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Anstieg von Angebotsmieten verlangsamt - aber ungebrochen hohe Nachfrage
Der Anstieg der Angebotsmieten in deutschen Städte hat sich verlangsamt. Im dritten Quartal legte der vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) ermittelte Mietpreisindex im Vergleich zum Vorquartal um 0,5 Prozent zu, inflationsbereinigt stagnierte er. Die Mieten stiegen also so stark wie die allgemeinen Lebenshaltungskosten.
Gegenüber dem Vorjahresquartal stiegen die Angebotsmieten um 3,5 Prozent, inflationsbereinigt um 1,2 Prozent. "Das ist der niedrigste Jahreszuwachs seit Ende 2021", erklärte das IfW am Mittwoch. Über das Jahr 2024 und zu Beginn 2025 hatte es den Kieler Forschern zufolge einen starken Anstieg gegeben, der sich nun gelegt hat.
Das IfW untersucht pro Quartal die Mietentwicklung in 37 Städten und Regionen und fasst die Ergebnisse im sogenannten Greix-Mietpreisindex zusammen. "Im Durchschnitt steigen die Mieten nur noch im gleichen Tempo wie die Inflation", erklärte Jonas Zdrzalek, Greix-Projektleiter am Kiel Institut. "Zugleich werden Wohnungen schneller vermittelt, was den anhaltend hohen Bedarf an Wohnraum verdeutlicht."
Im Vergleich der acht größten Städte stiegen die Preise in Leipzig im Vergleich zum Vorquartal mit 1,1 Prozent am stärksten, gefolgt von Düsseldorf mit 0,7 Prozent. In München, Frankfurt und Köln waren es 0,5 Prozent und in Stuttgart 0,3 Prozent. In Hamburg und Berlin gab es leichte Rückgänge.
München ist bei den Angebotsmieten weiterhin Spitzenreiter, dort werden im Schnitt 22,96 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter gefordert. Frankfurt liegt deutlich dahinter mit 17,55 Euro auf Platz zwei, gefolgt von Stuttgart mit 16,11 Euro. Unter den Großstädten ist Leipzig mit 10,14 Euro weiterhin mit Abstand am günstigsten.
Die Nachfrage nach Wohnungen ist zugleich sehr groß, das Angebot historisch niedrig. "Selbst bei nur moderaten Mietsteigerungen ist der Markt für Wohnungssuchende vor allem in Metropolen äußerst angespannt", erklärte Zdrzalek. "Ohne einen spürbaren Zuwachs an Neubauten wird sich die Lage kaum entspannen."
S.Spengler--VB