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Iranischer Regisseur Jafar Panahi erstmals seit 15 Jahren bei Filmfestival in Cannes
Erstmals seit 15 Jahren hat der iranische Regisseur Jafar Panahi beim Filmfestival in Cannes einen neuen Film vorgestellt. Bei der Premiere von "Ein einfacher Unfall" am Dienstag sagte Panahi, er wolle sich weiterhin gegen die iranische Führung stellen: "Am Wichtigsten ist es, nie aufzugeben", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Trotz aller Gefahren werde er nach dem Festival in den Iran zurückkehren.
Dank der Aufhebung eines jahrelangen Reiseverbots war Panahi erstmals nach Jahren selbst nach Cannes gereist, um seinen Film zu zeigen. "Ein einfacher Unfall" handelt von ehemaligen politischen Gefangenen, die ihrem mutmaßlichen Folterer begegnen. Der Film wurde bei der Premiere in Cannes über acht Minuten lang beklatscht. Das Werk gilt als aussichtsreicher Anwärter auf den Hauptpreis des Festivals, der am Samstag verliehen wird.
Der 64-jährige Panahi zählt zu den bekanntesten iranischen Filmemachern. Im Jahr 2010 wurde ihm ein 20-jähriges Filmverbot durch die iranische Justiz erteilt. In den Jahren 2022 und 2023 war er über sieben Monate lang wegen des Vorwurfs der "Propaganda" gegen die Regierung inhaftiert, bis er gegen Kautionszahlung freigelassen wurde.
Dennoch drehte der preisgekrönte Regisseur heimlich weiter und schmuggelte seine Filme aus dem Iran heraus. Die iranische Regierung "hat uns immer daran gehindert, Filme zu machen, aber wir haben Wege gefunden", sagte Panahi. So hatte er einmal einen Dokumentarfilm auf einem in einer Torte versteckten USB-Stick nach Cannes geschickt.
Die Premiere seines jüngsten Filmes widmete der Regisseur allen iranischen Künstlern, "die unfreiwillig aus dem Iran verbannt wurden".
D.Schaer--VB