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Russisches Gericht verurteilt im Exil lebenden Autor Boris Akunin zu Haftstrafe
Ein Gericht in Russland hat den im Ausland lebenden Schriftsteller und Kreml-Kritiker Boris Akunin zu einer 14-jährigen Haftstrafe verurteilt. Akunin habe sich der "Rechtfertigung des Terrorismus", der "Unterstützung terroristischer Aktivitäten" und der Verletzung des russischen Gesetzes zu "ausländischen Agenten" schuldig gemacht, urteilte laut dem Nachrichtenportal Mediazona ein Militärgericht in Moskau am Montag. Der in seinem Heimatland sehr erfolgreiche russische Autor bezeichnete den Gerichtsprozess als "Farce".
Akunin lebt seit 2014 im Ausland. Er hatte im Februar 2024 im Onlinedienst Telegram zu einer "Revolution" in Russland aufgerufen. Er wurde zudem für pro-ukrainischen Aussagen in einem Telefonat mit russischen Komikern verurteilt, die sich als ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj ausgegeben hatten.
Akunin, der mit bürgerlichem Namen Grigori Tschchartischwili heißt, gilt als einer der am meisten gelesenen zeitgenössischen Autoren Russlands. Der 69-Jährige ist besonders für seine historischen Kriminalromane bekannt und ist ein vehementer Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin und der russischen Militäroffensive in der Ukraine.
Der Kreml hat seit Beginn seiner Ukraine-Offensive sein Vorgehen gegen kritische Stimmen in Russland verschärft und dabei auch den Kulturbereich ins Visier genommen. Mehrere Schriftsteller und Künstler haben seitdem das Land verlassen. In Russland gilt eine strenge Zensur.
A.Ruegg--VB