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Schleswig-Holstein: 20-Jähriger entführt sechsjährigen Bruder und fordert Lösegeld
Ein 20-Jähriger aus Nordfriesland in Schleswig-Holstein soll seinen sechsjährigen Bruder aus einem Kindergarten entführt und Lösegeld für ihn verlangt haben. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Flensburg gemeinsam mitteilten, alarmierte eine Schwester der Brüder am Montag die Polizei. Beamten nahmen den 20-Jährigen am selben Tag fest, am Dienstag wurde er in Untersuchungshaft genommen.
Nach Ermittlerangaben wird dem jungen Mann ein erpresserischer Menschenraub vorgeworfen, sein Bruder überstand die mutmaßliche Entführung im Bereich Bredstedt unversehrt. Der Verdächtige holte den Sechsjährigen demnach am Montagmittag "unbefugt" aus dessen Kindergarten ab. Danach verschickte er ein Foto des Kindes an unbekanntem Ort und drohte mit körperlicher Gewalt, sofern kein Lösegeld gezahlt werde. Seine Schwester alarmierte die Polizei.
Im Rahmen des folgenden Großeinsatzes wurde der 20-Jährige nach etwa drei Stunden im nahegelegenen Langenhorn ausgemacht und festgenommen, wobei er nach Polizeiangaben Widerstand leistete. Seinen Bruder hatte er nicht bei sich. Diesen fanden Einsatzkräfte demnach "wohlauf" bei einer Bekannten des Verdächtigen. Nach bisherigen Ermittlungserkenntnissen wusste diese nichts von der Entführung und war nicht an den Plänen des 20-Jährigen beteiligt.
Der Beschuldigte kam zunächst in Polizeigewahrsam. Am Dienstag wurde er einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an. Weitere Angaben zu den Hintergründen des Geschehens und den Beteiligten machten die Ermittler nicht. Details würden zum "jetzigen Zeitpunkt" nicht veröffentlicht.
K.Sutter--VB