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Cyberangriff auf Rosneft 2022: Anklage gegen Anonymous-Mitglied
Nach dem Cyberangriff auf die Deutschland-Tochter des russischen Energiekonzerns Rosneft im Jahr 2022 durch ein mutmaßliches Mitglied einer deutschen Anonymous-Gruppierung hat die Staatsanwaltschaft Berlin Anklage erhoben. Dem 30 Jahre alten Angeschuldigten werden zwei Fälle des Ausspähens von Daten vorgeworfen, in einem Fall in Tateinheit mit Computersabotage in besonders schwerem Fall, teilten die Ermittler am Mittwoch mit.
Die Anklage sei zum Amtsgericht Tiergarten in Berlin erhoben worden. Der nun angeklagte Hacker soll nach den Ermittlungen des Bundeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft kurz nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine rund 20 Terabyte Daten entwendet und einzelne für kritische Infrastrukturen relevante Systeme gelöscht haben. Der Schaden durch den Cyberangriff soll in einen zweistelligen Millionenbereich gehen.
Die Rosneft Deutschland GmbH sei etwa gezwungen gewesen, die gesamten Systeme offline zu nehmen und forensische Untersuchungen einzuleiten - dies alleine habe Folgekosten von rund 9,76 Millionen Euro verursacht.
Als Folge der Tat seien die unternehmensinterne Kommunikation und das operative Geschäft für einige Tage vollständig unterbunden gewesen. Damit habe Rosneft zum Beispiel nicht mehr die Möglichkeit gehabt, durch kurzfristige Verträge auf aktuelle Marktgegebenheiten zu reagieren. Außerdem sei es zu Lieferausfällen bei der Ölversorgung in der Region Berlin-Brandenburg gekommen, da die Transportlogistik ebenfalls betroffen war. Die Einbußen hieraus läpperten sich auf rund 2,6 Millionen Euro.
Die Hacker des Anonymous-Kollektivs hatten sich nach dem Cyberangriff zu der Attacke bekannt. Gegenüber dem Magazin "Spiegel" begründeten sie diesen damals mit der Verbindung des Energiekonzerns zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Rosneft-Konzern stehe "im Zentrum von Putin und seinem engsten Zirkel", hieß es damals.
P.Keller--VB