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Palästinenserbehörden: Israelische Siedler verüben Brandanschläge im Westjordanland
Israelische Siedler haben im Westjordanland nach palästinensischen Angaben Brandanschläge auf Häuser und Fahrzeuge verübt und dabei einen Menschen getötet. Ein 41-jähriger Mann sei an einer Rauchvergiftung gestorben, die er am Donnerstag infolge der von Siedlern gelegten Feuer im Dorf Silwad erlitten habe, teilte das Gesundheitsministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde mit.
Die israelische Armee bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP, dass mehrere Angreifer in der Gegend von Silwad Häuser und Fahrzeuge in Brand gesetzt hätten. In die Gegend entsandte israelische Einsatzkräfte hätten die Täter nicht identifizieren können, erklärte die Armee. Die israelische Polizei habe eine Untersuchung eingeleitet.
Der Einwohner Raafat Hussein Hamed, dessen eigenes Haus in Silwad niederbrannte, berichtete, die Angreifer seien von einem Fahrzeug abgesetzt worden. Sie hätten dann "alles abgebrannt, was sie konnten, und sind dann weggelaufen". Silwad liegt in der Nähe mehrerer israelischer Siedlungen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde teilte mit, dass auch mehrere Dörfer in der Umgebung von Silwad von Siedlern attackiert worden seien. Dabei seien Fahrzeuge, Häuser und landwirtschaftliche Flächen in Brand gesetzt worden.
Die Medienabteilung der Autonomiebehörde erhob den Vorwurf, dass israelische Soldaten die angreifenden Siedler begleitet und mit Kugeln und Tränengas auf unbewaffnete palästinensische Zivilisten gefeuert hätten, die "ihre Gemeinden zu verteidigen versuchten".
Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen zwischen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und Israel im Oktober 2023 ist auch die Gewalt im Westjordanland eskaliert. Menschenrechtsorganisationen beklagen eine Zunahme der Gewalt israelischer Siedler gegen Palästinenser.
Laut einer AFP-Zählung, die auf Angaben der Palästinensischen Autonomiebehörde beruht, wurden in dem Zeitraum seit Beginn des Gaza-Kriegs im Westjordanland mindestens 966 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und Siedlern getötet. Im selben Zeitraum wurden nach israelischen Angaben mindestens 36 Israelis im Westjordanland durch palästinensische Angriffe oder während israelischer Armee-Einsätze getötet.
Israel hält das Westjordanland seit dem Ende des Sechstagekriegs im Jahr 1967 besetzt. In den vergangenen Jahren hat sich dort der Bau israelischer Siedlungen beschleunigt. In dem Gebiet leben drei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser und etwa 700.000 israelische Siedler.
C.Stoecklin--VB