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Tödliche Schüsse bei Amokfahrt mit Bagger: Ermittlungen gegen Beamte eingestellt
Nach tödlichen Schüssen durch Polizisten auf einen Mann bei einer Amokfahrt mit einem Bagger in Baden-Württemberg sind die Ermittlungen gegen fünf Beamte eingestellt worden. Es gebe keinen hinreichenden Tatverdacht gegen die Polizisten, teilte die Staatsanwaltschaft Mosbach am Freitag mit. Der 38-Jährige hatte an Silvester einen Bagger in seine Gewalt gebracht und damit eine Schneise der Verwüstung durch die Stadt Tauberbischofsheim gezogen. Beim Versuch, ihn zu stoppen, wurde er getötet.
Der Familienvater mit Wohnsitz in Thüringen hatte auf dem Gelände seiner früheren Baufirma, für das gegen ihn ein Betretungsverbot bestand, einen Bagger bestiegen und damit zahlreiche Fahrzeuge der Baufirma zerstört. Anschließend floh er mit dem Bagger vor der Polizei, wobei er laut Staatsanwaltschaft mehrere Straßensperren durchbrach, Warnschüsse ignorierte, drei Beamte verletzte und fünf Streifenwagen zerstörte. An einem Autohaus, wo er ebenfalls erhebliche Schäden anrichtete, wurde er schließlich von der Polizei gestellt. Dabei schossen ihm zwei Beamte in den linken Schulterbereich, was zu tödlichen Verletzungen führte.
Gegen fünf Beamte, die während des Einsatzes Schüsse abgaben, leitete die Staatsanwaltschaft anschließend Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt mit Todesfolge beziehungsweise der versuchten gefährlichen Körperverletzung ein. Anhand von Zeugenaussagen und Videoaufnahmen sei der Ablauf der Verfolgungsfahrt vollständig rekonstruiert worden, teilte die Behörde mit. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass die einzelnen Schussabgaben gerechtfertigt gewesen seien.
Eine Weiterfahrt des Manns sei zwingend zu unterbinden gewesen, erklärte die Ermittlungsbehörde. Es habe auch eine Weiterfahrt des Baggers in die Innenstadt von Tauberbischofsheim gedroht. Die Beamten hätten nach eigenen Angaben auf den linken Arm des Manns gezielt, um ihn handlungsunfähig zu machen, aber nicht zu töten. Diese Angaben erschienen angesichts der Einschussstellen plausibel, erklärte die Staatsanwaltschaft.
Laut früheren Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der 38-Jährige höchstwahrscheinlich seinen früheren Arbeitgeber schädigen wollen. Drei Tage vor der Tat hatte er sich wegen diverser Straftaten bei der Polizei angezeigt, nach eigenen Angaben um "reinen Tisch" zu machen. Zwei Tage vor der Tat stellte er für seine getrennt lebende Ehefrau eine Vollmacht zur Regelung seiner Angelegenheiten aus.
G.Frei--VB