
-
Deutschland bekommt Nationalen Sicherheitsrat - Merz: "wichtiger Baustein"
-
Kleine Figur aus Walross-Elfenbein: Ältestes Wikinger-"Porträt" enthüllt
-
Filmfestival in Venedig beginnt mit Ehrenpreis für Werner Herzog
-
Bundeskabinett billigt Pistorius' Wehrdienst-Modell
-
Bohmann: HBL boomt – "Nachholbedarf" bei Fanbindung
-
Frühere Bundeskanzlerin Merkel erhält Verdienstorden von Mecklenburg-Vorpommern
-
Vor DFB-Comeback: Rüdiger nach Ausraster einsichtig
-
Übersauerung der Ozeane: Haie könnten ihren Biss verlieren
-
Lange Haftstrafe wegen Majestätsbeleidung: 69-Jährige in Thailand begnadigt
-
Nach Chukwuemeka: BVB holt auch Anselmino
-
Kritik vor Eröffnung von weiterem Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin
-
Bundesamt: Zwei von drei Studierenden sind durch Wohnkosten finanziell überlastet
-
Sitzblockade von Anti-Kriegs-Bündnis vor Karrierecenter der Bundeswehr in Köln
-
Abgeordnetenhauswahl Berlin: SPD schlägt Steffen Krach als Spitzenkandidaten vor
-
Pistorius rechnet mit Erfolg von Freiwilligen-Modell bei Wehrdienst
-
Deutsche Maschinenbauer warnen vor "bösen Folgen" der EU-USA-Zolleinigung
-
Vor Kabinettssitzung: Pistorius betont Freiwilligkeit bei neuem Wehrdienst
-
Rekordhitze in Japan: Zehn Tage über 35 Grad Celsius in Tokio
-
Deutsche Bahn stockt Angebot von Verbindungen nach Polen deutlich auf
-
Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
-
Auf 50 Prozent verdoppelte US-Strafzölle gegen Indien in Kraft
-
Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei
-
Undav über Woltemade-Debatte: "Lasst den Jungen in Ruhe"
-
"Wird mich beschäftigen": Nübels wilde Achterbahn der Gefühle
-
Merz reist mit Macron und Tusk nach Moldau - Signal der Unterstützung an Unabhängigkeitstag
-
Bundeskabinett tagt im Verteidigungsministerium zu Wehrdienst-Plan von Pistorius
-
Krimi über 4:46 Stunden: Altmaier kämpft sich in Runde zwei
-
Röttgen kritisiert Fehlen von Zahlen und Fristen in Wehrdienst-Plan von Pistorius
-
Wilder Schlagabtausch: VfB entgeht Pokal-Blamage
-
Starke Lys erreicht zweite Runde der US Open
-
Trump will Todesstrafe in Washington wieder einführen
-
Keine Probleme: Sinner meistert Auftakthürde
-
Iran nach Atomgesprächen: Europäische Staaten sollen "richtige Entscheidung" treffen
-
"It's a love story": Kelce und Popstar Swift verlobt
-
Pop-Star Taylor Swift und NFL-Spieler Travis Kelce haben sich verlobt
-
Trump entsendet zwei weitere Schiffe der US-Marine in die Karibik
-
Brasiliens Präsident Lula: USA widerrufen Visum für brasilianischen Justizminister
-
US-Notenbank-Gouverneurin Cook will gegen von Trump angeordnete Entlassung klagen
-
Sri Lankas inhaftierter Ex-Präsident Wickremesinghe gegen Kaution freigelassen
-
Offiziell: Leverkusen holt Ex-Madrilene Vázquez
-
Kosovo wählt nach 57 gescheiterten Versuchen neuen Parlamentspräsidenten
-
Demonstranten in Israel fordern vor Sicherheitskabinettssitzung Ende des Gaza-Kriegs
-
Turner gewinnt vierte Vuelta-Etappe – Gaudu übernimmt Rot
-
Frankreichs Premier Bayrou wirbt vor Vertrauensabstimmung um Unterstützung
-
KI-Firma Perplexity AI schlägt Modell zur Beteiligung an Einnahmen für Verlage vor
-
Parlament in Litauen bestätigt Sozialdemokratin Ruginiene als Regierungschefin
-
Einige Afghanen mit Aufnahmezusage dürfen einreisen - Anzahl unklar
-
Höchststrafe für Mord an Psychotherapeutin in Offenburg
-
ADAC: Am letzten Augustwochenende zäher Verkehr aus Urlaubsregionen
-
Mordanklage wegen Anschlags auf Verdi-Demonstration in München erhoben

Bericht: Boeing will Vergleich mit US-Regierung zu 737-Max-Abstürzen kippen
Der US-Flugzeugbauer Boeing will einem Bericht zufolge einen mit der früheren US-Regierung erzielten Vergleich zu zwei tödlichen Flugzeugabstürzen kippen. Wie das "Wall Street Journal" am Montag unter Berufung auf anonyme Angaben berichtete, erhofft sich das Unternehmen eine "mildere Behandlung" durch das Justizministerium unter Präsident Donald Trump. Von Boeing und dem Justizministerium lagen auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst keine Äußerungen vor.
"Boeing dürfte von der neuen Sichtweise von Trumps Justizministerium profitieren", hieß es in dem Bericht des "Wall Street Journal". Das Pam Bondi geführte Ministerium in Washington sei "eher geneigt, die Vereinbarung zumindest teilweise abzuändern".
Im Zuge der juristischen Aufarbeitung der Abstürze von zwei Boeing-Maschinen mit insgesamt 346 Toten vor mehr als fünf Jahren hatten Boeing und das von den Demokraten unter Joe Biden geführte Justizministerium im Juli 2024 eine Vereinbarung erzielt. Demnach sagte Boeing offiziell zu, sich der "Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten" bei der Zertifizierung von 737-MAX-Maschinen schuldig zu bekennen. Im Gegenzug sollte dem Konzern ein Strafprozess erspart bleiben.
Der Vergleich musste aber noch von einem Richter genehmigt werden. Der zuständige Bundesrichter in Texas lehnte die Vereinbarung im Dezember 2024 jedoch ab und verwies beide Parteien zurück an den Verhandlungstisch. Nach mehreren Verzögerungen müssen beide Seiten den Richter nun bis zum 11. April über ihr weiteres Vorgehen informieren.
Wenn die Strafen für Boeing abgemildert würden oder "man Boeing erlauben würde, den Vergleich zu widerrufen", wäre dies "eines der prominentesten Beispiele dafür, dass die Trump-Regierung bei der Strafverfolgung von Wirtschaftskriminalität weniger hart vorgeht", hieß es im "Wall Street Journal".
Die 737-MAX-Maschinen waren im Oktober 2018 in Indonesien und im März 2019 in Äthiopien abgestürzt. Alle Maschinen dieses Typs wurden daraufhin weltweit für 20 Monate stillgelegt. Im April 2019 räumte Boeing ein, dass es bei der 737 MAX Probleme mit einer Stabilisierungssoftware gegeben habe. Die Software wurde von dem Unternehmen als Konsequenz aus den beiden Unglücken überarbeitet. Die Abstürze hatten einen zähen und jahrelangen Rechtsstreit zwischen Boeing und den US-Behörden zu Folge.
D.Bachmann--VB