
-
X-Chefin Linda Yaccarino gibt auf
-
Untersuchungsausschuss zu Flut in Nordrhein-Westfalen legt Schlussbericht vor
-
Hamas-Zivilschutz: 22 Tote bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen
-
Evenepoel gewinnt Tour-Zeitfahren - Pogacar holt Gelb
-
X-Chefin Linda Yaccarino tritt zurück
-
Merz zeigt sich "dankbar" für Trumps Signale zur Verteidigung der Ukraine
-
Steuerbetrug: Ancelotti zu einem Jahr Haft verurteilt
-
Ex-Real-Madrid-Trainer Ancelotti wegen Steuerbetrugs zu einem Jahr Haft verurteilt
-
Papst erneuert bei Treffen mit Selenskyj Vatikan-Einladung für Friedensgespräche
-
Pistorius verteidigt massiv steigende Verteidigungsausgaben
-
Wertvollster Konzern weltweit: Nvidia steigert Marktwert auf vier Billionen Dollar
-
Einspruch erfolgreich: Lyon entgeht dem Zwangsabstieg
-
Swiatek erstmals im Wimbledon-Halbfinale
-
Schockanrufer bringen Ehepaar in Baden-Württemberg um sechsstellige Summe
-
Katastrophenalarm nach Brand in sächsischer Gohrischheide aufgehoben
-
Prozess gegen frühere RAF-Terroristin Klette: Gericht zweifelt an versuchtem Mord
-
FC Bayern: Rech hofft zum Saisonstart auf Gwinn
-
Wadephul dringt auf mehr Mittel für humanitäre Hilfe
-
Französische Ex-Zwangsarbeiter werden für Einsatz in Nazideutschland nicht entschädigt
-
Merz: "Keine Naturkatastrophe weniger" bei vorzeitiger deutscher Klimaneutralität
-
Nach Einführung polnischer Grenzkontrollen: Merz verteidigt deutsche Migrationspolitik
-
Dackel als Jagdhund ausgebildet: Halterin muss trotzdem volle Hundesteuer zahlen
-
Sexueller Übergriff auf Mädchen in Hochhaus: Haft für 16-Jährigen in Essen
-
Fund zweier Leichen in hessischem Wald: Identitäten geklärt
-
Nach "Zirkuszelt"-Äußerung: Merz weist Vorwurf der Queerfeindlichkeit zurück
-
Frankreichs Senat stimmt für massiven Ausbau der Atomkraft
-
Merz zeigt Verständnis für Merkels Entscheidung zur Aufnahme vieler Geflüchteter
-
Merz zu Verfassungsrichter-Wahl: Bundestag sollte sich entscheidungsfähig zeigen
-
Schwer verletzter Musiala: "Niemand ist schuld daran"
-
Merz will Luftabwehr der Ukraine gemeinsam mit USA stärken
-
Kölner Drogenkrieg: Erster Prozess endet mit vier Jahren Haft für 30-Jährigen
-
Merz: Vorgehen von Masken-Beauftrager Sudhof verletzt "fundamentale Rechte"
-
Drei Tote bei Sturzflut in New Mexico - Noch mehr als 160 Vermisste in Texas
-
Zwei Tote bei Gewaltverbrechen in Hamburg: Ermittler gehen von Beziehungstat aus
-
Merz zeigt sich offen für "Stahlgipfel" - Bekenntnis zu Fortbestand der Branche
-
Menschenrechtsgericht macht Russland für MH17-Abschuss verantwortlich
-
Brustkrebs: Mammographiescreening senkt Sterberate um bis zu 30 Prozent
-
China bestreitet Laserangriff auf deutsches Flugzeug
-
Kruzifix in bayerischem Gymnasium: Klage zweier Schülerinnen erfolgreich
-
Commerzbank kritisiert Vorstoß der Unicredit bei Übernahme
-
Volkswagen liefert bis Ende Juni fast 50 Prozent mehr E-Autos - Rückgang in China
-
Mehr Rechtsextremisten in Brandenburg - Besorgnis wegen schneller Radikalisierung
-
Prozessbeginn: Berliner soll Segelpartner auf offener See getötet haben
-
Harter Schlagabtausch mit Opposition im Bundestag - Merz wirbt für Zuversicht
-
Polizeibeauftragter kritisiert Belastung an Grenzen - Vorwürfe wegen Racial Profiling
-
728 Drohnen und 13 Raketen: Kiew meldet schwerste russische Angriffe seit Kriegsbeginn
-
Deutschland bemüht sich um mehr Hilfe für ukrainische Luftabwehr
-
Spahns Maskenbeschaffung: Klüssendorf schließt Untersuchungsausschuss nicht aus
-
Schon mehr als 3200 Hektar Wald im Nordosten Spaniens abgebrannt
-
Spaniens Regierungschef wegen Korruptionsskandals unter Druck: Neuwahlen abgelehnt

Pistorius verteidigt massiv steigende Verteidigungsausgaben
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat im Bundestag den massiven Anstieg der Ausgaben für die Bundeswehr gerechtfertigt. Angesichts der Bedrohung durch Russland sei Verteidigung "keine Option, sondern Staatsaufgabe mit höchster Priorität", sagte Pistorius in den Haushaltsberatungen zum Verteidigungsbudget. Dessen geplante Verdreifachung bis 2029 sei notwendig, um jahrelange Versäumnisse bei der Ausrüstung der Bundeswehr nachzuholen und Deutschlands Verpflichtungen in der Nato zu erfüllen.
Neben den Ausgaben für die Beschaffung neuer Waffen und Ausrüstung brauche es auch "einen massiven Aufwuchs" der Streitkräfte, sagte Pistorius. Er bekräftigte das Ziel, dass "mindestens 60.000" zusätzliche Soldatinnen und Soldaten nötig seien und insgesamt 200.000 Reservisten, um Nato-Vorgaben zu erfüllen. Derzeit gibt es 182.000 Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr.
Um diese Ziele zu erreichen, sei der neue Wehrdienst nötig, der mehr Freiwillige zur Bundeswehr bringen soll. Pistorius zeigte sich zuversichtlich, dass mit diesen die nötige Personalstärke erreicht werden könne. Schon jetzt zeichne sich eine "Trendwende in der Nachwuchsgewinnung" ab, sagte er. "Ich bin davon überzeugt: Der neue Wehrdienst wird diese Entwicklung weiter verstärken."
Er wisse, dass die großen Summen, die nun für Verteidigung ausgegeben werden sollen, "vielen wehtun", sagte Pistorius. Ziel müsse aber "die möglichst schnelle Vollausstattung der Bundeswehr und ihre Durchhaltefähigkeit" in einem möglichen Konflikt sein.
Noch vor Amtsantritt hatten die Regierungsparteien CDU/CSU und SPD zusammen mit den Grünen die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben gelockert. Dies macht einen beispiellosen Anstieg des Wehrbudgets möglich: Sie sollen nach den Haushaltsplänen von rund 52 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf 62,4 Milliarden Euro in diesem Jahr steigen. Bis 2029 ist dann ein schrittweiser Anstieg auf 152,8 Milliarden Euro vorgesehen.
A.Kunz--VB