
-
Studie: Waldbrände werden immer schlimmer und befördern die Klimakrise
-
Trump verschiebt Inkrafttreten höherer US-Zölle um eine Woche
-
"Ein Vorbild": Schalke-Coach Muslic outet sich als Mourinho-Fan
-
Effenberg verpasst Gladbach-Party mit "Träne im Auge"
-
Verstappen freut sich auf neue Regeln - und neue Gerüchte
-
"Peaky Blinders"-Schöpfer Knight schreibt Drehbuch für neuen "James Bond"-Film
-
Bahnstrecke Berlin-Hamburg wird für Generalsanierung gesperrt
-
Abgasskandal: EuGH klärt weitere Fragen aus Deutschland
-
Merz besucht als dritte Station seiner Bundesländerreise das Saarland
-
Nach Stotterstart: Zverev zieht ins Achtelfinale ein
-
Dank Investitionen in KI: Amazon steigert Gewinn um mehr als ein Drittel
-
"Bei unserem Kern bleiben": Özdemir warnt vor Linksruck bei den Grünen
-
Trump nennt Vorgehen Russlands in Ukraine "widerwärtig" und droht Sanktionen an
-
Zeckenbiss: US-Popstar Justin Timberlake leidet an Borreliose
-
Bühnen-Avantgardist: US-Regisseur Robert Wilson mit 83 Jahren gestorben
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied tot geborgen
-
Wadephul mahnt Israel zu Absage an Kurs von "Vertreibung und "Annexion"
-
Hohe Arzneimittelpreise: Trump macht Druck auf Pharmakonzerne
-
US-Sondergesandter Witkoff will Verteilstellen im Gazastreifen besuchen
-
Ukrainische Rettungskräfte: 15 Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Trump-Regierung zieht die meisten Truppen aus Los Angeles ab
-
"107 Tage": Kamala Harris kündigt Buch über ihren kurzen Wahlkampf 2024 an
-
Ukrainische Regierung: Elf Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Außenminister Wadephul mit israelischem Kollegen Saar zusammengetroffen
-
Zollkonflikt: Trump gewährt Mexiko Aufschub um 90 Tage
-
Straßburger Gericht verurteilt Polen wegen Festnahme von Journalistin
-
Verstappen: "Für mich war immer klar, dass ich bleibe"
-
Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen erreichen
-
Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft
-
Partei: Pakistanischer Oppositionschef zu zehn Jahren Haft verurteilt
-
Goldschakal auf Sylt darf ab Freitag nicht mehr gejagt werden
-
Palästinenserbehörden: Israelische Siedler verüben Brandanschläge im Westjordanland
-
Microsoft erreicht vier Billionen Dollar Marktkapitalisierung
-
Brandanschlag auf Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf führt zu Verspätungen
-
"Ernste Sicherheitsprobleme": Chinas Internetbehörde zitiert Nvidia zum Gespräch
-
Prozess wegen Anschlags in koscherem Lokal 1982 in Paris angeordnet
-
FC Bayern: Eberl "sehr glücklich mit dem Kader"
-
Russland und Syrien wollen beiderseitige Beziehungen stärken
-
Weltgrößter Brauereikonzern AB InBev steigert trotz geringeren Absatzes Gewinn
-
Wölfe in Deutschland: Bund meldet erstmals "günstigen" Erhaltungszustand an EU
-
Attacke auf Landtagsabgeordneten der Linken in Mecklenburg-Vorpommern
-
USA verhängen Sanktionen gegen Palästinensische Autonomiebehörde
-
Seilpartnerin: Dahlmeier von "riesengroßem Stein" getroffen
-
Selenskyj setzt neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen in Kraft
-
Fünfeinhalb Jahre Haft für Millionenbetrug mit Coronatests in Mönchengladbach
-
Litauens Regierungschef Paluckas tritt nach Korruptionsvorwürfen zurück
-
Rettungskräfte: Acht Tote bei russischen Angriffen auf Kiew
-
Inflationsrate auch im Juli bei voraussichtlich 2,0 Prozent
-
Schwimm-WM: Elendt verpasst Finale über 200 m Brust
-
Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen bewirken

Stars und Emotionen bei Pop-Konzert am Buckingham-Palast zu Ehren der Queen
Mit Stars wie der Rockband Queen, Rod Stewart oder Alicia Keys und einer emotionalen Rede von Thronfolger Charles haben die Briten am Samstag das 70. Thronjubiläum von Elizabeth II. gefeiert. Das Konzert am Buckingham-Palast im Zentrum von London hatte 22.000 Zuschauer vor Ort - und Millionen weitere in aller Welt. Charles dankte seiner "Mummy" dafür, dass sie "diese 70 Jahre für uns da" gewesen sei.
