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Haushalte könnten durch flexible Nutzung große Mengen Strom "verschieben"
Privathaushalte können durch die Nutzung von Strom in Zeiten, in denen Sonne und Wind viel Energie liefern oder die Nachfrage insgesamt gering ist, große Strommengen "verschieben". In einer Studie des Energiekonzerns Eon und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) wird diese Menge mit aktuell 15,6 Terawattstunden angegeben - damit könnten demnach zwei Großstädte ein Jahr lang versorgt werden. Eine flexible Stromnutzung würde auch zur Stabilität des Energiesystems beitragen.
Für die Studie wurde ausgewertet, wie verbreitet Wärmepumpen, E-Autos sowie Heimspeicher heute sind und künftig sein könnten. Auch die Verteilung von Waschmaschinen, Trocknern und Spülmaschinen wurde berücksichtigt, die aber längst nicht so viel Strom verbrauchen. Für 2030 rechnen die Experten mit rund 3,6 Millionen Wärmepumpen, 5,9 Millionen E-Autos und 4,7 Millionen Heimspeichern hierzulande. Die verschiebbare Energiemenge wachse dann auf 30,9 Terawattstunden an.
"Das ist nicht nur eine riesige Chance für unser Energiesystem, sondern auch für alle Verbraucherinnen und Verbraucher", erklärte der Chef von Eon in Deutschland, Filip Thon. Er warb für dynamische Stromtarife - damit können Haushalte Geld sparen, indem sie Energie nutzen, wenn sie besonders günstig ist. Gleichzeitig kann weniger Verbrauch zu Spitzenzeiten das gesamte Stromnetz entlasten und zur Zuverlässigkeit beitragen.
FfE und Eon nutzten für die Studie bestehende Datenmengen und eine den Angaben zufolge repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov mit gut 3600 Teilnehmenden zur Bereitschaft, den Verbrauch von Strom in eine andere Tageszeit zu verschieben.
M.Vogt--VB