
-
Keine "konkrete Gefährdungslage" in Schleswig-Holstein nach Drohnensichtungen
-
Polen verlängert Kontrollen an Grenze zu Deutschland bis April
-
Deutsch-französische Versammlung für Erhalt von Nachtzung Berlin-Paris
-
Anlagebetrüger bringen Ehepaar aus Baden-Württemberg um 150.000 Euro
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsextremen in Nordrhein-Westfalen
-
Französische Justiz ermittelt zu Tanker der russischen Schattenflotte
-
36-Jähriger in Rheinland-Pfalz tot in Brunnen gefunden
-
Ostbeauftragte sieht schlechtere Startchancen für junge Leute aus dem Osten
-
Anteil von Ostdeutschen mit Top-Jobs in Bundesverwaltung sinkt
-
Israel richtet "letzte" Warnung an Bewohner der Stadt Gaza
-
Brosius-Gersdorf hadert mit Rückzug von Kandidatur - Scharfe Kritik an Merz
-
Verschmelzung von Atomkernen: Regierung will Weg für deutsches Fusionskraftwerk ebnen
-
Auslaufen von UN-Frist: Fridays for Future wirft Merz Blockade von Klimaschutz vor
-
Niedersachsen: Polizei beschlagnahmt 113 Kilogramm Schokolade in Auto
-
Nach tödlichem Brand von Arbeiterunterkunft in Berlin: Mann in Polen festgenommen
-
Gaza: Auch größter niederländischer Pensionsfonds verkauft Caterpillar-Anteile
-
Dänische Regierungschefin fordert "starke Antwort" auf russische Bedrohung
-
Online-Netze: Beschwerdestelle kritisiert Youtube für mangelnde Zusammenarbeit
-
Autozulieferer ZF kündigt umfassendes Sparprogramm an - Bündnis mit Arbeitnehmern
-
Terrorismus und Spionage: Bundesregierung beschließt Verschärfung von Strafrecht
-
EU-Kommission will Zölle auf Stahl deutlich ausweiten
-
Frühere Partnerin erstochen: Zehn Jahre Haft für 33-Jährigen in Dortmund
-
Berlin: Anklage wegen Millionenbetrugs mit Sterbegeldversicherungen
-
Ärzte und Apotheker aus Ausland sollen einfacher in Deutschland arbeiten können
-
Verdächtiger in Fall von erstochener Frau in Recklinghausen in Untersuchungshaft
-
Gericht: Tippen auf Display von E-Zigarette am Steuer verboten
-
Dobrindt will rechtliche Grundlagen für Drohnenabwehr schaffen - Gesetze geplant
-
Lahm erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
-
Haftstrafen in Hamburg wegen Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland
-
Zwei Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Baugewerbe
-
Klingbeil lobt effektive Beratungen auf Kabinettsklausur
-
Millionenklage gegen Meta: Spanisches Gericht beginnt Anhörung
-
Kabinett verabschiedet Modernisierungsagenda - Merz: "Wollen an die Spitze kommen"
-
Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber bestätigen deutliche Absenkung der Netzentgelte
-
Einigung "in letzter Minute": Tarifabschluss für nordwestdeutsche Stahlindustrie
-
Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Hensel gibt Amt zu Jahresende auf
-
Studie: Schweizer Gletscher binnen zehn Jahren um ein Viertel geschrumpft
-
Drogenhändler scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Auswertung von Anom-Daten
-
Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot
-
Defizit von Kommunen in erstem Halbjahr 2025 erneut gestiegen
-
Gelände von Münchner Oktoberfest bleibt vorerst geschlossen
-
Ab Mitte Dezember: Fahrkarten im Deutschlandtarif werden um 5,4 Prozent teurer
-
Ein Toter nach Brand und Knallgeräuschen in München - Familienstreit
-
Sinner gewinnt ATP-Turnier in Peking
-
35 Jahre deutsche Einheit: Anteil erwerbstätiger Frauen in Ost und West gleich
-
Telefonbetrüger erbeuten von Seniorin in Hessen 140.000 Euro
-
Haseloff fordert neue "Grundjustierung" der Bundesrepublik nach 35 Jahren Einheit
-
TÜV: Gebrauchte E-Autos mittlerweile "attraktive Alternative"
-
24-Jähriger in Schleswig-Holstein getötet - Ein Verdächtiger in Haft
-
Zivilschutz: Bis zu 60 Tote bei Erdbeben auf den Philippinen

Autozulieferer ZF kündigt umfassendes Sparprogramm an - Bündnis mit Arbeitnehmern
Der angeschlagene Autozulieferer ZF in Friedrichshafen am Bodensee hat ein umfassendes Sparprogramm für seine Sparte Elektromobilität angekündigt. Unternehmen und Arbeitnehmer hätten ein Bündnis zur Umstrukturierung der Division E beschlossen, teilte ZF am Mittwoch mit. Bis 2027 soll damit eine halbe Milliarde Euro gespart werden.
ZF hatte im Sommer 2024 die Streichung von 14.000 Stellen bis 2028 angekündigt. Im nach Umsatz und Mitarbeiterzahl größten Geschäftsbereich, der Division E, fallen laut Mitteilung vom Mittwoch 7600 Stellen bis 2030 weg. Gemeinsames Ziel "bleibt die Vermeidung betriebsbedingter Kündigungen", betonte das Unternehmen.
Neben bisherigen Angeboten wie Altersteilzeit starte ein Abfindungsprogramm, ergänzt durch Qualifizierungs- und Transfermaßnahmen. "ZF unterstützt Beschäftigte der betroffenen Bereiche bei ihrer beruflichen Neuorientierung."
Um die Kosten von 500 Millionen Euro einzusparen, wird etwa eine ab April 2026 geplante Lohnerhöhung um 3,1 Prozent auf Oktober verschoben, wie ZF mitteilte. Im Elektromobilitätsbereich werde zudem die wöchentliche Arbeitszeit bis Ende 2027 um rund sieben Prozent reduziert.
ZF-Chef Mathias Miedreich erklärte, das Bündnis mit den Arbeitnehmern sei ein "Meilenstein". Ziel sei, die "Position als technologisch führender Top-Player im Markt langfristig zu stärken und unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu steigern". Der Weg dorthin gehe "mit harten Einschnitten für unsere Mitarbeitenden" einher. "Nun gilt es, zum Wohl des Unternehmens diese schweren Zeiten gemeinsam zu meistern."
Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende von ZF betonte, mit dem Bündnis sei es gelungen, eine klare Perspektive zu schaffen. "Als Arbeitnehmerseite haben wir Zugeständnisse gemacht, das stimmt. Dafür erwarten wir jetzt, dass ZF als Beschäftigungsmotor und Garant für gute Arbeitsbedingungen zukunftsfest aufgestellt wird."
ZF betonte, eine Ausgliederung der Sparte Elektromobilität werde nicht angestrebt. Miedreich hatte das Mitte September noch nicht ausgeschlossen.
Der Manager ist erst seit Mittwoch offiziell im Amt; die Entscheidung für den Wechsel an der Unternehmensspitze war im September gefallen. Der Aufsichtsrat von ZF hatte die Entscheidungen über die Zukunft der Division E im Juli vertagt.
S.Leonhard--VB