Die legendäre Rockband Queen mit dem Sänger Adam Lambert eröffnete die Party mit ihren Hits "We Will Rock You", "Don't Stop Me Now" und "We Are The Champions". Auch die US-Sängerin Alicia Keys, der italienische Tenor Andrea Bocelli, die britische Band Duran Duran, Rod Stewart und der diesjährige britische Starter beim Eurovision Song Contest, Sam Ryder, waren mit von der Partie.
Die Motown-Legende Diana Ross hatte auf der 360-Grad-Bühne vor dem Buckingham-Palast ihren ersten Auftritt in Großbritannien seit 15 Jahren. Elton John beteiligte sich mit einer voraufgezeichneten rührenden Darbietung seines Hits "Your Song". Auch der frühere englische Fußball-Nationalspieler David Beckham, James-Bond-Darsteller Daniel Craig und die frühere First Lady der USA, Michelle Obama, würdigten die Queen in Videobotschaften.
Der Buckingham-Palast war während der zweieinhalbstündigen Show festlich beleuchtet. An die Palastmauern wurden eine Botschaft des Tierfilmers David Attenborough sowie zahlreiche Bilder von Elizabeth II. projeziert.
Die Queen selbst wollte sich das Spektakel zu ihren Ehren auf Schloss Windsor im Fernsehen anschauen. Am Freitag hatte Elizabeth II. bereits beim großen Dankgottesdienst in der Londoner Saint-Paul-Kathedrale wegen "Unwohlseins" gefehlt.
Auch ihren für Samstag geplanten Besuch des traditionsreichen Pferderennens in Epsom sagte die 96-Jährige aus gesundheitlichen Gründen ab. Zu Beginn der viertägigen Feierlichkeiten zu ihrem Platin-Thronjubiläum hatte sie sich aber am Donnerstag auf dem Balkon des Buckingham-Palasts einer jubelnden Menge gezeigt. Am Samstag war die Queen vor der Live-Übertragung des Konzerts in der BBC außerdem in einem voraufgezeichneten witzigen Video bei einer Teestunde mit der Kinderbuch-Figur Paddington Bär zu sehen.
Auf der Ehrentribüne des Pop-Konzerts versammelte sich trotzdem viel royale Prominenz, unter ihnen Prinz Charles mit seiner Frau Camilla und sein ältester Sohn Prinz William mit seiner Frau Kate. Auch deren beiden ältere Kinder, der achtjährige George und die siebenjährige Charlotte, durften dabei sein.
Williams Bruder Harry und seine Frau Meghan, die anlässlich des Thronjubiläums aus den USA nach London gereist sind, kamen nicht zum Konzert. Ihr zweites Kind Lilibet hatte am Samstag Geburtstag.
Kurz vor Ende des Konzerts würdigte Prinz Charles seine Mutter in einer Rede. "Du hast uns getroffen und mit uns gesprochen, Du hast mit uns gelacht und geweint und, am allerwichtigsten, Du warst diese 70 Jahre lang für uns da", sagte er darin. "Du hast versprochen, Dein Leben lang zu dienen - das löst Du weiter ein. Deswegen sind wir hier. Das ist es, was wir heute feiern."
Zum Abschluss der viertägigen Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum der Queen finden am Sonntag überall in Großbritannien Festessen unter freiem Himmel statt. Millionen Gäste werden zu den von mehr als 70.000 Gastgebern ausgerichteten Picknicks erwartet.
Höhepunkt des Tages ist dann ein großer Festumzug im Zentrum von London, der zum Buckingham-Palast führt. Rund 10.000 Musiker, Artisten, Tänzer und Schauspieler stellen dabei die zahlreichen historischen Veränderungen dar, die sich seit der Thronbesteigung von Elizabeth II. im Jahr 1952 ereignet haben.
Am Ende der Parade wird vor dem Palast, angeführt von Popstar Ed Sheeran, die Nationalhymne "God Save the Queen" gesungen. Ob die Queen zum Abschluss noch einmal öffentlich auftritt, ist ungewiss.
D.Schneider--BTB