
-
Deutschlandticket soll ab Januar 63 Euro kosten
-
47,78: McLaughlin-Levrone kratzt an Kochs Uralt-Weltrekord
-
Gesundheitsministerin Warken will Wechseljahre "aus der Tabuzone holen"
-
Nahe Bahngleisen gefundene Frau aus Darmstadt starb an Stichverletzungen
-
Kulturstaatsminister Weimer schlägt Zerschlagung von Google vor
-
Düsseldorf: Frühere Kämpfer von Dschihadistenmiliz IS zu Haftstrafen verurteilt
-
Trump und Starmer unterzeichnen milliardenschwere Technologie-Partnerschaft
-
Kriegsverbrechen in Syrien: Mutmaßliche IS-Mitglieder in Baden-Württemberg gefasst
-
Werner vor Rückkehr in den RB-Kader
-
"Teilverletzung des Innenbands": Stanisic fehlt Bayern
-
Bundestag verabschiedet wegen Neuwahlen verzögerten Haushalt 2025
-
Junge Union fordert Änderungen an Rentenplänen - SPD widerspricht
-
19,51: Lyles mit Topzeit ins WM-Finale
-
Dobrindt verteidigt Migrationskurs trotz Gerichtsentscheidungen
-
Tennis-Legende Björn Borg schildert Kokain-Abhängigkeit und Krebserkrankung
-
"Große Reformen wagen": Hausärzteverband für Stärkung von Primärarztprinzip
-
Schlussberatung Haushalt 2025: Klingbeil weist Kritik der Opposition zurück
-
TÜV-Report: Jedes fünfte Nutzfahrzeug fällt durch - Schwere Lkw erstmals Schlusslicht
-
Länder fordern vom Bund "auskömmliche Finanzierung" von Verkehrsinfrastruktur
-
Wieder nichts: Speerwurf-Star Weber verpasst WM-Medaille
-
Polizeibeauftragter Grötsch hält Grenzkontrollen für nicht mehr lange leistbar
-
Anders als die EU rechtzeitig: Australien legt neues nationales Klimaziel vor
-
Proteste gegen Sparpläne: Streiks legen Teile des öffentlichen Lebens in Frankreich lahm
-
Erkrankter Schachmann sagt für Rad-WM ab
-
Knochenfunde: Riesige Spinosaurier aus Afrika haben offenbar Ursprung in Europa
-
Nach Kirk-Attentat: Trump will Antifa als "terroristische Organisation" einstufen
-
Kubicki warnt FDP vor Bedeutungsverlust und kritisiert Generalsekretärin
-
Reifen von mehr als 260 Autos zerstochen: Sonderkommission ermittelt in Bremen
-
Trump zu Gesprächen mit britischem Premier Starmer eingetroffen
-
Bundesagentur zahlt Kindergeld für 17,6 Millionen Kinder aus
-
Nächster Schritt für neue Chip-Fabrik in Dresden: Erste Baugenehmigung erteilt
-
Bündnis stellt Aktionsplan gegen Antisemitismus vor - konkrete Gesetze gefordert
-
289 Milliarden Schaden durch Spione und Sabotage - Spuren nach Russland und China
-
Verbraucherzentralen: Fischalternativen mit Algen können zur Jodversorgung beitragen
-
Kerosinnachschub an Flughafen Hamburg stockt - Flugbetrieb aber noch stabil
-
Proteste gegen Sparpläne: Streiks an französischen Schulen und im Regionalverkehr
-
Trotz Streits um Klimaziele: EU sieht sich weiter in "Führungsrolle"
-
Fußballer Philipp Lahm und Schauspielerin Anna Loos erhalten Bundesverdienstkreuz
-
Umfrage: Deutsche haben weniger Ängste - auch weil sie krisenmüde sind
-
Weltrangliste: DFB-Team droht Topf zwei bei WM-Auslosung
-
Anklagen in Nürnberg wegen Schwarzhandel mit Coronamedikament Paxlovid
-
Versicherer: Zahl der Diebstähle versicherter Autos im vergangenen Jahr gesunken
-
Deutsches Studierendenwerk kritisiert zu hohe Wohnkosten in mittelgroßen Städten
