
-
Ehepaar in Berlin wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu langer Haft verurteilt
-
Offiziell: Lerch wird erneut Trainer in Wolfsburg
-
Inflation im April schwächt sich voraussichtlich leicht auf 2,1 Prozent ab
-
Baumann fehlt Hoffenheim mit Gehirnerschütterung
-
Kaschmir: Pakistan rechnet mit unmittelbar bevorstehendem Angriff Indiens
-
Deutsche Autobauer VW und Mercedes starten mit Gewinneinbrüchen ins neue Jahr
-
17-Jährige bauen mehrere Unfälle bei Verfolgungsjagd mit Polizei in Ruhrgebiet
-
Fotos von nordkoreanischen Kriegsgefangenen: Deutscher Presserat spricht Rüge aus
-
Deutsche Autoindustrie begrüßt US-Zollerleichterungen - weitere Schritte aber nötig
-
Mordprozess in Australien: Hobbyköchin steht nach tödlichem Pilzessen vor Gericht
-
Deutschlandticket: Allianz pro Schiene fordert mehr Jobtickets
-
Kindesmissbrauch per Livestream: Weiterer Verdächtiger in Baden-Württemberg gefasst
-
Frankreichs Regierungschef startet Gespräche über Wahlrechtsreform
-
Auto kollidiert mit parkendem Lastwagen: Zwei Tote auf Rastplatz in Brandenburg
-
Handgranatenwurf auf Friedhof: Fall eines Angeklagten wird neu aufgerollt
-
EuGH: Keine Gesundheits-Werbung für Pflanzenextrakte in Nahrungsergänzungsmitteln
-
DEG nach Abstieg: Play-off-Teilnahme in DEL2 als Ziel
-
Unsicherheit durch US-Zollpolitik: Nachfrage nach Investitionen in Gold gestiegen
-
Drei chinesische Taikonauten zur Erde zurückgekehrt
-
China erbost nach Spionage-Anklage gegen Ex-Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah
-
Urteil: Unfall auf Weg zu Blumenpflücken gilt nicht als Arbeitsunfall
-
Leichtes Wirtschaftswachstum zu Jahresbeginn - Aussichten aber schlecht
-
Schwedische Polizei nimmt nach Angriff mit drei Toten Verdächtigen fest
-
Merz und Söder erfreut über SPD-Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag
-
Regierungsbildung in Hamburg: Tschentscher stellt sich am Mittwoch zu Wiederwahl
-
Lufthansa scheitert vor EU-Gericht mit Klage gegen Hilfen für Flughafen Hahn
-
Drei britische Soldaten randalieren in Paderborn - offenbar betrunken
-
Einzelhändler machen im März etwas weniger Umsatz als im Vormonat
-
EuGH: Bargeld für Klinikbehandlung darf nicht nach Russland mitgenommen werden
-
Prozess um WM-Sommermärchen gegen früheren DFB-Präsident Zwanziger eingestellt
-
Bundeskabinett beschließt Rentenerhöhung zum 1. Juli
-
Wirtschaft im Euroraum im ersten Quartal um 0,4 Prozent gewachsen
-
Zukunft von Parteichefin Esken nach SPD-Mitgliedervotum weiter offen
-
Juso-Chef Türmer zu SPD-Mitgliedervotum: Akzeptieren Ergebnis "selbstverständlich"
-
Sommermärchen-Prozess: Verfahren gegen Zwanziger eingestellt
-
Studie: Orang-Utans in Zoos sind neugieriger als wilde Artgenossen
-
In Hessen angeklagter früherer Wachmann von NS-Konzentrationslager gestorben
-
DSV holt Kitzbühelsieger Dreßen ins Trainerteam
-
Verschwundene 33-Jährige in Bayern: Mordanklage gegen 73-jährigen Lebensgefährten
-
Miersch "sehr zufrieden" mit Ablauf von SPD-Mitgliedervotum
-
Macron trifft sich mit Scholz zum Abschiedsessen
-
Dröge: Union und SPD sind bei zentralen Themen weiterhin uneinig
-
Nach Angriff von mutmaßlichen Rechtsextremen vor Bar: Durchsuchungen in Sachsen
-
Zuvor Chef in Polen: Thurnbichler wechselt zum DSV
-
SPD-Chef Klingbeil soll Vizekanzler und Finanzminister werden
-
Wüste statt Brasilien? Ancelotti-Wechsel droht zu platzen
-
Frage zu Afghanistan nicht ganz beantwortet: AfD-Abgeordneter scheitert in Karlsruhe
-
Deutschlands Wirtschaftsleistung im ersten Quartal um 0,2 Prozent gewachsen
-
Mercedes-Gewinn bricht zu Jahresbeginn ein - Zölle trüben Ausblick
-
Ermittlungen zu Tod von Mann nach Polizeieinsatz in Ulm eingestellt

Umfrage: Spendenbereitschaft in Deutschland um 1,6 Milliarden Euro gesunken
Die Spendenbereitschaft der Deutschen ist laut einer Umfrage 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Milliarden Euro gesunken. Insgesamt gingen im vergangenen Jahr 12,5 Milliarden Euro an den guten Zweck, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Mittwoch in Köln mitteilte. Zwar blieb die Höhe der durchschnittlichen Spende mit 402 Euro nahezu unverändert, aber die Zahl der Spender sank.
2023 spendeten 45 Prozent der Erwachsenen Geld. Ein Jahr zuvor waren es noch 51 Prozent gewesen. Mit im Schnitt 524 Euro gaben Gutverdiener im Schnitt deutlich mehr aus als Geringverdiener mit durchschnittlich 108 Euro. Jüngere zwischen 18 und 34 Jahren zeigten sich deutlich spendabler als andere Altersgruppen. Die 18- bis 34-Jährigen spendeten durchschnittlich 575 Euro, die 50- bis 64-Jährigen hingegen 281 Euro.
Sortiert nach politischen Präferenzen spendeten Anhängerinnen und Anhänger der Grünen am meisten. 59 Prozent von ihnen gaben Geld für den guten Zweck. Sie spendeten im Schnitt 609 Euro. Menschen, die mit der AfD sympathisieren, waren vergleichsweise zurückhaltend. 28 Prozent von ihnen spendeten, im Schnitt lagen sie bei 364 Euro. Ein Großteil dieser Unterschiede sei mit unterschiedlichen Einkommens- und Bildungsniveaus der Parteianhänger erklärbar, hieß es.
"Die Krisen in der Welt führen bei vielen Menschen zu einer gewissen Abstumpfung – ein Effekt, der die Spendenbereitschaft insgesamt verringern kann", erkläte Dominik Enste vom IW. Dies sei eine Erklärung für den Spendenrückgang.
Das in der Umfrage nicht berücksichtigte ehrenamtliche Engagement, bei dem Zeit gespendet wird, bleibe "gerade in diesen herausfordernden Zeiten ein wichtiges Zeichen für den Zusammenhalt der Menschen in Deutschland", fügte Enste hinzu. Für die Erhebung wurden 5437 Menschen ab 18 Jahren befragt.
P.Keller--VB