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Auf Klettertour nach oben: HSV fertigt Mainz ab
Vier Tore und ganz viel Spektakel: Der Hamburger SV hat mit seiner stärksten Saisonleistung den zweiten Heimsieg eingefahren. Der prominente Aufsteiger gewann gegen den FSV Mainz 05 hochverdient mit 4:0 (2:0) und klettert in der Bundesliga weiter nach oben. Die Länderspielpause verbringt der HSV nach nun drei ungeschlagenen Spielen als beste Nordmannschaft auf einem einstelligen Tabellenplatz.
Albert Sambi Lokonga (6.) und Rayan Philippe (10.) sorgten mit ihren Treffern vor 57.000 Zuschauern im ausverkauften Volksparkstadion schon früh für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit erhöhte Jean-Luc Dompé (52.), ehe Philippe wenig später seinen Doppelpack schnürte und auf 4:0 (61.) stellte.
Während die Hamburger spätestens jetzt voll in der Liga angekommen sind, konnten einem die Mainzer, die ihre vierte Niederlage im sechsten Ligaspiel kassierten, am Sonntagabend leidtun. Drei Tage nach dem 1:0 in der Conference League bei Omonia Nikosia wirkte das Team von Trainer Bo Henriksen völlig von der Rolle. Vorne fehlten die Ideen, hinten die Kraft. Unterm Strich hätte der HSV, der in den ersten fünf Spielen zusammen gerade einmal zwei Treffer erzielt hatte, sogar noch höher gewinnen können.
Die jüngsten Auftritte - das 0:0 bei Union Berlin und vor allem das 2:1 im Heimspiel gegen Heidenheim - hatten beim HSV Lust auf mehr gemacht. "Wenn das Spiel abgepfiffen wird und das Volksparkstadion einen Dreier in der Bundesliga feiert, das ist schon verdammt geil. Da sind wir süchtig nach geworden und werden alles geben, das wieder zu erleben", hatte Coach Merlin Polzin vor der Partie gesagt: "Wir verstecken uns vor niemandem. Wir haben in Berlin gezeigt, dass wir angekommen sind und jetzt wollen wir weiter vorankommen in der Liga."
Den rhetorischen Schwung ihres Trainers nahmen die HSV-Stars mit auf den Rasen. Die Begegnung hatte kaum begonnen, da stapfte Daniel Elfadli über links auf und davon, bediente Giorgi Gotscholeischwili, dessen Schuss aus 20 Metern an den Pfosten klatschte. Den Abpraller drückte Lokonga aus sechs Metern über die Linie. Aus ähnlicher Position traf wenig später Philippe, der nach einer Hereingabe von Ransford Königsdörffer am schnellsten schaltete und aus spitzem Winkel per Flachschuss abschloss.
In der Folge versuchte Mainz, das Spiel erst einmal zu beruhigen. Doch der HSV blieb bei seiner geradlinigen und schnörkellosen Art - und hatte mit Philippe und Königsdörffer die nächsten Chancen. FSV-Keeper Lasse Rieß parierte zwei Mal stark (16.).
Wer glaubte, dass die Gäste im zweiten Durchgang nun Dampf machen würden, sah sich getäuscht. Im Gegenteil. Die Gastgeber wirbelten weiter - vor allem Dompé und Philippe waren von der Mainzer Defensive nicht zu bändigen.
C.Koch--VB