-
Scharfe Kritik aus Unionsfraktion an EU-Plänen zu Sanktionen gegen Israel
-
EU-Daten: Im August 2025 in Europa und Mittelmeerraum so tröckene Böden wie nie
-
Continental-Sparte Aumovio legt Börsendebüt hin
-
Junge Union fordert Änderungen an Rentenplänen der Regierung
-
Dobrindt verteidigt Gespräche mit Taliban über Abschiebungen
-
Streiks und Proteste gegen Sparpläne der französischen Regierung beginnen
-
15 Verdächtige in Litauen wegen von Russland beauftragten Paketbränden in Europa angeklagt

Van Beethoven, Marie Curie oder Störche: Mögliche Motive für neue Euro-Scheine vorgestellt
Berühmte Europäer wie Leonardo da Vinci, Ludwig van Beethoven oder Marie Curie könnten in einigen Jahren die Euro-Scheine schmücken. Die Europäische Zentralbank (EZB) präsentierte am Freitag mögliche Motive für die Neugestaltung der Banknoten. Neben dem Schwerpunkt "Europäische Kultur" wurde auch eine Auswahl mit Motiven zum Thema Vögel und Flüsse vorgelegt. Dazu zählen ein Eisvogel vor einem Wasserfall oder ein Weißstorch, der über ein Flusstal fliegt.
"Die neuen Banknoten werden unsere gemeinsame Identität und die Vielfalt symbolisieren, die Europa stark macht", erklärte EZB-Chefin Christine Lagarde.
Die EZB hatte Ende 2023 beschlossen, dass Vögel und Flüsse oder Motive zur europäischen Kultur künftig die Geldscheine in der Eurozone zieren sollen. Zuvor hatten EU-Bürger die Möglichkeit, über insgesamt sieben Vorschläge abzustimmen.
Als nächste Etappe wird die EZB nun eine Jury einsetzen und einen Wettbewerb für Designerinnen und Designer aus der EU veranstalten. 2026 will die Zentralbank dann die vorausgewählten Entwürfe der Öffentlichkeit präsentieren und abschließend über die Gestaltung der Geldscheine entscheiden. Bis die EU-Bürger sie in den Händen halten, werden aber noch mehrere Jahre vergehen.
Für das Kultur-Thema wurden neben dem deutschen Komponisten van Beethoven, der für den Zehn-Euro-Schein vorgeschlagen wurde, auch die polnischstämmige Französin Curie ausgewählt, die 1903 den Physik-Nobelpreis und 1911 den Chemie-Nobelpreis erhielt. Sie könnte künftig den 20-Euro-Schein schmücken. Die legendäre Opernsängerin Maria Callas ist für den Fünf-Euro-Schein vorgesehen.
Als weitere Persönlichkeiten wurden der spanische Schriftsteller Miguel de Cervantes (50 Euro), der italienische Renaissance-Künstler Leonardo da Vinci (100 Euro) und die österreichische Schriftstellerin und Friedensaktivistin Bertha von Suttner (200 Euro) ausgewählt. Auf der Rückseite der neuen Scheine könnten dann verschiedene kulturellen Aktivitäten und Kulturstätten zu sehen sein.
Sollten am Ende die Naturmotive ausgewählt werden, wäre die Rückseite europäischen Institutionen wie dem EU-Parlament oder dem Europäischen Gerichtshof vorbehalten.
Auf den aktuellen Banknoten sind symbolische Darstellungen europäischer Architektur abgebildet - auch um politische Spannungen zu verhindern und nationalen Rivalitäten vorzubeugen. Die Pläne zur Neugestaltung hatte die EZB 2021 bekanntgegeben. Die neuen Scheine sollen nicht nur sicherer, sondern auch umweltfreundlicher werden.
H.Weber--VB