
-
Mitte-Links-Kandidat Lee gewinnt Präsidentenwahl in Südkorea
-
"Der Ton ist rau": Wadephul sieht Beziehungen zu den USA in Krise
-
Torfestival in Wien: DFB-Frauen schießen sich für EM warm
-
Titelverteidiger Alcaraz folgt Musetti ins Halbfinale
-
Wirbel um "erfundenes" Interview mit Hollywoodstar Clint Eastwood in Zeitung aus Österreich
-
Weinstein-Prozess in New York: Verteidigung fordert Freispruch
-
Human Rights Watch prangert "Massentötungen" durch M23-Miliz in DR Kongo an
-
"Widerlich": Musk kritisiert Trumps Steuergesetz scharf
-
Mitte-Links-Kandidat Lee gewinnt Präsidentschaftswahl in Südkorea
-
Weißes Haus: Trump reist Ende Juni zum Nato-Gipfel nach Den Haag
-
Teheran sieht Recht auf iranische Urananreicherung als "rote Linie" in Atomverhandlungen mit den USA
-
Nagelsmann hat Startformation im Kopf
-
Französischer Polizist muss wegen Mordes von Jugendlichem vor zwei Jahren vor Gericht
-
Sieg über Altmaier-Bezwinger: Musetti im Halbfinale
-
Nawalny-Witwe startet Fernsehsender gegen "Zensur in Russland"
-
Offiziell: Inzaghi verlässt Inter - Wechsel in die Wüste?
-
Voraussichtlich künftiger südkoreanischer Präsident Lee bedankt sich bei Wählern
-
Österreichischer "Kurier" soll Interview mit US-Regisseur Eastwood erfunden haben
-
Goldschakal tötet fast 80 Lämmer auf Sylt - Behörden bereiten Abschuss vor
-
Mehr Kinder und Jugendliche engagieren sich bei Freiwilliger Feuerwehr
-
Bundesregierung hält trotz Gerichtsurteils an Zurückweisungen fest
-
Koalition verteidigt geplante Diätenerhöhung - Kritik von Linkspartei und AfD
-
Herausforderer für Hradecky: Leverkusen holt Torhüter Flekken
-
Anlagebetrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro von Mann in Bayern
-
Gericht: Kein Familiennachzug nach Erwerb von deutscher Staatsbürgerschaft
-
ADAC: Großteil der Fahrradhändler gewährt Preisnachlass
-
BGH: Unzulässige Bankgebühren können nur drei Jahre lang zurückgefordert werden
-
Stimmung von deutschen Unternehmen in Asien-Pazifik-Region hellt sich auf
-
Entschädigung bei Flug-Verspätung: Verbraucherschützer warnen vor EU-Reform
-
Polen: Tusk will nach Wahl-Rückschlag am 11. Juni Vertrauensfrage stellen
-
Paris: Swiatek und Sabalenka machen Halbfinalkracher perfekt
-
Grüne werfen Regierung "Wegschauen" bei Klimakrise vor - Debatte im Bundestag angesetzt
-
SPD-Chef Klingbeil als "Dreck" beleidigt: Hamburger Gericht verwarnt 65-Jährigen
-
BSW fordert Bundestag nach Urteil in Karlsruhe zum Handeln
-
Stuttgarter Jeltsch verpasst U21-EM
-
Mord an schlafendem Cousin in Hessen: Urteile rechtskräftig
-
Nebenbuhler mit Schrotflinte erschossen: Lebenslange Haft für Mann in Erfurt
-
Südkoreas Oppositionschef Lee wohl klarer Sieger der Präsidentenwahl
-
Rund 3000 Hitzetote in Sommern 2023 und 2024 in Deutschland
-
Koalition verteidigt geplante Diätenerhöhung - Kritik von Linkspartei
-
Verfassungsschutz: Zahl der Rechtsextremisten in Sachsen weiter gestiegen
-
Prozess um in Wassertonne in Rheinland-Pfalz aufbewahrte Leiche begonnen
-
Mutter mit Messer und Harpune getötet: 19-Jähriger in Hamburg vor Gericht
-
Nagelsmann: Nations League als Muster mit hohem Wert
-
Niederlande: Rechtspopulist Wilders bringt Regierungskoalition zu Fall
-
Senat legt Termin fest: Berlin wählt am 20. September 2026 neues Abgeordnetenhaus
-
Urteil gegen Angreifer von Berliner Wirtschaftssenatorin Giffey rechtskräftig
-
Nachwahlbefragung: Oppositioneller Lee siegt bei Präsidentenwahl in Südkorea
-
French Open: Sabalenka erste Halbfinalistin
-
Ermittler starten erneute Suche im Fall Maddie in Portugal

Ziemiak erwartet durch neuen Präsidenten Zäsur im deutsch-polnischen Verhältnis
Nach dem Sieg des Rechtsnationalisten Karol Nawrocki bei der Präsidentschaftswahl in Polen erwartet der Vorsitzende der deutsch-polnischen Parlamentariergruppe, Paul Ziemiak, eine Zäsur für das deutsch-polnische Verhältnis. "Es wird mit dem neuen Präsidenten Karol Nawrocki nicht einfach", sagte Ziemiak am Montag im ARD-"Morgenmagazin". Im Wahlkampf habe Nawrocki auch antideutsche Töne angeschlagen.
Der CDU-Politiker sagte, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sei aber der festen Überzeugung, dass es ein starkes Verhältnis von Frankreich, Deutschland und Polen brauche. Die deutsch-polnische Zusammenarbeit sei "fundamental wichtig" für Europa, sagte Ziemiak. Gerade wenn es schwer werde, müsse dafür gearbeitet werden.
Ziemiak wertete das Wahlergebnis als Protestwahl. Die Wahl des politischen Neulings sei ein Protest "gegen bisher sehr bekannte Gesichter" in der polnischen Politik. Nawrocki habe nun ein Vetorecht gegen Entscheidungen des liberal-konservativen Regierungschefs Donald Tusk. "Mir fehlt jetzt etwas die Phantasie, wie es jetzt weitergehen soll", sagte Ziemiak. Entweder gelinge es, dass der Präsident und die Regierung miteinander Kompromisse finden - "oder es gibt vielleicht sogar irgendwann vorgezogene Neuwahlen".
Der Präsident hat in Polen mehr Befugnisse als der Bundespräsident in Deutschland: Er ist Oberbefehlshaber der Streitkräfte, bestimmt die Außenpolitik mit und hat das Recht, Gesetzentwürfe einzubringen oder sein Veto gegen vom Parlament beschlossene Gesetze einzulegen.
C.Koch--VB