeutet mehr Lärm, Abgase und zusätzlichem Verkehr für die Menschen", fügte sie hinzu. Kapek forderte, Menschen Vorrang vor Autos zu geben.
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) verteidigte hingegen das Projekt. "Berlin braucht eine leistungsfähige Infrastruktur", sagte er am Mittwoch im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB). Die Stadtautobahn ziehe die Verkehre aus den Wohngebieten heraus und entlaste diese.
"Mit dem Weiterbau der A 100 erschließen wir nun endlich auch den Ostteil unserer Stadt viel besser", fügte er hinzu. Adlershof und der Flughafen BER seien besser erreichbar.
Für Mittwochnachmittag wurde die offizielle Eröffnung des 3,2 Kilometer langen Abschnitts angekündigt. Zu den Gästen zählt auch Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU). Mehrere Organisationen kündigten Proteste an. Die Eröffnungsfeier findet nicht an der Strecke statt, sondern in einem Hotel in der Nähe.
G.Frei--VB