-
Todesfälle durch Herzkrankheiten: Zahlen in Deutschland für 2023 rückläufig
-
Ringkämpfe mit Krokodilen: Ermittlungen gegen US-Influencer in Australien
-
Nabu: Kreuzfahrtbranche nur zögerlich bei E-Fuels - und "festgefahren im Schweröl"
-
Mexiko will Zölle für Autos aus China auf 50 Prozent erhöhen - Peking empört
-
AfD-Politiker Björn Höcke muss wegen NS-Parole Geldstrafe zahlen
-
Frankreichs Premier Lecornu sucht kompromissfähige Minister für Sparhaushalt
-
Urteile gegen AfD-Politiker Björn Höcke wegen NS-Parole rechtskräftig
-
Bundestag hebt Immunität von AfD-Abgeordnetem Krah auf
-
Gericht: Rassistische Beleidigung des Vermieters rechtfertigt Kündigung
-
Schrillende Handys und heulende Sirenen: Behörden testen Alarmsysteme für Notfall
-
Hunderte bei Migranten-Razzia in den USA festgenommene Südkoreaner freigelassen
-
Studie: Lage der Pressefreiheit weltweit so schlecht wie seit 50 Jahren nicht mehr
-
Regierung will Kompetenzen von Pflegekräften erweitern
-
Parlament stimmt in Spanien gegen Verkürzung der Wochenarbeitszeit
-
EuGH: Schutz vor Diskriminierung gilt auch für Eltern von behinderten Kindern
-
Miersch: SPD ist bereit für Sozialreformen mit "Einschnitten"
-
Schiffsbrände: Versicherungsbranche fordert strengere Vorgaben für E-Auto-Transport
-
Nach Eindringen russischer Drohnen: Polen schränkt Flugverkehr an seiner Ostgrenze ein
-
Der "Beste": Neuendorf würdigt Beckenbauer
-
Niedersachsen: Vater beauftragt 17-jährigen Sohn mit Tötung von Schwester
-
Vier Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Drogenhandels über Darknet
-
Der FC Bayern enteilt? Popp will mit Wolfsburg "nachziehen"
-
Zahl der Streiktage 2024 zurückgegangen
-
Zahl der Übernachtungen im Juli leicht gesunken
-
Krankenkassen planen Milliardenklage gegen Bund
-
Toter und Schwerverletzter in Notunterkunft in Osnabrück gefunden
-
Zahl der Firmenpleiten im Juni auf Zehn-Jahres-Hoch
-
Stromausfall in Berlin: Noch knapp 14.000 Haushalte ohne Strom
-
Davis Cup: Struff beginnt gegen Nishioka
-
Israels Armee meldet abgefangene Rakete aus dem Jemen
-
Magdeburgs Ausrufezeichen zum Auftakt: "Wir wollen mehr"
-
Tod von rechtem Aktivisten: Trump bezeichnet Kirk als "Märtyrer der Wahrheit"
-
Hitze in Tokio: WM-Straßenrennen starten früher
-
Tennis: Maria erreicht Viertelfinale von Guadalajara
-
Der Zauberwurf des Tristan da Silva: "War der Momentum-Changer"
-
Putschprozess gegen Bolsonaro: Erstes Richter-Votum für Freispruch
-
EZB entscheidet über Leitzinsen: Weitere Zinspause erwartet
-
Bundesweiter Warntag: Behörden testen Alarmsysteme für Ernstfall
-
Bundestag berät über Gesetze zu Pflege und Kohlendioxid-Speicherung
-
Trump bezeichnet getöteten Aktivisten Kirk als "Märtyrer" und beschuldigt "radikale Linke"
-
FBI: Festgenommener Verdächtiger im Fall Kirk wieder freigelassen
-
Trotz Israels Evakuierungsaufforderung: WHO will in Stadt Gaza bleiben
-
"Schwieriges Treffen": Israels Präsident Herzog von Starmer in London empfangen
-
FBI: Mutmaßlicher Mörder von Charlie Kirk festgenommen
-
Erschossener Charlie Kirk: Trump-Unterstützer und Stimme der rechten US-Jugend
-
Trump: Niedergeschossener Aktivist Charlie Kirk ist tot
-
Traumstart: Titelverteidiger Magdeburg dominiert PSG
-
Doncic ausgeschaltet: Weltmeister steht im EM-Halbfinale
-
Katar: Israels Angriff in Doha zerstört Hoffnung auf Geisel-Freilassung
-
Trump-naher Aktivist Charlie Kirk durch Schüsse verletzt
Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!
Die chinesische Wirtschaft, lange Zeit Motor des globalen Wachstums, steht derzeit vor einer Reihe bedeutender Herausforderungen. Einst geprägt von zweistelligen Wachstumsraten und einem scheinbar unaufhaltsamen Aufstieg, verlangsamt sich Chinas wirtschaftliche Dynamik. Dieser Artikel beleuchtet die Gründe für die aktuelle Schwäche und die Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.
Verlangsamtes Wirtschaftswachstum
Nach Jahrzehnten rapiden Wachstums hat sich das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den letzten Jahren spürbar verlangsamt. Offizielle Zahlen deuten auf ein Wachstum von unter 5 % hin, was im Vergleich zu früheren Jahren ein deutlicher Rückgang ist. Diese Verlangsamung ist teils das Ergebnis bewusster Regierungsmaßnahmen zur Neuausrichtung der Wirtschaft, aber auch Ausdruck tieferliegender struktureller Probleme.
Krise im Immobiliensektor
Der Immobiliensektor, der schätzungsweise bis zu 30 % des chinesischen BIP ausmacht, befindet sich in einer kritischen Lage. Große Entwickler wie Evergrande und Country Garden stehen vor erheblichen Liquiditätsproblemen. Die Überschuldung dieser Unternehmen und die Angst vor einem Zusammenbruch haben das Vertrauen der Investoren erschüttert.
