
-
Friedensplan: Trump drängt Israel und Hamas zu schnellen Verhandlungsfortschritten
-
SPD-Generalsekretär verärgert über Kritik der Union an Pistorius' Wehrpflicht-Konzept
-
WNBA-Finals: Nächste Niederlage für Sabally
-
Bundesaußenminister Wadephul reist nach Israel und Ägypten
-
"Ich bin skeptisch": Merz zweifelt Erfolg von Pistorius' Wehrdienstmodell an
-
"Ernsthafte Bedrohung": Merz will Systeme zur Drohnenabwehr anschaffen
-
Latino-Rapper Bad Bunny mokiert sich über Kritik an seinem Super-Bowl-Auftritt
-
"Freue mich auf Aufgabe": Polanski weiter Gladbach-Trainer
-
Merz: Menschen werden mehr für soziale Sicherung ausgeben müssen
-
Söder: Russland könnte hinter Drohnensichtungen am Flughafen München stecken
-
Merz zweifelt Erfolg von Pistorius' Wehrdienstmodell an: "Ich bin skeptisch"
-
Unrühmlicher Vereinsrekord: Gladbach weiter ohne Sieg
-
Umstrittenes Auswahlverfahren für neues Parlament in Syrien beendet
-
In Frankreichs neuer Regierung sind viele bekannte Gesichter
-
Auf Klettertour nach oben: HSV fertigt Mainz ab
-
EU ruft nach Protesten in Georgien und harter Regierungsantwort zu Zurückhaltung auf
-
Verletzter Sinner gibt beim ATP-Masters in Shanghai auf
-
Türkische Behörden verbieten Konzert von Robbie Williams in Istanbul am 7. Oktober
-
Löwen stoppen Kiel, Magdeburg gewinnt in Hamburg
-
Lewandowski verschießt Elfmeter: Erste Niederlage für Barca
-
Linken-Abgeordnete Becker bei russischem Angriff auf Lwiw stundenlang in Keller ausgeharrt
-
Regierungssprecher: Merz telefoniert mit Netanjahu und Trump zu Entwicklungen in Nahost
-
Zehntausende demonstrieren in Amsterdam für Ende des Gazakriegs
-
Umstrittenes Auswahlverfahren für neues Parlament in Syrien - Macht von al-Scharaa in der Kritik
-
Bundesaußenminister Wadephul reist am Montag nach Israel
-
VfB springt auf Champions-League-Platz
-
Rad-EM: Pogacar triumphiert nach 75-km-Solo
-
Politico: Bundeswehr soll 20 weitere Eurofighter bekommen
-
Russell siegt in Singapur - McLaren holt Konstrukteurstitel
-
Aktivisten der Gaza-Flotte aus Israel abgeschoben - Proteste in europäischen Städten
-
Sturmflut über Teilen Norddeutschlands: Störungen im Fährverkehr
-
Dritter Sieg in Folge: Schalke springt auf Platz zwei
-
Trotz Top-Leistung: Hanfmann verliert gegen Djokovic
-
Elversberg ballert sich an die Spitze
-
Pistorius ruft nach Drohnen-Sichtungen zu Besonnenheit auf
-
Unbekannte legen Feuer an CSU-Parteizentrale in München - Staatsschutz ermittelt
-
Sieg in Hockenheim: Güven holt den DTM-Titel
-
Bayern: Mutter und Baby sterben bei Unfall auf A3
-
Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams zu indirekten Gesprächen nach Ägypten
-
Oktoberfest-Bilanz: 6,5 Millionen Besucher und ebenso viel Maß Bier
-
Proteste nach Kommunalwahl: Georgiens Regierung droht mit Zerschlagung der Opposition
-
Streit um neues Wehrdienstgesetz schwelt weiter - Söder: "Wischi-Waschi-Wehrpflicht"
-
Tag der Deutschen Einheit: Rund 400.000 Besucher bei Feiern in Saarbrücken
-
Tschechien: Rechtspopulist Babis will nach Wahlsieg Minderheitsregierung bilden
-
Rückkehrzentren in Drittstaaten: Dobrindt weist auf rechtliche Hürden hin
-
Georgiens Regierungschef droht nach Protesten mit Niederschlagung der Oppositionsbewegung
-
Feuerwehr rückt in Wiesbaden viermal zu Gasalarm aus: Stinkfrüchte waren Ursache
-
Fünf Tote und dutzende Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine
-
Indirekte Gespräche: Israel und Hamas entsenden Verhandlungsteams nach Kairo
-
SPD-Präsidium will Strategie zur Rettung der Stahlindustrie verabschieden

"Ernsthafte Bedrohung": Merz will Systeme zur Drohnenabwehr anschaffen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für die rasche Anschaffung von Systemen zur Drohnenabwehr ausgesprochen. "Es gibt Techniken auf der Welt, die das ermöglichen abzuwehren - die brauchen wir", sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga". Die zunehmenden Drohnenvorfälle seien eine "ernsthafte Bedrohung unserer Sicherheit“, sagte der Bundeskanzler. "Die Vermutung ist, dass Russland hinter den meisten dieser Drohnenflüge steckt", sagte Merz weiter. Diese Bedrohung komme "von denen, die uns testen wollen".
Der Kanzler sprach sich dafür aus, Drohnen im Inland notfalls auch von der Bundeswehr abschießen zu lassen. Zwar sei dafür in erster Linie die Polizei zuständig, sagte Merz. "Aber die Polizei kann die Bundeswehr im Wege der Amtshilfe miteinbeziehen, und das wird gegebenenfalls auch geschehen."
Merz sagte, dass die "Massivität" der Drohnenvorfälle in den vergangenen Wochen neu sei. Glücklicherweise habe es bislang "nicht einen einzigen Vorfall oder Vorgang mit einer bewaffneten Drohne", gegeben. Es handle sich um "Ausspähversuche“ und um "Versuche, die Bevölkerung zu verunsichern".
Der Kanzler warnte Menschen in Deutschland in dem ARD-Interview dringend vor Nachahmungstaten. "Drohnen fliegen zu lassen in Deutschland in der Nähe von Flughäfen ist strikt verboten", sagte er. "Wer dagegen verstößt, begeht einen schwerwiegenden Eingriff in den Luftverkehr, und es kann mit langen Haftstrafen bestraft werden." Dies müssten all diejenigen wissen, "die sich da ein Spaß machen wollen".
Merz warnte eindringlich vor der Gefahr durch Russland für Europa. "Russland will die gesamte politische Nachkriegsordnung zerstören, und dagegen müssen wir uns jetzt zur Wehr setzen, und das tun wir auch", sagte er. Bei der Hilfe für die von Russland angegriffene Ukraine gehe es immer auch darum, "Russland davor abzuschrecken weitere Länder in Europa anzugreifen", sagte er.
"Das könnte als nächstes Moldau betreffen, das könnte die baltischen Staaten betreffen, das könnte Polen betreffen", warnte Merz. "Wir müssen die Nato so stark machen, dass Russland abgeschreckt wird."
Wegen Drohnensichtungen im Umfeld und über dem Flughafen München war der Betrieb an Deutschlands zweitgrößtem Airport am Donnerstagabend und dann erneut am Freitagabend eingestellt worden. Auch aus anderen Landesteilen wurden zunehmende Drohnenvorfälle gemeldet.
G.Frei--VB