- Überangebot und Spekulation: In vielen Städten gibt es Geisterstädte mit unverkauften Wohnungen, was auf ein Überangebot und spekulative Blasen hinweist.
- Auswirkungen auf das Finanzsystem: Die Verschuldung im Immobiliensektor könnte zu einer Ausbreitung finanzieller Risiken führen, die das gesamte Bankensystem belasten.
Demografische Herausforderungen
China sieht sich mit einer alternden Bevölkerung und einem rückläufigen Bevölkerungswachstum konfrontiert.
- Geburtenrate: Trotz der Abschaffung der Ein-Kind-Politik sinkt die Geburtenrate weiter, was langfristig zu einem Arbeitskräftemangel führen kann.
- Alternde Gesellschaft: Eine wachsende Anzahl älterer Menschen erhöht den Druck auf das Sozialsystem und verringert den Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung.
Handelskonflikte und geopolitische Spannungen
Die anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit den USA und anderen westlichen Ländern haben Chinas Exportsektor beeinträchtigt.
- Zölle und Sanktionen: Erhöhte Zölle auf chinesische Waren haben die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt.
- Technologiekonflikte: Einschränkungen beim Zugang zu Schlüsseltechnologien belasten chinesische Tech-Unternehmen.
Hohe Verschuldung
Die Gesamtverschuldung Chinas, einschließlich Staat, Unternehmen und Haushalten, hat in den letzten Jahren alarmierende Niveaus erreicht.
- Staatliche Stimuli: Um das Wachstum aufrechtzuerhalten, hat die Regierung umfangreiche Kreditprogramme aufgelegt, was zu einer hohen Staatsverschuldung geführt hat.
- Unternehmensverschuldung: Viele staatliche und private Unternehmen sind hoch verschuldet, was ihre finanzielle Stabilität gefährdet.
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie
Die strikten Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19, einschließlich wiederholter Lockdowns, haben die wirtschaftliche Aktivität gedämpft.
- Unterbrechung der Lieferketten: Produktionsstopps haben globale Lieferketten beeinflusst und Exporte behindert.
- Konsumverhalten: Verbraucher sind vorsichtiger geworden, was den Binnenkonsum schwächt.
Jugendarbeitslosigkeit
Die Arbeitslosenquote unter jungen Menschen hat Rekordhöhen erreicht.
- Bildungssystem: Eine hohe Zahl von Hochschulabsolventen trifft auf einen Arbeitsmarkt, der nicht genügend qualifizierte Stellen bietet.
- Soziale Auswirkungen: Anhaltende Arbeitslosigkeit könnte zu sozialen Spannungen führen.
Strukturelle Wirtschaftsreformen
Die Notwendigkeit, von einer export- und investitionsgetriebenen Wirtschaft zu einem modellbasierten Binnenkonsum und Innovation überzugehen, stellt eine enorme Herausforderung dar.
- Innovation und Technologie: Trotz Fortschritten bleibt die Abhängigkeit von ausländischer Technologie ein Problem.
- Marktliberalisierung: Regulatorische Eingriffe und staatliche Kontrolle hemmen unternehmerische Aktivitäten und ausländische Investitionen.
Umweltprobleme
Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit beeinträchtigen die Lebensqualität und stellen wirtschaftliche Risiken dar.
- Klimawandel: Extreme Wetterereignisse beeinträchtigen Landwirtschaft und Infrastruktur.
- Energiewende: Der Übergang zu erneuerbaren Energien erfordert enorme Investitionen.
Fazit
Die chinesische Wirtschaft befindet sich an einem kritischen Punkt. Die Kombination aus strukturellen Schwächen, demografischen Veränderungen, geopolitischen Spannungen und den Nachwirkungen der Pandemie stellt erhebliche Risiken dar. Dennoch verfügt China über erhebliche Ressourcen und ein hohes Maß an staatlicher Kontrolle, die zur Bewältigung dieser Herausforderungen eingesetzt werden können.
Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, ob es China gelingt, seine Wirtschaft erfolgreich umzustrukturieren und nachhaltiges Wachstum zu sichern. Die Weltwirtschaft wird aufmerksam beobachten, wie China diese Aufgaben angeht, da die Auswirkungen weit über seine Grenzen hinaus spürbar sein werden.

Schlägt Gold in Krisen MSCI World?

Trump und Musk: DOGE im Wandel?

Chinas Armee: Schwächen unbemerkt?

Bedroht VW-Exodus ganz Europa?

Belarus: Europas gefährlichste Diktatur!

Schuldenbombe bedroht USA: Trump unvorbereitet

Trumps Stahlzoll droht US-Industrie zu schaden

Europa schockiert: Trumps Putin-Deal

Eiserner Vorhang: Europa rüstet gegen Russland

Zölle: Droht der US-Industrie der Kollaps?

EU und Milei: Eine unerwartete Allianz?
